Hallo DATEV-Community,
wir haben DATEV Eigenorganisation classic installiert. Wenn die Gegenstandswerte für die Anlagen Vermietung und Verpachtung von den Kollegen übergeben worden sind, werden diese nicht automatisch in die Rechnungsdisposition übernommen, sondern müssen über "Zuordnen" manuell zugeordnet werden. Alle anderen Gebührenpositionen sind mit den neuen Werten überschrieben, die Gebührenpositionen der Anlagen V+V bleiben ohne Gegenstandswerte mit der Gebühr aus dem Vorjahr stehen.
Hat jemand eine Idee, welche Einstellungen hier noch vorgenommen werden müssen, damit die Gegenstandswerte in der Rechnungsdisposition "landen"?
Viele Grüße
Beitrag verschoben und Kategorie ergänzt durch @Sarah_Reitzmann
Bei mir klappt das. Ist der Auftrag in der Vorrechnung auch 24? Ich habe da überall die 35
Hallo Jena,
ja, in den Vorrechnung sind die Aufträge identisch.
Hängt dies eventuell an den Objekt-Nummern? Jede V+V hat eine Objekt-Nummer. Muss hier eventuell in den Voreinstellungen etwas hinterlegt/ausgewählt werden? Bei mehreren Kap oder sonstigen Einkünften besteht das Problem nicht.
Viele Grüße
Hallo,
Sie müssen die Inhalte in den Feldern Unterauftrag und Objektnummer so belassen, wie Sie durch die Schnittstelle bei der Übergabe der Gegenstandswerte befüllt werden. Einmal die Gebühr zuordnen und die fehlenden Inhalte ergänzen und dann klappt es im nächsten Jahr.
Mehr Informationen finden Sie hier: 1002716
Schöne Grüße
Kerstin Schulz
DATEV eG
Hallo Frau Schulz,
so haben wir es auch immer gemacht, aber das Problem besteht trotzdem. Der Gegenstandswert bzw. die Gegenstandswerte für die Vermietung und Verpachtung wird/werden nicht in die Rechnungsdisposition übernommen. Das Problem taucht auch nur bei der Anlage V+V auf. Ich habe Ihnen eine Datei (Bild 1) beigefügt, aus der Sie ersehen können, wie die Rechnungsdisposition nach Übergabe der Gegenstandswerte aussieht. Die V+V-Beträge muss ich dann über die Zuordnung hinzufügen (siehe Bild 2) und dann die Positionen ohne GGW löschen. Oder vorher die Positionen ohne GGW löschen und dann die V+V-Positionen zuordnen. Dann muss ich aber die Gebührensätze neu eingeben....
Viele Grüße
Christina Elfner
Liegt in der Regel am Unterauftrag, da wird aus dem Steuerprogramm immer die 1 mitgegeben (bei V+V).
In der Rechnungsschreibung will man aber nicht Januar dort stehen haben, daher wird es meistens manuell entfernt, aber daran scheitert dann die automatische Übergabe.
Gibt hier irgendwo noch nen Thread zu der Thematik, da war auch nen Workaround beschrieben, aber wirklich ideal war der auch nicht.
genau, auch der Unterauftrag muss zwingend so belassen werden, wie er durch die Übergabe der Gegenstandswerte eingetragen wird. Bei Bild 1 kann man erkennen, dass kein Unterauftrag vorhanden ist. Einmal noch zuordnen und im nächsten Jahr klappt es.
Der "Workaround" für Papierrechnung und Digitale Rechnung ist: Rechnungsformular anpassen. Das wird auch im schon verlinkten Hilfe-Dokument genannt.
Schöne Grüße
Kerstin Schulz
DATEV eG
Ich hab jetzt den Workaround (Anpassung Rechnungsformular) aus dem Dokument Dok.-Nr.: 9262226 getestet.
Da entstehen aber ungewollte Nebenwirkungen. Die Anpassung wirkt sich nicht nur bei der Gebührenposition 2703 aus. In unserem konkreten Beispiel erfassen wir verauslagte Kosten zur Weiterberechnung unter Position 2, bei dieser wird der UA dann ebenfalls nicht mehr dargestellt.
Eigentlich müsste ohnehin überhaupt kein Unterauftrag übergeben werden. Es ergeben sich aus der StBVV doch gar keine weiteren Positionen über die diese Sachverhalte gesondert abgerechnet werden könnten (da könnte ich mich aber auch täuschen).
Unterauftrag 2 | Überschussermittlung aus Vermietung und Verpachtung
|
Unterauftrag 3 | Überschussermittlung aus Vermietung und Verpachtung
|
Hallo an Alle 🙂
Vielen Dank für Eure Beiträge. Aber das Problem besteht nicht in der Darstellung im Rechnungsformular, sondern, dass die Gegenstandswerte nicht in die Rechnungsdisposition gezogen werden. Das hängt, wie wir nun wissen, daran, dass bei den übermittelten Werten die Anlagen VuV mit Unterauftrag-Nummern versehen sind.
Es stellt sich also die Frage, warum diese Unterauftrag-Nummern bei der Übergabe der Gegenstandswerte aus dem Steuerprogramm in die Rechnungsschreibung vergeben werden. Wenn ich die Funktion "Gegenstandswerte übergeben" auswähle, sind dort keine Unterauftrags-Nummern vermerkt oder angehakt (s. Anlage). Auch im Steuerprogramm bei den einzelnen Formularen VuV ist nur von Objekt-Nummern die Rede und das ist ja korrekt.
Woher kommen die Unterauftrags-Nummern?
Viele Grüße
Hallo,
@CE der Unterauftrag wird automatisch integriert. Es gibt keine Möglichkeit, den Unterauftrag zu deaktivieren. Das wird auch nicht mehr geändert in den onPremise-Anwendungen.
@rpb Sie erfassen eine Gebühr für DATEV Kosten mit dem Unterauftrag 2? Können Sie einen Screenshot von so einer Gebühr erstellen? Gerne auch einen Servicekontakt senden, dann prüfen wir das.
Schöne Grüße
Kerstin Schulz
DATEV eG