Ich muss diesen Beitrag nochmals vor holen und nochmals ernsthaft nachfragen, warum um dieses Thema derart Ruhe eingekehrt ist, obgleich es absolut wichtig ist.
Versehentlich gelöschte Dokumente von Mandanten, muss dieser nochmals umständlich hochladen.
Versehentlich gelöschte Dokumente eines Kanzlei-Mitarbeiters müssen wieder vom Mandanten angefordert werden, sofern überhaupt noch eine Erinnerung an das Dokument existiert.
Nein, das Recht "Dokumente löschen" zu entziehen ist nicht zielführend, bei dem ganzen Unfug der da z.T. hochgeladen wird. Auf mehrfache "Löschanfragen" haben wir klar dazu entschieden, dass der Mandant, als auch der Mitarbeiter die "Akte" pflegen können muss.
Im Prinzip kommt es auf Kanzleiseite ggf. zu Löschung durch den Mitarbeiter während der Bearbeitung und der "Kontrolleur" der Steuererklärung in der Kanzlei kann dann im Papierkorb nochmals nachschauen, ob relevante Unterlagen versehentlich gelöscht wurden bzw. ob doch noch was Verwertbares übersehen wurde.
Ich würde auch vorschlagen, keine manuelle, endgültige Löschung des Papierkorbes einzuführen, sondern lediglich eine automatische Löschung der Dokumente, nachdem sie 30/45 Tage im Papierkorb liegen; damit wäre zumindest auch der Ansammlung von Datenmüll effektiv entgegengewirkt.
Im Moment haben wir eben die Situation, dass eine Mitarbeiterin "dachte", die Darlehenskontoauszüge wären bereits in der V+V abgelegt und löschte Sie aus dem Bereich "Kapitalanlagen" . . . unwiederbringlich. Es handelte sich jedoch um andere Auszüge, welche nun nochmals beim Mandanten nachgefordert werden müssen.
Das ist doch Käse so ! Also her mit einem Papierkorb. Das kann doch nicht so schwer sein. Jede Wald-und Wiesenanwendung hat dies doch auch. DANKE.
Das sind doch im Prinzip "Kudos", nicht wahr ?
Nicht viele Ideas kommen auf solche Werte.