Umstellung auf DATEV DMS: Benutzerlizenz

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@Matthias_Wax schrieb:

die Benutzerlizenz greift bei DATEV DMS in den kommenden Tagen wie angekündigt. 

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I'm sorry aber ich zitiere @Guenter_Stettner, der selbst aus dem Servicebrief vom 01.12.2021 zitiert:

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Ab dem 01.03.2022 können nur noch Personen DATEV DMS nutzen, denen eine Benutzerlizenz zugeordnet ist. Nicht zugeordnete Personen können ab dem 01.03.2022 nicht mehr mit DATEV DMS arbeiten.

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Ich will niemanden vorführen aber es kann nicht sein, dass man A sagt aber B tut. Das schadet der Glaubwürdigkeit enorm. Und dem Vertrauen auch. 

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Lt. FAQ gibt es bei der Benutzerlizenz "Sparer" und "Mehrzahler". "Sparer" bitte melden!

Da freut man sich auf die Zukunft. @Datev Gibt es auch was zurück, wenn die Super Cloud mal wieder nicht läuft? Deswegen wird ja lt. FAQ die Lizenz umgestellt.

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@d_z_ schrieb:

"Sparer" bitte melden!

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Leider muss man erst immer alle Details aufklappen, damit man per STRG+F nach dem Stichwort suchen kann, damit man Dir schnell antworten kann, weil man schnell die entsprechende DATEV Passage auf der Webseite gefunden hat. 

Schnell ist bei DATEV immer relativ. I'm sorry. 

@Bele_Eisenmann: UX, die funktioniert 👍. Hat man sich von den FAQs der Überbrückungshilfe abgeschaut, hm?

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@glasi ,

witzigerweise werden Preisangaben von 0 € hier in der Community, also in der Öffentlichkeit, toleriert. Vielleicht hätte die Datev diese 'Preis-Info non grata' etwas exakter spezifizieren können, z.B. wie folgt:

• Preisangaben und Preiserhöhungen > 0 € sind verboten
• Preisangaben = 0 € sind ausdrücklich erwünscht
• Preisangaben und Preisänderungen < 0 € sind eigentlich Pflichtangaben bei jeder Erwähnung eines Produkts (nur rein theoretischer Fall, da in der Praxis sehr selten 😉 )

Trotzdem wäre ich sehr interessiert an den individuellen Änderungen der Kosten (absolut oder relativ) im Zusammenhang mit der Umstellung auf Benutzerlizenzen  

Das könnte ja auch als Prozentzahl, als Faktor, in BigMac-Einheiten, als Chart oder sonstwie  dargestellt werden, gerne auch per PN 😉

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Hallo Metalposaunist,

wir halten uns an die Ankündigung und nehmen die Netzlizenzen weg. Wir haben bereits begonnen die Netzlizenzen sukzessive zu kündigen. 

Uns ist in diesem Zusammenhang die Qualitätssicherung und die Arbeitsfähigkeit unserer Kunden aber wichtiger. Daher haben wir uns bewusst dagegen entschieden alle Kunden zum 01.03. 0:00 Uhr vor vollendete Tatsachen zu stellen. 

Viele Grüße

Matthias Wax 

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@Matthias_Wax schrieb:

Daher haben wir uns bewusst dagegen entschieden alle Kunden zum 01.03. 0:00 Uhr vor vollendete Tatsachen zu stellen. 

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Transparente, offene, ehrliche Kommunikation 😶. Die Community wird entsprechend reagieren. Dann kann man solchen Aussagen von @stka gleich vorbeugen. Warum nicht gleich sagen: Wir werden das [wie immer] in Wellen ausrollen. Es kann daher sein, dass ab 01.03 nicht bei jedem schon aktiv wirkt. Wir bitten Euch dennoch jetzt schon drum, das bis zum 01.03 final zu erledigen, damit wir DATEV das gefahrlos im Hintergrund für Euch umstellen können, ohne dass ihr etwas davon merkt. 

Wenn DATEV ganz gut wäre, gibt es - wo auch immer - eine Benachrichtigung: DMS Lizenzen erfolgreich umgestellt 💪. Was aber die DATEV Systeme schon nicht automatisch kommunizieren können, muss es DATEV bzw. Mitarbeiter eben manuell von Hand machen. 

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Ich weiß, es sollte hier noch persönlich sondern sachlich zugehen, aber ich kann es nicht mehr zurückhalten:

Was ist eigentlich das Problem metalposaunist? 

Ist das "nicht einhalten" des genauen Termins nun wirklich ein Problem?

Sicher läuft vieles nicht rund, vieles schief, vieles nicht so wie - und auch nicht ab wann  - angekündigt. Aber irgendwann ist ja auch mal gut mit der Krittelei bei jeder Gelegenheit...
und ja, es hätte besser kommuniziert werden können, mit wenig Aufwand eben genau das raus schicken was Mattias Wax nun mitgeteilt hat.

Aber trotzdem...

Nix für Ungut und natürlich trotzdem: danke für die unermüdliche Teilnahme hier in der Community!

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@P_G schrieb:

Was ist eigentlich das Problem metalposaunist? 
Ist das "nicht einhalten" des genauen Termins nun wirklich ein Problem?

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Mir geht es um's Prinzip. Es wird eine feste Deadline kommuniziert; dann wird nachgefragt: und nun und dann kommt als Antwort: Ja, aber eben nicht alle, wir sind dabei. Eine fixe Deadline macht nach außen hin den Eindruck: ab 0 Uhr ticken die Systeme bei DATEV anders. Microsoft und Spotify kündigen das auch anders an: Hier sind tolle Neuigkeiten. Wenn Ihr sie noch nicht habt: habt Geduld; wir machen das in Wellen. 

Anders Apple: Stichtag X und jeder kann an allen Geräten das aktualisierte Apple Betriebssystem herunterladen, wenn er denn will. Da gibt es keine Wellen. Dass es dann mal länger mit dem Download läuft: gut, geschenkt. 

Das "nicht einhalten" ist kein Problem. Ich habe ja bis zum 28.02 entsprechend vorgesorgt, wie uns mitgeteilt wurde 😉. Aber man kann proaktiv das mitteilen, wie es technisch ablaufen wird, damit man solche Nachfragen von @stka gar keine Chance und: ggf. hat sich @stka auch einen BLOCK in den Kalender geschrieben, weil er weiß, dass heute es telefonisch ggf. eng werden kann, weil X Kunden anrufen und man alle wieder arbeitsfähig machen muss. Stichwort: Planung. Dann hätte man heute vielleicht doch "größere Probleme" mal angehen können anstatt auf Anrufe zu "warten". 

Genial wäre natürlich, wenn DATEV den Solution Partnern eine Liste geben könnte: Beraternummer A bis Z stellen wir am 01.03. um. Dann kann man sich genau drauf einstellen und entweder proaktiv schon handeln oder sich eben drauf einstellen, dass man Anrufe bekommt, wenn man keine ausreichenden Rechte als Partner für die Kanzlei hat. 

Das legt aber zu Grunde, dass es eine Art Portal geben müsste, wo sich Kanzleien eintragen können, durch wen sie betreut werden und damit eine Zuordnung stattfinden kann. Das hätte auch den charmanten Vorteil, dass DATEV wüsste, wen DATEV bei etwaigen Problemen anrufen könnte, wenn es zu technisch wird. Von mir aus per Vereinbarung und Haken: Kanzlei X erteilt DATEV die Freigabe bei administrativen Einstellungen Solution Partner Y anzurufen. 

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@P_G schrieb:

und ja, es hätte besser kommuniziert werden können, mit wenig Aufwand eben genau das raus schicken was Mattias Wax nun mitgeteilt hat.

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That's the point. Darum geht's mir 👍. Zumal es ja im Vorfeld schon bei mir Schwierigkeiten gab, weil es 2 Personen in der Lizenzverwaltung online 2x gab, obwohl unter Personendaten verwalten diese nur 1x vorhanden waren. Muss man auch manuell händisch bei DATEV nachfragen: Wie kann das sein? Welche Person ist zu 100% die richtige? In meinem Fall waren das natürlich auch beide Kanzleiinhaber und damit nicht "irgendwer". Da ist man noch mehr auf zack, dass diese zu 100% jeden Tag alles geben können, was technisch möglich ist, damit man nicht reaktiv auf Probleme stößt. 

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Hallo metalposaunist,

besten Dank für die ausführliche Rückmeldung!
Die Erörterung macht es mir verständlicher woher der Unmut rührt zu dem diskutierten Punkt. 
Das mit dem "ums Prinzip gehen" ist halt nicht so mein Ding und ich versuche mich erst dann über Sachen aufzuregen wenn sie wirklich ein Problem sind - bestimmt oft oder gar meistens der falsche Weg, ich gebe es zu.

Wenn man jedoch den Kopf hin halten muss im Kundenkontakt (also als Ansprechpartner von Kanzleien z.B.) dann verstehe ich die Punkte, denn das Problem ist ja dann tatsächlich da, auch wenn es nur das ist, dass es doch noch nicht umgestellt wird (wie in diesem Fall) - oder sei es wie von dir geschrieben dass jemand sich heute den Tag "freigeschaufelt" hat falls es Stress/Handlungsbedarf gibt. 

So long, lassen wir uns mal überraschen was so kommt wenn nun tatsächlich der Schalter auf Benutzerlizenz umgeschalten wird. 

Beste Grüße
PG

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@P_G schrieb:

ich versuche mich erst dann über Sachen aufzuregen wenn sie wirklich ein Problem sind

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Ja, da gibt ehrlich gesagt der Leidensthread genug Futter, oder? Es müsste sich am Prinzip schon etwas ändern, damit das Futter im Thread mal langsam irgendwie weniger wird, oder nicht? 

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@P_G schrieb:

So long, lassen wir uns mal überraschen was so kommt wenn nun tatsächlich der Schalter auf Benutzerlizenz umgeschalten wird. 

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Das wann ist mir ja egal. Wir sind vorbereitet 😬. Aber auch hier: Man wird von DATEV gezwungen umzustellen aber das Erlebnis der Umstellung ist eher - naja. Freude macht das vielen wohl nicht. Wir sind 25 Leute - wie das Kanzleien machen, die > 100 Mitarbeiter haben? Wenn denn die Lösung zur Umstellung wenigstens begeistern würde und man sagt: hey, nicht schlimm. Kümmere ich mich drum. Das hat DATEV genial gelöst. Das dauert nicht so lange. Da ist man flexibel und kann groß skalieren. 

Nein. Kann man nicht. Auf der einen Seite fährt man KI mit Rechnungswesen und auf der anderen Seite gibt es so viele ABMs, wo man sich - sorry, an den Kopf fässt und fragt: Wer bitte klickt sich da durch? Wer bezahlt einem das? facebook und Co. sind BigData geläufig, bekannt, die arbeiten damit; DATEV wirbt mit 14 Mio. Abrechnungen und x Millionen Belege pro Tag aber gibt uns Lösungen an die Hand, die der Masse gar nicht Herr werden können. Das ist die Diskrepanz, die ich immer wieder und oft bei DATEV sehe. 

Think BIG. Dann passt's auch für kleine Kanzleien 😉. 

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Danke für den Kudo, @metalposaunist .

Potzblitz, fast 3 Jahre......

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Mir ist leider erst mit der Umstellung auf die Benutzerlizenzen bewusst geworden, dass wir deshalb 14 Lizenzen mehr brauchen (also rd. X€ mtl. mehr für NULL Mehrwert).  Das kann es doch nicht sein! Und DMS ist erst der Anfang...

Wo bleibt der Aufschrei der gewählten Vertreter? Habe ich das verpasst? Oder wird es alles so akzeptiert?

Preisnennung - nicht öffentliche DATEV-Preise durch @kristinafink entfernt.

Die Preispolitik der DATEV finde ich 🤢...

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@claasmeyer  schrieb:

Mir ist leider erst mit der Umstellung auf die Benutzerlizenzen bewusst geworden, dass wir deshalb 14 Lizenzen mehr brauchen (also rd. X€ mtl. mehr für NULL Mehrwert).  Das kann es doch nicht sein! Und DMS ist erst der Anfang...

Wo bleibt der Aufschrei der gewählten Vertreter? Habe ich das verpasst? Oder wird es alles so akzeptiert?

Preisnennung - nicht öffentliche DATEV-Preise durch @kristinafink entfernt.

Die Preispolitik der DATEV finde ich 🤢...

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Dieser Beitrag entstand am 5.4.2019. Es regten sich damals dann schon ein paar kritische Stimmen. Nun wird es ernst, die Lizenzen müssen zugeordnet werden.

Es wäre schön, wenn man für bestimmte Konstellationen auch Gruppen im Lizenzmanager-Online bilden könnte. Dann wäre Ihr Einsatzszenario sicherlich einfacher abzubilden.

So wird es leider die seit 3 Jahren absehbare Rechnerei über den weiteren Einsatz von Benutzerlizenzen.

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Die Frage ist dann ja, wie man der Unzufriedenheit Gehör verschaffen kann? Vertreter interessiert es (anscheinend) nicht, Kundenverantwortlicher kann nichts machen, man selber sowieso nicht. Es kann doch eigentlich nicht nur ein paar Kritische Stimmen dazu geben?! Die Mehrheit wird doch jetzt jeden Monat mehr bezahlen. Für NULL Mehrwert! 

Das macht mich echt wütend!

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@claasmeyer  schrieb:

Die Frage ist dann ja, wie man der Unzufriedenheit Gehör verschaffen kann? Vertreter interessiert es (anscheinend) nicht, Kundenverantwortlicher kann nichts machen, man selber sowieso nicht. Es kann doch eigentlich nicht nur ein paar Kritische Stimmen dazu geben?! Die Mehrheit wird doch jetzt jeden Monat mehr bezahlen. Für NULL Mehrwert! 

Das macht mich echt wütend!

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Durchaus. Das waren aber vor 3 Jahren schon die Themen dieses Beitrags. Ja, mit @Michael-Renz  war auch gleich zu Beginn ein Vertreter hier im Forum zu diesen Thema dabei.

Es scheint sich aber der überwiegende Teil der Anwender damit abgefunden zu haben.

Nun wird diese Lizenzform aktiviert. Es ist übrigens die erste Anwendung, die auf diese Lizenzform umgestellt wird..

Weitere werden dann folgen....wann auch immer...

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ist das mit den lizenzen jetzt "scharf" gestellt oder nicht?!

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Heute morgen hat sich der erste Kunde bei uns gemeldet, von daher wohl ja, wird aber in Chargen gemacht.

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ok.. ich hatte schon gehofft, DATEV würde das Modell wegen Widerstand erstmal noch verschieben..

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... wenn man von Datevseite wirklich wollte, könnte man die Umstellung auf ein anderes Lizenzmodell (hier: Umstellung auf Benutzerlizenz) auch kostenneutral gestalten.

Mit dem allseits beliebten Excel müsste man nicht mal den Kopf zum Rechnen einschalten 😉

... aber der Wille zur Kostenneutralität scheint nicht so recht vorhanden zu sein 😎

(... erinnert mich irgendwie an die Absicht, die bevorstehende Grundsteuerreform kostenneutral bzw. aufkommensneutral zu machen )

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Mir wurde mal gezwitschert, dass bei der Erarbeitung des neuen Lizenz- und Kostenmodells das Thema Teilzeit, Minijobber usw. im Zählerpreis berücksichtigt wurde, sodass das neue Modell bei manchen Kanzleien sogar günstiger wird.

Ob das so stimmt, weiß ich natürlich nicht. 

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@stka schrieb:

... im Zählerpreis berücksichtigt ...

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... wer sagt denn, dass der Lizenzzähler nur natürliche Zahlen kennen darf ?

Warum nicht z.B. einfach einen AZUBI oder einen Praktikanten mit 1/5 oder 2/5 (oder noch schöner: mit 1/7) anstatt mit vollen 100% (=1) zu zählen ?

[#22]

Vermutlich, weil dann jede Kanzlei nur noch aus Azubis bestehen würde.

Hier muss ich die DATEV mal in Schutz nehmen 😄

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@stka 

Die DATEV hat die Preise für DMS nachgebessert.

Bei uns wird es trotz relativ wenig Teilzeit dennoch teurer mit weniger Leistungsumpfang.

Dabei möchte die DATEV doch Richtung Cloud, Homeoffice usw.

Eigentlich das Modell Pro Teilzeit.

In der anderen Richtung wird (mit Benutzermodellen) gegen Teilzeit bepreist..

ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt...

Kostenneutral wird es bei den meisten Kanzleien (vermutlich) nicht.

Eigentlich ist die DATEV ja eine Genossenschaft.. warum man da MS usw. als Vorbild nehmen muss.. einen börsennotierten Großkonzern. Naja..

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@claasmeyer schrieb:

Für NULL Mehrwert! 

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Es würde uns Anwender schon helfen, wenn man unter www.datev.de/roadmap auf 1 Blick einsehen könnte, was für DATEV DMS an Features so geplant sind. Aber das steht ja mit viel Text alles hier: DATEV DMS: Ausblick auf geplante Neuerungen Punkt 3 - weil ich keine Kapitel direkt verlinken kann 👎: direkte Verlinkung in einzelne Unterkapitel

Muss ich mich erst durchackern, um dann ggf. freuen zu können. 

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@andreashofmeister schrieb:

Weitere werden dann folgen....wann auch immer...

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Hm, guck' mal hier. Das ist wohl noch so ein Fall. 

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Hallo vogtsburger,

das mit der Kostenneutralität ist leider nicht so einfach. Grundsätzlich soll die Umstellung der Lizenzierung kostenneutral erfolgen. Die Umstellung dient nicht zur Gewinnerzielung.  Jedoch muss die Wirtschaftlichkeit weiterhin gewährleistet sein.

Die Komplexität bei der Umrechnung entsteht dadurch, dass unsere Kunden sehr unterschiedlich strukturiert sind. Auch das ist vermutlich keine Überraschung. Es gibt Kunden, die mit 10 Lizenzen (concurrent use) 10 Benutzer bedienen. Andere Kunden versorgen mit diesem 10 Lizenzen jedoch 20 Benutzer.

Trotz degressiver Preisstaffel und Berücksichtigung sämtlicher weiterer Faktoren (Paketbildung, Teilzeitkräfte, Azubis etc.) wird es leider nicht gelingen eine allgemeingültige Preisstaffel so zu gestalten, dass diese für alle Kunden kostenneutral gegenüber der concurrent use Preisstaffel ist. Auch Excel kann da leider nicht weiterhelfen 😣 Der Wille ist aber definitv vorhanden 😎Bei einem Vergleich der Preisstaffeln erkennen Sie, dass 13 Lizenzen für DATEV DMS noch günstiger sind als DMS classic inkl. der Zusatzmodule OCR und Posteingangsassistent. Wir beobachten die Lizenzentwicklung bei unseren Kunden auch weiterhin um diese Erkenntnisse für die zukünftige Preisgestaltung einfliesen zu lassen.

Wir haben auch vollstes Verständnis dafür, dass die Kunden, die von der Umstellung preislich negativ betroffen sind, unzufrieden sind. Seien Sie sich sicher, dass Sie an allen Stellen des Hauses gehört werden! Wir arbeiten auch stets die Preissystematik weiterzuentwickeln. 

Viele Grüße

Matthias Wax

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@Matthias_Wax schrieb:

Die Umstellung dient nicht zur Gewinnerzielung. Jedoch muss die Wirtschaftlichkeit weiterhin gewährleistet sein.

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Aber genau das macht den Eindruck bei einigen Kanzleien. Gibt bestimmt noch mehr als wir paar User, die sich hier öffentlich dazu bekennen. Und zur Wirtschaftlichkeit: Da kann man aus unserer Sicht der Dinge auch einfach mal Projekte oder Entwicklungen weg lassen, die jede Menge Geld bei kosten aber nie aktiv in der Menge wieder eingespielt werden. Es gibt genug Potential die Dinge in Sachen Workflows und Einfachheit so zu überdenken, dass man Zeit spart und damit Geld. 

• KLARTAX
• Lohn ID
• E-Mail Verschlüsselung
• ...

Wenn DATEV überall, DATEV-weit die #Automatisierung in die Hand 🤝 nehmen würde, so wie es 2022 technisch möglich wäre, bräuchten wir den Mitarbeiter des Monats Manuel an vielen Stellen nicht einsetzen, weil: it's done. 

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@Matthias_Wax schrieb:

Wir beobachten die Lizenzentwicklung bei unseren Kunden auch weiterhin um diese Erkenntnisse für die zukünftige Preisgestaltung einfliesen zu lassen.

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Ich hoffe so, dass bei der nächsten Änderung wir nicht vor dem gleichen Problem wie heute stehen und sich Geschichte nicht wiederholt. Da muss es wenn heißen: Gut, dass wir 2022 bei unserer Linie geblieben sind. Die spart uns heute [2035] viel Ärger, Zeit und Geld 💪.  

[#27]

Moin,

@matthias_wax schrieb:

Die Umstellung dient nicht zur Gewinnerzielung. Jedoch muss die Wirtschaftlichkeit weiterhin gewährleistet sein.

@metalposaunist  schrieb: Aber genau das macht den Eindruck bei einigen Kanzleien. Gibt bestimmt noch mehr als wir paar User, die sich hier öffentlich dazu bekennen. Und zur Wirtschaftlichkeit: Da kann man aus unserer Sicht der Dinge auch einfach mal Projekte oder Entwicklungen weg lassen, die jede Menge Geld bei kosten aber nie aktiv in der Menge wieder eingespielt werden. Es gibt genug Potential die Dinge in Sachen Workflows und Einfachheit so zu überdenken, dass man Zeit spart und damit Geld. 

Das das Produkt ggf. teurer wird, nun ja, gemessen an den Preissteigerungen bei Microsoft, fast geschenkt... für ein schnödes Word, was die meisten Benutzer mit max 2% der möglichen Funktionen ausnutzen, will M$ teilweise bis zu 20% mehr..

Nein, was mich an der Lizenzierung am meisten ärgert ist der weiter gestiegene Administrationsaufwand:

1. Benutzer im AD anlegen, Gruppen zuweisen

2. Benutzer auf dem Exchange anlegen (OK, geht auch automatisch)

3. Benutzer in DATEV-DAP anlegen, Gruppen zuweisen

4. SmartCard im DATEV-Shop bestellen

5. SmartCard-Rechte/Benutzerrechte in DUO festlegen, sofern PAR im Einsatz, geht das in Einem..

6. Benutzer / DAP initial aufrufen und Feintuning (Auftragssichten, Drucker, etc.)

7. E_Mailverschlüsselung

...

Gepaart mit ASP: Benutzer vorher im Serviceportal in Auftrag geben... 

Nun noch Lizenz(en) im Onlineportal vergeben UND nach Vergabe noch den Softwareabruf im Installationsmanager machen?!?

Es artet immer mehr in eine Klickorgie aus, die anscheinend als ABM für bemitleidenswerte Admins gedacht ist. Ist das eine Beschaffungsmaßnahme für Systempartner, die darüber Umsatz generieren wollen? Kann ich mir nicht vorstellen... 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

[#28]

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@Matthias_Wax schrieb:

[...] 

Wir beobachten die Lizenzentwicklung bei unseren Kunden auch weiterhin um diese Erkenntnisse für die zukünftige Preisgestaltung einfliesen zu lassen.

[...]

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Die Datev kann vermutlich mit wenigen Klicks die Summe der Umsätze, die vor und nach der Lizenzumstellung gemacht werden, miteinander vergleichen und erkennen, woher diese 'wundersame Brotvermehrung' stammt.

Die 'Kunden' werden sich sehr wahrscheinlich der Preisentwicklung insofern anpassen (müssen), dass sie auf diverse Funktionen und Möglichkeiten verzichten, um Kosten zu sparen. Damit spart die Datev aber auch an den Leistungen. Man erhält dann 'weniger für das gleiche Geld'.

Ein Vergleich ist nur korrekt, wenn man die Gebühren für den jeweiligen 'Kunden' vergleicht, 

altes vs. neues Lizenzmodell 

Dass man zusätzliche Lizenzen braucht, um den gleichen Nutzen zu haben, ist ein 'hässlicher' Nebeneffekt der Lizenzumstellung

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@chrisocki  schrieb:

Das das Produkt ggf. teurer wird, nun ja, gemessen an den Preissteigerungen bei Microsoft, fast geschenkt... für ein schnödes Word, was die meisten Benutzer mit max 2% der möglichen Funktionen ausnutzen, will M$ teilweise bis zu 20% mehr..

Nein, was mich an der Lizenzierung am meisten ärgert ist der weiter gestiegene Administrationsaufwand:

1. Benutzer im AD anlegen, Gruppen zuweisen

2. Benutzer auf dem Exchange anlegen (OK, geht auch automatisch)

3. Benutzer in DATEV-DAP anlegen, Gruppen zuweisen

4. SmartCard im DATEV-Shop bestellen

5. SmartCard-Rechte/Benutzerrechte in DUO festlegen, sofern PAR im Einsatz, geht das in Einem..

6. Benutzer / DAP initial aufrufen und Feintuning (Auftragssichten, Drucker, etc.)

7. E_Mailverschlüsselung

...

Gepaart mit ASP: Benutzer vorher im Serviceportal in Auftrag geben... 

Nun noch Lizenz(en) im Onlineportal vergeben UND nach Vergabe noch den Softwareabruf im Installationsmanager machen?!?

Es artet immer mehr in eine Klickorgie aus, die anscheinend als ABM für bemitleidenswerte Admins gedacht ist. Ist das eine Beschaffungsmaßnahme für Systempartner, die darüber Umsatz generieren wollen? Kann ich mir nicht vorstellen... 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

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Auf den Punkt gebracht, @chrisocki !

Und dann kommt der Tag, an dem der Lizenzserver Online mal nicht funktioniert...

Soll mir keiner sagen, dass das nicht passieren kann...

Lustig dann auch die "RZ-Anschaltung"...dann kommt dann wieder der Installationsmanager hoch....

Hightech meets 19tes Jahrhundert....

Wie gesagt: Klickorgie!

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@Matthias_Wax 

die Mitte zwischen 10 und 20 liegt aber nicht bei 13, sondern 15 ;-)...

@andreashofmeister 

"Und dann kommt der Tag, an dem der Lizenzserver Online mal nicht funktioniert..."

Deswegen muss man sich das vermutlich wieder Lokal über den InstMan holen..

Meine Checkliste für neue Mitarbeiter ist bei Punkt 24... schon spannend.