Hallo Community,
uns ist die Zeit, die auf die Erstellung von einfachen Briefen (zB an Mandant) verwendet wird, ein Dorn im Auge.
Beispiel: Wir erhalten einen Brief vom Finanzamt (BvF) über geänderte Steuernummer. Da ist ja nicht viel zu tun (klar Stammdaten ändern) und einen Brief an Mandant (BaM) schreiben:
... anbei Brief von FA mit geänderter Steuernummer ... mfg ...
Wir nutzen DMS alt.
Bis man den BaM so fertig hat, sind das ja ein paar Klicks. Mir schwebt eine Lösung vor:
1. Wir scannen den BvF.
2. eine Software erkennt, das ist Mandant #1, BvF, Änderung Steuernummer
3. diese Software startet einen Prozess, der einen BaM schreibt und druckt und ablegt in DMS.
Die Änderung der Steuernummer ist hier nur ein exemplarisches Beispiel. Dafür gibt es noch ca. 50 andere Anwendungen bei uns.
Hat jemand von Euch schonmal über eine Automatisierung nachgedacht/umgesetzt?
Wir erstellt Ihr so einen Brief effizient?
Liebe Grüße
Julian
Automatismen mit DATEV können Sie getrost in die Tonne treten.
Halbautomatik ist noch geprahlt.
DATEV kann noch nicht einmal eine Steueraufgabe für die USt.-VA automatisch erstellen!
Gruß Achilleus
Hallo Achilleus, ich weiß. Die DATEV kann das nicht. [Ironie an:] Das ist ja auch gut so. Sonst könnten wir für diese Aufgaben ja auch keine Stundensätze berechnen, weil es eben in 1 Sekunde erledigt wäre. [Ironie aus].
Aber wir können ja, über die DATEV - Möglichkeiten hinaus denken?
Liebe Grüße
Julian
Hallo Frau @JulianKoch,
man kann denken, die DATEV aber nicht.
Es ist der DATEV völlig egal wie kompliziert das Briefeschreiben ist, das müssen ja auch wir machen. Allein die Gestaltung eines Standardbriefes mit Platzhaltern ist ein schlechter Witz. Wer das Konzept erdacht hat, kann ich nur als DAP bezeichnen. Sorry, geht nicht anders.
Und bei den vielen alten und neuen Baustellen, die von der DATEV aufgemacht wurden/werden hat es keinen Sinn, hier auch nur ansatzweise eine Lösung zu finden.
Für die wichtigsten Briefe habe ich mir Komfort-Tools erstellt. Damit haben wir die Masse an Standardbriefen erschlagen. Der Rest ist halt Handarbeit. 😭
Gruß Achilleus
Nachgedacht: ja.
DATEV vorgeschlagen: ja.
Antwort von DATEV (Vorstandsmitglied): Ich nehme das mit.
Umsetzung gefunden: ja.
Umsetzung für eine kleine Kanzlei finanzierbar: nein.
= DATEV Digitalisierung. Alles Handarbeit damit andere sich mit Digitalisierung brüsten können.
Das DATEV sich mit Automatisierung nicht auseinandersetzten will kann https://www.datev-community.de/t5/Ideen-zu-DATEV-DMS/DMS-neu-Erlediger-und-Dokumentenstatus-in-einem-Schritt-zusammen/idi-p/169485/jump-to/first-unread-message nachgelesen werden.
Hallo Achilleus,
ich bin jedes mal hellauf begeistert von Ihren Beiträgen.
Es gibt wohl in der ganzen Community keinen, der so gnadenlos rumnoelt und alles besser weis. Warum arbeiten Sie eigentlich noch mit Datev ? Da ist doch alles mehr als be**bleep** und die Datev kann überhaupt nichts. M.E. währe es kein Verlust, sondern eher ein Gewinn für die Community, wenn Sie Ihre Mitarbeit hier einstellen würden.
Mit freundlichen Grüßen aus Essingen
Lothar Kiesel
Hallo Herr Kiesel,
ich finde nicht, dass Achilleus seine Mitarbeit hier einstellen sollte. Er spricht doch nur aus, was viele von uns im Stillen denken.
Den "Tonfall" finde ich manchmal wirklich daneben, aber grundsätzlich braucht es doch einen "Dauernöler" damit sich was ändert. 😉
Und wenn man mal über das Nölen hinausliest, stellt man durchaus fest, dass auch Achilleus manchmal echt konstruktive Kritik inklusive Verbesserungsvorschlägen liefert. Blindes Huhn und so... 😇
Weil ich muss!
Und weil die DATEV in KAREWE und Bilanzberciht unschlagbar ist.
Dennoch ist die Vorlagenverwaltung geradezu infantil programmiert worden. Wer nur einmal versucht hat einen Standardbrief zu generieren, der weiß wovon ich spreche.
Auch ist die Werteversorgung geradezu grotesk.
Da werden Stammdatenwerte zig Fach angezeigt, ohne genau zu wissen, welcher Wert zu wem gehört. Gerade bei Personengesellschaften ist es lachhaft (wenn es nicht so traurig wäre), was hier einem alles geboten wird.
Die sinnlose Klickerei spricht auch Bände.
Email-Vorlagen kennt die DATEV gar nicht. Da muss man eine debile Word-Vorlage erstellen, um auch nur ansatzweise etwas Automatismus zu haben.
Insgesamt ist der Workflow so grottenschlecht, da kann man sich einfach nur wundern.
Ich selbe habe schon vor 30 Jahren mit Access-DB und Word Mandantenbriefe erstellt, mit echter Werteversorgung und Platzhaltern, die auch wiederverwendet werden konnte. So brauchte man für jährlich wiederkehrende Schreiben keine Angst vor Anschriftenfehlern zu haben. Aus der Datenbank wurde per One-Click Standardschreiben für die Zahlungsavise mit USt.-VA incl. ESt./KSt./GewSt-VZ erstellt, mit Angabe ob Einzug oder nicht.
In Word konnte man per Klick einen Standardbrief auswählen mit Anzeige der Anschriftenfelder, wobei {n}-Anschriften verwaltet werden konnte.
Also sagen Sie mir nicht, was alles geht. Und da ich es weiß, erlaube ich mir auch über die peinlich infantile Programmierung zu lästern.
EDV ist kein Hexenwerk, sondern nur die Umsetzung von Träumen.
Man muss es nur wollen!
Gruß Achilleus
@Gelöschter Nutzer schrieb:Weil ich muss!
Und weil die DATEV in KAREWE und Bilanzberciht unschlagbar ist.
Dennoch ist die Vorlagenverwaltung geradezu infantil programmiert worden. Wer nur einmal versucht hat einen Standardbrief zu generieren, der weiß wovon ich spreche.
Auch ist die Werteversorgung geradezu grotesk.
Da werden Stammdatenwerte zig Fach angezeigt, ohne genau zu wissen, welcher Wert zu wem gehört. Gerade bei Personengesellschaften ist es lachhaft (wenn es nicht so traurig wäre), was hier einem alles geboten wird.
Die sinnlose Klickerei spricht auch Bände.
Email-Vorlagen kennt die DATEV gar nicht. Da muss man eine debile Word-Vorlage erstellen, um auch nur ansatzweise etwas Automatismus zu haben.
Insgesamt ist der Workflow so grottenschlecht, da kann man sich einfach nur wundern.
Ich selbe habe schon vor 30 Jahren mit Access-DB und Word Mandantenbriefe erstellt, mit echter Werteversorgung und Platzhaltern, die auch wiederverwendet werden konnte. So brauchte man für jährlich wiederkehrende Schreiben keine Angst vor Anschriftenfehlern zu haben. Aus der Datenbank wurde per One-Click Standardschreiben für die Zahlungsavise mit USt.-VA incl. ESt./KSt./GewSt-VZ erstellt, mit Angabe ob Einzug oder nicht.
In Word konnte man per Klick einen Standardbrief auswählen mit Anzeige der Anschriftenfelder, wobei {n}-Anschriften verwaltet werden konnte.
Also sagen Sie mir nicht, was alles geht. Und da ich es weiß, erlaube ich mir auch über die peinlich infantile Programmierung zu lästern.
EDV ist kein Hexenwerk, sondern nur die Umsetzung von Träumen.
Man muss es nur wollen!
Gruß Achilleus
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Ansonsten:
Also sagen Sie mir nicht, was alles geht. Und da ich es weiß, erlaube ich mir auch über die peinlich infantile Programmierung zu lästern.
Hallo Achilleus,
Sie wissen also, was alles geht. Wunderbar !
Problem ist nur: Der Ton macht die Musik !
Ihre Beiträge sind kein "Lästern", sondern ein Sammelsurium von bösartigem Geschimpfe, Besserwisserei und beleidigenden Äußerungen.
Vielleicht arbeiten Sie mal an Ihrer Diktion, dann würde manches besser.
Mit immer noch freundlichen Grüßen aus Essingen.
Lothar Kiesel