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Freizeichnung online: eigene Dokumente freizeichnen lassen (z.B. Vollständigkeitserklärung)

Umsetzung geplant
letzte Antwort am 08.11.2022 15:21:46 von stbesser
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therrlein
Aufsteiger
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Neben der Möglichkeit z.B. aus den Steuerprogrammen die Steuererklärung in Freizeichnung online bereitstellen zu können würde ich mir wünschen darüber hinaus auch eigene Dokumente - z.B. als PDF - hochladen zu können und diese freizeichnen zu lassen. Beispielsweise eine Vollständigkeitserklärung oder bei Kapitalgesellschaften der Gesellschafterbeschluss zur Ergebnisverwendung.

 

Die jeweiligen Dokumente bekommen dann eine elektronische Signatur, mit welcher Smart-Card diese freigezeichnet wurden.

viele Grüße
Tobias Herrlein
Status: Umsetzung geplant

Hallo Community,

 

DATEV Freizeichnung online ist eine Lösung um Steuererklärungen und E-Bilanzen durch den Mandanten freigeben zu lassen. Der Wunsch nach Freigabe unterschiedlicher Dokumentenarten ist nachvollziehbar, das in Freizeichnung online angebotene Signaturniveau ist allerdings nicht für alle Dokumentenarten ausreichend. DATEV arbeitet aktuell an einem Konzept für eine übergreifenden Lösung, weswegen ich den Status der Ideas auch gerne auf "Umsetzung geplant" stelle.

Anbei die Antwort der Kollegen, die sich mit einer übergreifenden Lösung beschäftigen.

 

Das Thema digitale Freigabe-Workflows/digitale Unterschriften/elektronische Signaturen ist ein Entwicklungsthema, bei dem zahlreiche Anwendungen der DATEV betroffen sind. Daher lässt sich der hier geäußerte Wunsch nicht alleinig fokussiert auf DATEV Meine Steuern beantworten.
 
Ganz generell:
Die DATEV eG arbeitet aktuell an einer kurz- und einer langfristigen Lösung zum Thema Digitale Unterschriften/Freigaben. Dabei wird versucht, alle der zahlreichen Variationsmöglichkeiten (= alle Arten an Dokumenten; ortsunabhängig; alle drei Arten an elektronischen Signaturen) abzubilden, um eine möglichst große Flexibilität in der Nutzung zu gewährleisten.
Daraus folgt, dass lokale Kanzleiszenarien, die nur mit lokal angeschlossener Hardware (z.B. Smartcard oder Signaturkarten) realisiert werden können, keine Priorität haben, sondern die Lösung primär eine Cloud-Lösung sein wird.
 
Kurzfristige Lösung: Kooperationspartner
DATEV befindet sich derzeit in einem umfangreichen Auswahlprozess für eine Softwarekooperation (Anbieter am DATEV Marktplatz) für ein Cloud-Fernsignatur-Portal. Neben der Abbildung aller Signaturarten ist durch eine Cloudlösung auch die Möglichkeit geschaffen, unabhängig des Ortes – sei es in der Kanzlei, unterwegs oder beim Mandanten – digital zu signieren.
Zieltermin: April 2021
 
Langfristige Lösung: In Prozesse integriert
Gleichzeitig wird im Rahmen der Produktstrategien an digitale Lösungen gedacht, bei denen die jeweiligen Unterschriften oder Freigaben innerhalb der Prozesse aller DATEV-Anwendungen elegant integriert sind - für den Berufsträger wie auch für den Mandanten. Bei dieser Herangehensweise gibt es zahlreiche Ausgestaltungsvarianten, die analysiert werden und dann primär in Software-Neuschreibungsvorhaben zur Anwendung kommen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Florian Preis
DATEV eG 

11 Kommentare
Gelöschter Nutzer
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Laut DATEV Ausblick 2020 wird die Freizeichnung Online überarbeitet und an Meine Steuern angepasst. Was genau bedeutet die Überarbeitung?

 

Laut Status dieser Idee vermute ich, dass eine Umsetzung nicht geplant ist. M.E. würde es die Digitalisierung der Einkommensteuererklärung/Jahresabschluss vervollständigen. Denn über die Unterschrift auf einem PDF-Dokument wurde ja auch schon in anderen Threads diskutiert.

FlorianBauer1
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Top Idee. Dann müssten die Dokumente aber dauerhaft gespeichert bleiben. Oder automatische Ablage im DMS...

JonasThiel
Fortgeschrittener
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Tatsächlich soll so ein Tool in 2021 von der DATEV erscheinen (mit DMS Anbindung). Zwar erstmal mit einem 2. Anbieter, damit es so schnell wie möglich eine Lösung gibt --> Die DATEV arbeitet aber an einem eigenen Tool (wurde im IT-Club der DATEV vorgestellt), wann dieses Programm erscheint, kann ich leider nicht sagen.

DATEV - Digisign  zwar Datev.at, aber so wurde das Tool vorgestellt/besprochen.

Knapp
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Gute Idee!

 

Wir würden unseren Mandanten auch gerne das Anschreiben zur Steuererklärung zusammen mit der Steuererklärung über Freizeichnung online zur Verfügung stellen. 

 

Momentan muss das Anschreiben zur Steuererklärung von uns zusätzlich per E-Mail versendet werden.

olafbietz
Meister
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Wie ist hier der Sachstand?

Gelöschter Nutzer
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Ich finde meine Quelle gerade nicht wieder, kann mich aber an eine Neuschreibung FZO inkl. Archiv-Funktion erinnern - wohl gerade in Arbeit

s_seibold
Aufsteiger
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Mir gefällt die Idee der Freizeichnung eigener Dokumente und verweise in diesem Zusammenhang DATEV nochmals auf die Idee, die SmartLogin-IDs mit den Mandantenstammdaten und infolge mit den zu unterzeichneten Dokumenten zu verknüpfen.

DATEV SmartLogin / Verknüpfung User-ID mit Persone... - DATEV-Community - 169079 (datev-community.de)

DATEV-Mitarbeiter
Florian_Preis
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Status geändert in: Umsetzung geplant

Hallo Community,

 

DATEV Freizeichnung online ist eine Lösung um Steuererklärungen und E-Bilanzen durch den Mandanten freigeben zu lassen. Der Wunsch nach Freigabe unterschiedlicher Dokumentenarten ist nachvollziehbar, das in Freizeichnung online angebotene Signaturniveau ist allerdings nicht für alle Dokumentenarten ausreichend. DATEV arbeitet aktuell an einem Konzept für eine übergreifenden Lösung, weswegen ich den Status der Ideas auch gerne auf "Umsetzung geplant" stelle.

Anbei die Antwort der Kollegen, die sich mit einer übergreifenden Lösung beschäftigen.

 

Das Thema digitale Freigabe-Workflows/digitale Unterschriften/elektronische Signaturen ist ein Entwicklungsthema, bei dem zahlreiche Anwendungen der DATEV betroffen sind. Daher lässt sich der hier geäußerte Wunsch nicht alleinig fokussiert auf DATEV Meine Steuern beantworten.
 
Ganz generell:
Die DATEV eG arbeitet aktuell an einer kurz- und einer langfristigen Lösung zum Thema Digitale Unterschriften/Freigaben. Dabei wird versucht, alle der zahlreichen Variationsmöglichkeiten (= alle Arten an Dokumenten; ortsunabhängig; alle drei Arten an elektronischen Signaturen) abzubilden, um eine möglichst große Flexibilität in der Nutzung zu gewährleisten.
Daraus folgt, dass lokale Kanzleiszenarien, die nur mit lokal angeschlossener Hardware (z.B. Smartcard oder Signaturkarten) realisiert werden können, keine Priorität haben, sondern die Lösung primär eine Cloud-Lösung sein wird.
 
Kurzfristige Lösung: Kooperationspartner
DATEV befindet sich derzeit in einem umfangreichen Auswahlprozess für eine Softwarekooperation (Anbieter am DATEV Marktplatz) für ein Cloud-Fernsignatur-Portal. Neben der Abbildung aller Signaturarten ist durch eine Cloudlösung auch die Möglichkeit geschaffen, unabhängig des Ortes – sei es in der Kanzlei, unterwegs oder beim Mandanten – digital zu signieren.
Zieltermin: April 2021
 
Langfristige Lösung: In Prozesse integriert
Gleichzeitig wird im Rahmen der Produktstrategien an digitale Lösungen gedacht, bei denen die jeweiligen Unterschriften oder Freigaben innerhalb der Prozesse aller DATEV-Anwendungen elegant integriert sind - für den Berufsträger wie auch für den Mandanten. Bei dieser Herangehensweise gibt es zahlreiche Ausgestaltungsvarianten, die analysiert werden und dann primär in Software-Neuschreibungsvorhaben zur Anwendung kommen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Florian Preis
DATEV eG 

Gelöschter Nutzer
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Langfristig heißt ab 2026 oder später richtig?

fruchtzwerg
Fortgeschrittener
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Hallo;
wie sieht es denn hier aus?
Gibt es eine Möglichkeit z.B. die Vollständigkeitserklärung vom Mandanten freizeichnen zu lassen?

wie lösen das andere?
Freizeichnung für die Steuern und dann die Vollständigkeitserklärung per Papier??

VG

stbesser
Beginner
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Erfreut stelle ich fest, dass meine Idee der Aufnahme der Vollständigkeitserklärung in den Freizeichnungsprozess schon von anderen Mitgliedern vorgebracht wurde und entsetzt stelle ich die Langsamkeit der Umsetzung fest!

Umso intensiver ich die Digitalisierung aller Arbeitsprozesse vorantreibe, umso öfter stoße ich an die Grenzen der bereits umgesetzten Programmierung! Ich bitte diesen Dingen höhere Prio einzuräumen - bitte nicht "Langsfristig"! Für mich torpedieren solche Abbrüche, des normalen Workflows eine normalen Kanzlei im Digitalen den Wunsch nach verstärkter Digitalisierung. Ich verstehe jeden meiner Mandanten, der hier nicht mitgehen will, reibe mich aber an der parallelen Bearbeitung "analog" und digital auf...