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Digitale Belege - Einkommensteuer u.a.

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letzte Antwort am 12.08.2020 23:57:52 von bfit
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J_Zeller
Einsteiger
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Hallo Zusammen,

 

wenn Mandanten Ihre Beleg-Ordner für die Einkommensteuer bringen, möchten wir diese zukünftig gerne bei uns einscannen und in die DATEV-Dokumentenablage einstellen. Idealerweise werden dann die Belege in den Steuerprogrammen (z.B. ESt) angezeigt, wenn ich den Programmteil "Digitale Belege" öffne.

 

Allerdings braucht man meines Wissens hier immer DATEV Meine Steuern....ist das korrekt? Gibt es noch andere Wege, dass man die Belege über die o.g. Programmfunktion als Scan dem jeweiligen Steuerformular zuordnen kann?

 

Besten Dank & viele Grüße

J. Zeller

Gelöschter Nutzer
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Allerdings braucht man meines Wissens hier immer DATEV Meine Steuern....ist das korrekt?


Ja und für die Nutzung von Meine Steuern wird für den jeweiligen Mandanten immer eine mandantengenutzte Beraternummer benötigt. Egal ob Sie die Belege einscannen oder der Mandant.

 

 


Gibt es noch andere Wege, dass man die Belege über die o.g. Programmfunktion als Scan dem jeweiligen Steuerformular zuordnen kann?

Die Belege können nur über das Fenster "Digitale Belege" zugeordnet werden. Entweder per Drag and Drop oder per Auswahl der entsprechenden Zeile in Digitale Belege. Ohne Meine Steuern und ohne Beraternummer funktioniert es nicht.

J_Zeller
Einsteiger
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Nachricht 3 von 4
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@ DATEV Vertreter: diese Systematik muss man doch bitte ändern können. Wir können doch nicht für jeden Mandanten "DATEV Meine Steuern" anlegen, wenn wir nur intern die Belege als Scan zur Steuererklärung vorhalten möchten....

 

@ ALEX: wir legen die Mandantennummern bei unserer Berater-Nr. an und beschränken den Zugriff bei DATEV Meine Steuern nur auf den jeweiligen Mandanten....ansonsten würden wir uns mit Mandanten- & Beraternummern nur noch selbst verwalten.

 

VG J. Zeller

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bfit
Meister
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Moin @J_Zeller ,

 

die DATEV könnte, wenn Sie denn wollte, natürlich diese Systematik ändern. Ich habe im Sommer 2018 bereits danach gefragt. Schlichtweg sie will es nicht.

 

Sie hat die in DATEV Ideas eingestellte Idee am 24.04.2020 abgelehnt (s. Idee "Registrierung der Mandanten" - ich weiß leider immer noch nicht, wie ich hier einen Link auf einen anderen Threas einfüge, sorry 😐).

 

Herr Preis verweist in seiner Ablehnung auf eine Antwort, die er in einem weiteren Thread hier in der Community gepostet hat.

 

Wenn man sich diese Antworten ebenso durchliest, wie auch viele weitere Threads aus dem letzten Jahr zu diesem Thema, merkt man, dass man hier gegen eine Wand läuft. Ich habe es aufgegeben, weiter darauf zu hoffen, was nichts daran ändert, dass ich mich weiterhin darüber ärgere.

 

Im Thread "DMS-Belegverknüpfung mit Steuerprogrammen / DATEV Meine Steuern" gibt Herr Preis eine für mich sehr aufschlussreiche Antwort:

 

"Ich möchte aber nicht, dass mein Mandant ein eigenes Medium bekommt. Warum brauche ich dann die Beraternummer?

DATEV Meine Steuern ist als Kollaborationslösung zwischen Steuerberater und Mandant konzipiert, bei der Belege des Mandanten im DATEV Rechenzentrum  abgelegt werden. Aufgrund des Feedbacks von Beratern wurde die Möglichkeit geschaffen Mandanten zu registrieren, ohne dafür ein eigenes Medium zu bestellen. Es ist ebenso möglich Belege aus der lokalen Dokumentenverwaltung (DATEV DMS/ Dokumentenablage) zu verwenden. Allerdings liegen die Zuordnungsinformationen der Belege in jedem Fall im DATEV Rechenzentrum. Grund dafür ist, dass eine zukünftige Kernfunktion von DATEV Meine Steuern die automatisierte Belegerkennung sein wird, die die Prozesse in den Kanzleien entscheidend verbessern wird. Das hierfür notwendige Wissen muss im DATEV Rechenzentrum vorhanden sein."

 

Der Absatz ab "Allerdings ---" sagt für mich ganz klar:

Die DATEV braucht das Wissen der Berater und ihrer Mitarbeiter um ihre KI weiterzuentwickeln und wir werden daher gezwungen unser Wissen zur Verfügung zu stellen (z. B. für KLARTAX oder weitere zukünftige Programme). Ich habe hier ganz klar den Eindruck, dass die DATEV nicht mehr für Ihre Genossen arbeitet, sondern ihre Genossen für die DATEV arbeiten lässt. Aber dies ist nur mein Eindruck. Soll sich jeder aufgrund der Äußerungen in der Community hier seine eigene Meinung bilden.

 

Ich habe mich zur Zeit dagegen entschieden DATEV Meine Steuern überhaupt zu nutzen (obwohl es mich in den Fingern juckt, da ich EDV-technisch immer gerne Neues ausprobiere), da ich zu Zeiten der DSGVO nicht bereit bin, der DATEV die Daten meiner Einkommensteuer-Mandanten ohne Not zur Verfügung zu stellen.

 

Viele Grüße aus dem Norden,

bfit

 

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letzte Antwort am 12.08.2020 23:57:52 von bfit
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