Hallo Mitinstallateure,
das "Depot" im DATEV-Datenverzeichnis ist Bestandteil unserer Online-Sicherung, welche nach Datenvolumen bepreist wird.
Zuletzt sind wir auf Grund des Volumens in die nächste Berechnungsstufe gerutscht und mir kam eben der voluminöse Abruf in den Sinn, der sich mit der Zeit schon anhäuft und da eine Bereinigung m.W. nur etwas weniger brachte, nahm ich mal eine Löschung des Depots vor und rutschte wieder großzügig in die günstigere Abrechnungsstufe.
Im Moment ist dies deswegen kein Thema, aber es dürfte doch nach der Update-Installation egal sein, ob man den geladenen Bestand löscht, sofern man keine Reparaturen oder Nachinstallationen ausführt.
Zur Not müsste man sich das Programmpaket nochmals runterladen.
Wie halten das andere Kanzleien, ist ein Löschen unbedenklich und/oder ist das überhaupt ein Thema ? Danke für Einschätzungen.
@deusex schrieb:
Zur Not müsste man sich das Programmpaket nochmals runterladen.
Nicht nur zur Not. Hast Du den täglichen, automatischen Abruf eingerichtet? Wenn Du DEPOT löschst, lädt der Installationsmanager am nächsten Tag alles wieder herunter, was Du gelöscht hast. Vielleicht nicht alles 1:1 aber ich hab's 1x gemacht und nie wieder. So dachte ich auch, dass man xxGB sparen kann und DATEV dann nur die aktuellsten Stände und SR bzw. das aktuelle Delta zum aktuellen Installationszeitpunkt herunterlädt aber leider nicht.
Hi, ja ich habe den automatischen Abruf eingestellt, hatte wohl aber noch ein paar "Vollversionen an Bord", weshalb das Löschen bei mir tatsächlich 20Gb brachte; langfristig.
Insofern gehe ich davon aus, dass lt. Deiner Ausführung die letzte Vollversion nebst Hotfixes & SR bis zum nächsten x.0-Update nach einem Löschen wieder geladen wird, nicht aber die ollen Kamellen.
Was löst dann "bereinigen" aus ? Genau diese olle Kamellen zu löschen, die bis zum letzten Hauptupdate gespeichert wurden ?!
@deusex schrieb:
weshalb das Löschen bei mir tatsächlich 20Gb brachte; langfristig.
Muss man dann prozentual betrachten. Unser Laufwerk L: hat 702GB. Da machen 20GB nun den Braten auch nicht mehr so arg fett, dass ich Luftsprünge mache, 20GB gespart zu haben 😅. Gut, wenn's Dir beim Backup hilft, ein paar Euro zu sparen, bis man die 20GB wieder mit Dokumenten und Co. gefüllt hat 😇.
@deusex schrieb:
Was löst dann "bereinigen" aus ?
Bereinigung des Installations-Depots
Bei der Bereinigung des Installationsdepots werden alte, nicht mehr benötigte Installationsquelldateien entfernt. Die Größe des Installationsdepots kann durch die Bereinigung wesentlich kleiner werden.
Alles klar, ja bei mir machten diese 20 Gb wieder eine solide Rückkehr ins tiefere Abrechnungmodell meiner online-Sicherung aus und reicht mir sicherlich noch eine ganze lange Weile.
Thx für die Infos ! 👋
Finde, dass die Größe des "Depots" durchaus beträchtlich ist (mehr als 30 GB gehen locker). Kann mir eigentlich auch kaum vorstellen, dass dieser Umfang erforderlich ist.
Laut Datev kümmert sich eine "Automatik" um die Bereinigung, deren Logik aber nirgendwo erklärt ist.
Das Löschen des Depots von Zeit- zu Zeit und ein anschließender Neuabruf (manuell oder automaisch) verringern den Umfang aber häufig um viele GB. Ggf. werden hier redundante Downloads optimiert (also nur einmal) geladen oder es greifen dann andere Richtlinien als beim aktiven Bereinigen durch das Datev-Programm selbst.
Leider gibt es keinen Schalter, der sagt "Nur die ab der installierten Versionen neusten Versionen zu laden!", so dass nach jedem Update erstmal alles alte zu 100 entfernt wird.
PS: In der SmartIT wird durch die Datev interessanterweise jeder Installation ein eigenes umfangreiches Depot - welches auch auf den teuren Speicher geht - gegönnt. Hier würde ich eigentlich erwarten, dass Datev für alle Smart-IT-Nutzer ein zentrales Depot mit allen Anwendungen pflegt und daraus bei den Nutzern nur die lizensierten Versionen installiert.
ABER: Der Speicher kostet der Datev nix oder die kann damit sogar verdienen, so dass hier m.E. Anreize fehlen die Depotgröße zu minimieren bzw. effizient zu verwalten.
Das Depot nicht zu speichern aber im Allgemeinen unschädlich, weil alles darin wieder hergestellt werden kann. Manche hier löschen das Depot nach Installation immer und rufen bei Bedarf manuell die neusten Versionen ab. Hat aber alles sein Für und Wider.
Liebe Datev: Bitte optimiert den Speicherbedarf des Depots, macht die "Bereinigungsrichtlinien" transparenter (ggf. auswählbare Stufen) und versucht in den Hosting (Cloud Sourcing) - Anwendungen den Depot-Speicher aus dem Kundendatenvolumen zu entfernen (der soll ja sicher nicht über 1/3 der Daten ausmachen ...).
Viele Grüße
Ich könnte mir auch eine Option vorstellen (eine Art Update-only Modus), bei der auch die installierten Versionen gelöscht werden und dann nur neuere nicht installierte Versionen und Hotfixes (in Bezug auf die im Netzwerk installierten Programme) gespeichert werden. Das würde dann dem Minimalumfang entsprechen, der es erlaubt die SRs und Hotfixes regulär zu installieren (was ja der Hauptteil ist), hätte aber den Nachteil, dass bei neuen Geräten, Neu zu installierenden Programmen und Reparaturen alles extra geladen werden muss. Dafür könnte aber ein DVD-ISO-Download irgendwo außerhalb der regelmäßigen Sicherungen lagern...
... ich habe das Depot auf eine andere Partition verlagert.
Man wird ja nicht gezwungen, das Depot in die Sicherung aufzunehmen.
Ich sehe keinen Sinn darin, das Depot täglich zu sichern
Wie wäre es hiermit:
Bereinigen des Installations Depots
Ob DATEV das sorgfältig programmiert hat kann ich nicht sagen...
Hallo und danke,
diese Bereinigung bringt zwar "etwas" an Volumen, aber ein "Löschen" des Depots deutlich mehr.
Das Backup-Verzeichnis "Depot" konnte ich recht unspektakulär über meinen Backup-Filter ausschließen, da eine Sicherung überhaupt nicht notwendig ist, weil diese stets abrufbar wäre Also. . . Erledigt.
Bedenklich finde ich allerdings die Depotspeicherung bei Smart-IT, denn bei 50er-Schritten bei der Bepreisung hüpft man da relativ schnell in den nächsten Preisbereich. Für nix.
@Nutzer_8888 schrieb:
PS: In der SmartIT wird durch die Datev interessanterweise jeder Installation ein eigenes umfangreiches Depot - welches auch auf den teuren Speicher geht - gegönnt. Hier würde ich eigentlich erwarten, dass Datev für alle Smart-IT-Nutzer ein zentrales Depot mit allen Anwendungen pflegt und daraus bei den Nutzern nur die lizensierten Versionen installiert.
Viele Grüße
Nur aus Neugierde: Es ist gesicherte Erkenntnis, das in der Datev-SmartIT auf dem "lokalen" Datenpfad das Depot Verzeichnis existiert und auch gefüllt ist?
Bin mir recht sicher, der Pfad war aber nicht so einfach erreichbar (muss im Explorer korrekt eingegeben werden, weil ausgeblendet)..
Nach Aufsetzten der SmartIT stellte ich eine deutliche Zunahme der Speicherauslastung fest und musste feststellen, dass da ein Depot mit >20 GB im Datenverzeichnis ist, welches sich nach einer Neuinstallation mit jedem Release und Hotfix vergrößert. Hier war wohl der Haupanteil des Speicherzuwachses verborgen.
Dies hätte ich eigentlich nicht erwartet. Weiß aber nicht, ob dies da immer liegen bleibt oder vielleicht nur temporär eingebunden war oder hardverlinkt ist.
Wenn dass aus dem Kundenvolumen herausgerechnet werden würde, wäre mir das letztlich auch egal (wäre aber eigentlich Platzverschwendung, wobei ggf. fortgeschrittene Techniken existieren, die auf den Platten nur eine physikalische Ablage bedingen (dann könnte man bei Volumenüberschreitung sogar mehrfach abrechnen... ok, das ist sehr sehr sarkastisch und nicht so ernst gemeint).
Hier bin ich mir aber nicht sicher, wie das dann praktisch gezählt werden würde -weil es im Datenpfad liegt, würde ich aber glauben, dass es auch so gezählt wird.
PS: Weil aber das , was man sieht ggf. nur "optisch" vorhanden ist, könnte dies exakt wohl nur die DATEV-SmartIT-Abteilung klar bestätigen bzw. widerlegen. Deshalb würde ich meine Aussage als 90% zutreffend einschätzen...
Vielleicht kann @Gunnar_Adolphi dazu verbindliches Feedback geben?!
Hallo,
bei DATEV-SmartIT wird jedem Kunden eine 130 GB Partition zur Verfügung gestellt. Damit werden die zugesicherten 100 GB immer übertroffen. Für Installationen nutzen wir auch die ganz normalen Update-Mechanismen des jeweiligen Software-Herstellers (DATEV, Microsoft, Adobe, usw.).
Viele Grüße aus Nürnberg
Danke für die Rückmeldung, wenngleich diese sehr diplomatisch formuliert ist.
Das bedeutet, dass die riesigen Datev-Depots separat für jede SmartIT-Kanzlei anfallen. Außerdem noch das OS und, und, und
Bei den 100 GB gehe ich eigentlich nur von den Daten (ohne Datev-Depot) und den Profilen aus. Der Speicher für OS und Programminstallationen (inkl. DATEV) sollte eigentlich nicht mitzählen (verstand ich zumindest mal so).
Ich habe großen Zweifel, dass die 30 GB dafür reichen würden....
Im Übrigen finde ich es hier absolut inakzeptabel, wenn die Datev-Software mit MS, Adobe, ... in eine Kiste geworfen wird (SmartIT ist eine spezielle Datev-Distribution und dort, wo die Datev "sparen" kann schon sehr optimiert). Die anderen Programme haben i.d.R. auch keine Installationsdepots von mehr als 20 GB. Das OS haben Sie hier ja gar nicht erwähnt.
Letztlich sollte man hier mal prüfen, ob hier nicht zu Lasten der treuen SmartIT-Kunden Speicher vergeudet wird. In meinen Augen müsste das OS (inkl. Temp)+ Programme komplett aus den Kundendaten herausgerechnet werden. Außerdem wird immer eine gewisse Reserve für das System benötigt.
Richtig Top ist der aktuelle Zustand also nicht...
@Nutzer_8888 schrieb:
Bei den 100 GB gehe ich eigentlich nur von den Daten (ohne Datev-Depot) und dem Profilen aus. Der Speicher für OS und Programminstallationen sollte eigentlich nicht mitzählen (verstand ich zumindest mal so).
Same! Also reichen die 100GB sowieso nie bei SmartIT aus und bei etwaigen Angeboten der Kanzlei an den Mandanten soll man besser schon 50GB drauf mit einberechnen?
Ich dachte die 100GB sind nur Laufwerk (welchen Buchstaben es auch immer in SmartIT hat) für den gemeinsamen Speicher und persönlichen Speicher.
Zumal man uns sagt, dass SmartIT Standard ist, wo man keine Individualsoftware installieren kann. Ich weiß nicht, wie's technisch abgebildet wird aber dann kann man also nicht das DEPOT zentral für alle SmartIT Kunden 1x bereitstellen? Wo alle Installationen drauf zugreifen? Wobei - wie ich DATEV kenne, klappt dann das AutoUpdate der DATEV Installation nicht, wenn mehrere 1000 Installationen gleichzeitig auf 1 Datei aus dem DEPOT zugreifen.
@metalposaunist schrieb: Ich dachte die 100GB sind nur Laufwerk (welchen Buchstaben es auch immer in SmartIT hat) für den gemeinsamen Speicher und persönlichen Speicher.
So ähnlich hatte ich das auch mal verstanden, wobei aber ich nicht erwartet hätte, dass das "Installationsdepot" da dazu gehören soll. So hat man nur noch 70 GB und wenn man mal die nächste Stufe (+50 GB zu XX €/Monat) erreicht, bezahlt man diese zu 2/3 nur für das Depot....
Möglicherweise wird hier zu leichtfertig mit Ressourcen und letztlich auch mit den Kosten der Genossen umgegangen (der Speicher wird ja nicht gerade "verschenkt")....
Hier besteht m.E. ein deutlicher Anpassungsbedarf!!!!
Für jeden DATEV-SmartIT Kunden werden 2 Partitionen bereitgestellt, C: für Systemdateien sowie D : für Programme, Daten und Profile (da nur D : im Backup gesichert wird). Systemdateien sind also nicht in den 130 GB enthalten.
30 GB sind für Updates und die Bereitstellung der DATEV Software reserviert. Auch wenn diese nur temporär verwendet werden, ist dieser Plattenplatz für einen reibungslosen Installationsablauf erforderlich.
das bedeutet dann, dass das OS (System und TEMP) in einer eigenen nicht "gezählten" Partition liegt und auf der "gezählten" Partition "D:" noch zusätzlich 30 GB kostenfrei sind, die aber für temporäre Bewegungen bei Updates und "die Bereitstellungen im Datev-Depot?" vorgesehen sind.
Finde den Hinweis, dass dies erforderlich für Installation sei, etwas irritierend, weil demnach ja diese 30 GB ggf. regulär frei sein sollen?! Mit dem Depot wären davon ja im eingeschwungenen Zustand in der Regel wohl aber mehr als 20 GB dauerhaft belegt?!
Vielleicht nochmal die Frage mit Bezug auf ein fiktives Beispiel:
Wenn auf Partition "D:" 120 GB belegt sind (inkl. Bereitstellungen im Datev-Depot von z.B. 20 GB Größe), wäre dann der 100 GB-Speicherplatz überschritten oder hätte man noch 10 GB frei?
Edit: Hatte den "verknoteten" Text nochmal entknotet (es ist Freitag ...)!
Zum Depot: In dem Dokument 1002344 wird das Bereinigen, also das Entfernen von nicht mehr benötigten Installationsquelldateien beschrieben. Das Löschen und neu Abrufen des Depots ist unkritisch, muss aber nicht bei jedem Kunden eine wesentliche Änderung der Depot-Größe bewirken.
Bei der Funktion „Bereinigen“ werden nicht mehr relevante Programmversionen & Servicereleases entfernt. Momentan wird aber noch die letzte Programmversion (15.0) als relevant behandelt.
Zum Beispiel: Auf D : stehen 130 GB zur Verfügung und können genutzt werden, so dass generell 10 bis 20 GB mehr als die zugesicherten 100 GB genutzt werden können.