Hallo alle!😉
Wir sind in der Kanzlei gerade dabei, den elektronischen Bescheidabruf und damit verbunden einen neuen Workflow zu etablieren. Im Gegensatz zum Bescheid in Papierformat fehlt nun natürlich der gewohnte Posteingangsstempel als visuelle Erinnerung, wann der Bescheid einging (zusätzlich zur Historie). Der Wunsch ist, dass man auch in der Dateiansicht des Bescheids den Eingangszeitpunkt sichtbar macht wie im analogen Prozess "Eingangen am..". Wir fragen uns nun: Kann man den elektronischen Stempel via Automatisierung auf Dokumenten platzieren? - also direkt nach dem Abruf? Sofern das nicht geht, müsste ja sonst das Frontoffice (dort werden die Bescheide abgerufen) jedes Dokument nochmal öffnen, um den Stempel digital aufzubringen. Ich meine, manuelles Stempeln wäre dann doch ein gewisser Verlust von Automatisierung und Effizienz, die wir mit den digitalen Prozessen ja eigentlich steigern wollen 😅
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Dies müsste doch durch die Erfassung des Posteingangs in DATEV erledigt sein. Da braucht es doch keinen manuellen Stempel.
Hab gerade Mal meine Sekretariats-Expertin gefragt. Es gibt keinen Stempel bei uns.
Abruf erfolgt im Dokumentenkorb, die Ablage darüber beim Mandanten. Im Posteingang werden die Bescheide dann festgeschrieben und sind unveränderlich. Für uns ist das Datum der Festschreibung (das ist immer taggleich) quasi der Eingangsstempel.
@Steuer-Hiwi schrieb:...
Im Gegensatz zum Bescheid in Papierformat fehlt nun natürlich der gewohnte Posteingangsstempel als visuelle Erinnerung, wann der Bescheid einging ....
Wenn der Posteingang vollständig erfasst wird, die Fristenüberwachung aktiviert ist und im PFB "Änderbare Bescheide mit Fristeneintrag" gepflegt wird, hat man einen hervorragenden Überblick.
mfg