Hallo an alle,
wir haben seit letzter Woche das Problem, dass die SEPA Sammellastschriften nicht bei bei der Sparkasse durchgehen.
Wir schicken diese über Zahlungsverkehr / FINAPI an die Bank ab. Nach Auskunft der Bank kommt der Auftrag als Basislastschriftsammler mit Firmenlastschriften an, müsste aber als Firmenlastschriftsammler ankommen laut Bank. Da wir nichts verändert haben (vorher ging alles problemlos), vermuten wir eine Veränderung bei FINAPI oder der Bank. Die Bank sagt natürlich: "An uns liegt es nicht." Wenn ich den Sammler dann auflöse und Einzellastschriften versende, funktioniert es.
Hat da von euch jemand eine Idee wo das Problem liegen könnte.
Lieben Dank.
Guckst Du!
Geht aber um Lastschriften, nicht um Überweisungen .... 😉
Ist mir aber auch passiert: https://www.datev-community.de/t5/Office-Management/Zahlungsverkehr-quot-cannot-assign-to-fintsorder-
mfg
das habe ich auch schon gesehen, da geht es aber um Sammelüberweisungen und nicht Lastschriften. Das habe ich der Sparkasse auch mitgeteilt. Antwort: hat nichts mit diesem Problem zu tun, läge dann wohl an FINAPI...
hast du eine Lösung gefunden?
Nein, aber in dem verlinkten Beitrag von oben hatte @jens64 sein Problem mit einem anderen Programm (Finanzmanager - vermutlich der aus Freiburg) "lösen" können.
mfg
Bei uns genau das gleiche Problem bei den Firmenlastschriften Sparkasse. Basislastschriften und Sammler, die nur eine Firmenlastschrift beinhalten, gehen. Das Problem muss wohl wirklich bei finAPI liegen, weil es funktioniert z.B. wenn man im Zahlungsverkehr das Begleitzettelverfahren wählt und die Freigabe dann im Online-Banking selbst erteilt.
HBCI-Zugang haben wir bereits auch selbst mehrfach neu initialisiert
@ Datev bitte Status Wartungen und Störungen aktualisieren, nicht nur Sammelüberweisungen, sondern auch Sammellastschriften bei finAPI gestört
Wir haben das Problem auch mit Sammelüberweisungen an ein sogenanntes Privatkonto:
Das Konto einer WEG läuft bei der Bank als "Privatkonto" und lässt sich laut Bank auch nicht umstellen.
Die WEG hat kein Bank Online/ Unternehmen Online und auch keinen Zahlungsverkehr.
In der Sammelüberweisung stecken 2 Lohnzahlungen aus Lohn und Gehalt.
In Lohn und Gehalt kann man für Sammler kein Opt-In einstellen, die Bank verlangt dies aber.
Nach mehreren E-Mails mit der Bank und dem Hinweis, sie möchten das bitte ändern hies es, das wäre technisch nicht machbar.
Die Datev hat nun verschiedene Lösungen aufgezeigt.
Insgesamt ist das aber nicht zufriedenstellend, weil entweder bei uns der Workflow in LuG, oder beim Mandanten der Workflow komplett umgestellt werden muss.
Darüber hat sich wohl keiner Gedanken gemacht.😕
Lohn und Gehalt kann nicht erkennen, ob es sich um ein Privatkonto handelt. Standardmäßig wird bei Unternehmen von einem Geschäftskonto ausgegangen.
Wenn Sie für die Zahlungsdatei das Opt-In-Verfahren benötigen, ändern Sie den Übermittlungsweg, auf Mandantenebene unter Mandantendaten | Bankverbindungen | Zahlungserstellung in der Liste Übermittlungsweg:
* Erstellung am PC (Übergabe an Zahlungsverkehr oder Datei-Export)
- oder -
* Bereitstellung im RZ für Bank online in Unternehmen online
Im Online-Banking, DATEV Zahlungsverkehr oder DATEV Bank online können Sie anschließend das Opt-In-Verfahren wählen.
Weitere Informationen:
* DATEV Zahlungsverkehr – Fragen und Antworten zu Verification of Payee (Dok.-Nr. 1048176)
* DATEV Bank online - Änderungen im Zuge Verification of Payee (Dok.-Nr. 1047982)
Alternative:
Erzeugen Sie die Zahlungen einzeln mit der Lohnabrechnung und führen Sie die Lohnabrechnung pro Mitarbeiter durch. Dadurch entsteht für jeden Mitarbeiter eine eigene Zahlungsdatei, die als Einzelüberweisung mit dem Opt-In-Verfahren übermittelt wird.
Prüfen Sie dazu unter Extras | Einstellungen… in der Registerkarte Zahlungsverkehr folgende Kontrollkästchen:
- Zahlungsträger zeitversetzt von der Mitarbeiterabrechnung erstellen
- Zahlungsträger für Mitarbeiter automatisch mit Monatsabschluss erzeugen
Wenn die Kontrollkästchen aktiviert sind, werden die Zahlungen nicht mit der Lohnabrechnung erstellt. Sie werden zeitversetzt über Abrechnung | Zahlungen… oder automatisch mit dem Monatsabschluss erstellt. Deaktivieren Sie ggf. die Haken.
Bei uns werden seit heute 2. Dezember 2025 die B2B-Firmen-Sammellastschriften als unzulässig abgewiesen, die ich über Datev Zahlungsverkehr an die Bank gesendet habe. Letzte Woche hat es noch einwandfrei geklappt.
Die Basis-Sammellastschriften konnte ich heute problemlos ausführen.
Als Einzellastschrift konnte ich die selben Firmenlastschriften heute erfolgreich einreichen. Morgen wird unser Girokonto dadurch leider sehr viele einzelne Kontobewegungen haben, was sehr unübersichtlich ist.
Noch muss ich ca. 20 kleinere Lastschriften einreichen.
Ich habe auch schon bei unserer VR-Bank nachgefragt, die wussten aber bis jetzt auch noch keinen Rat.
Wer kennt die Lösung zu diesem Problem?
Hallo zusammen,
seit Montag funktionieren bei uns Sammellastschriften nicht mehr. Es handelt sich um SEPA-Firmenlastschriften (B2B) zur VR-Bank über DATEV Zahlungsverkehr.
Einzeln freigegeben laufen die Lastschriften problemlos durch, aber Sammellastschriften werden nicht verarbeitet. Die Empfehlung der DATEV lautet aktuell, den Sammler aufzulösen und jede Lastschrift einzeln freizugeben – das funktioniert zwar, ist aber für uns mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden.
Laut DATEV ist das Problem bekannt, und es soll an einer Lösung gearbeitet werden.
Hat jemand von euch:
nähere Informationen zum technischen Hintergrund oder
eine bessere Zwischenlösung gefunden, wie man Sammellastschriften trotzdem effizient verarbeiten kann?
Ich freue mich über Rückmeldungen – vielen Dank schon einmal!
hier ist eine etwas umständliche Übergangslösung:
Exportieren der Sammel-Firmenlastschriften, danach in eine anderes Banking-Programm importieren und dort ausführen.
Als Übergangslösung habe ich die Sammel-Firmenlastschriften (B2B) im Datev-Zahlungsverkehr exportiert (in Zahlungsaufgträge SEPA - Ausgeben). Die erzeugte Datei im XML-Dokumente-Format habe ich in unserem bisherigen Banking Programm S-firm (der KSK) importiert und dort als Sammel-Firmenlastschrift (B2B) problemlos eingereicht.
Evlt. geht das auch direkt über das Internet-Banking-Portal der eigenen Hausbank.
Somit ist m.E. auch bewiesen, dass es an FinApi liegt und nicht lt. Datev-Dokument 1008352 aufgrund des Überschreitens des Tageslimits.
Ich hoffe auf eine baldige Korrektur des Problems und wünsche allen viel Erfolg
Hallo Anne,
vielen Dank für die prima Lösung. Ich habe dasselbe Problem mit Firmen-Sammelastschriften im Zahlungsverkehr. Exportiert, in der Volksbank unter "Dateiverarbeitung" importiert und anschließend ausgeführt.
Einwandfrei!
VG
Christoph