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Anstatt DMS neu eine vernünftige Schnittstelle

Abgelehnt
letzte Antwort am 29.05.2020 11:00:36 von einmalnoch
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einmalnoch
Experte
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Als Steuerberater möchte ich ein DMS erhalten, welches den namen auch verdient. An den hier veröffentlichten guten Ideen kann abgelesen werden, dass der derzeitige Stand der Entwicklung auf dem Level der Dokumentenablage liegt.

 

Schauer ich mit einmal den Leistungskatalog eines DMS wie z. B. ELO (https://www.elo.com/de-de/produkte.html "Direkter Produktvergleich") finde ich eine Menge von Funktionalitäten die hier gewünscht werden. Ich möchte diese Funktionalitäten auch, aber in einer absehbaren Zeit und nicht "die Idee wurde aufgenommen".

 

Meine Idee wäre es jetzt das DATEV ein Lastenheft mit Roadmap veröffentlicht und sich daran hält. Oder die Entwicklung stoppt und eine universelle Schnittstelle entwickelt über die jedes am Markt befindliche DMS angebunden werden kann.

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
Status: Abgelehnt

Hallo DATEV Ideas,

 

danke für diese Idee. 

 

Die Erfahrungen mit DATEV DMS classic haben gezeigt, dass eine Schnittstelle zu einer DMS-Lösung eines anderen Herstellers nicht die Integrationstiefe einer eigenen Lösung erreichen kann. Auch wenn die Integration über die Jahre immer umfassender wurde, hat man der Lösung immer angemerkt, dass diese ursprünglich nicht für die "DATEV-Welt" konzipiert wurde. 

 

Insbesondere wenn es um das häufig (auch in den Ideas) angesprochene Thema "Anwendungsübergreifendes prozessorientiertes Denken" geht, ist die Umsetzung über eine universelle Schnittstelle schwer vorstellbar. Daher wurde der Weg eingeschlagen eine eigene Lösung anzubieten, welche über eine offene DATEV connect Schnittstelle (geplant für 2021) sinnvoll von Software-Partnern erweitert werden kann. 

 

Eine Roadmap mit den geplanten Neuerungen für 2020/2021 finden Sie hier: https://www.datev.de/info-db/1005198 

Einen Blick auf die bereits umgesetzten Mehrwerte im Vergleich zu DATEV DMS classic finden Sie hier: https://www.datev.de/info-db/1005370 

 

Viele Grüße

Helmut Lerm

6 Kommentare
bernozimmerer
Einsteiger
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Ich bin derselben Meinung wie "einmalhoch". Entweder die DATEV-DMS bekommt die Gänge in kurzer Zeit mächtig hochgeschalten und nimmt übliche Features und Leistungen wie z.B. bestimmte standardisierte Automatisierungsprozesse mit auf oder die Datev schließt sich mit ELO zusammen und bietet ein leistungsstarkes DMS für unseren Berufsstand.

freiburgersteuermann
Fortgeschrittener
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Workflow Tool mit DATEV Schnittstelle

 

Die Unterlage zu einem Seminar habe ich mittlerweile erhalten, aber es war leider, wie befürchtet, nichts neues dabei. Schmunzeln musste ich bei dem erwähnten Nachteil, dass zum Teil Mitarbeiter nicht erkennen, dass ein Dokument zu bearbeiten ist, wenn es nicht in Papierform vorliegt.

 

Script.png

 

Bekommen wir bald eine Vorgangssteuerung? Kann Corona den gordischen Knoten lösen?

DATEV-Mitarbeiter
Helmut_Lerm
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Status geändert in: Abgelehnt

Hallo DATEV Ideas,

 

danke für diese Idee. 

 

Die Erfahrungen mit DATEV DMS classic haben gezeigt, dass eine Schnittstelle zu einer DMS-Lösung eines anderen Herstellers nicht die Integrationstiefe einer eigenen Lösung erreichen kann. Auch wenn die Integration über die Jahre immer umfassender wurde, hat man der Lösung immer angemerkt, dass diese ursprünglich nicht für die "DATEV-Welt" konzipiert wurde. 

 

Insbesondere wenn es um das häufig (auch in den Ideas) angesprochene Thema "Anwendungsübergreifendes prozessorientiertes Denken" geht, ist die Umsetzung über eine universelle Schnittstelle schwer vorstellbar. Daher wurde der Weg eingeschlagen eine eigene Lösung anzubieten, welche über eine offene DATEV connect Schnittstelle (geplant für 2021) sinnvoll von Software-Partnern erweitert werden kann. 

 

Eine Roadmap mit den geplanten Neuerungen für 2020/2021 finden Sie hier: https://www.datev.de/info-db/1005198 

Einen Blick auf die bereits umgesetzten Mehrwerte im Vergleich zu DATEV DMS classic finden Sie hier: https://www.datev.de/info-db/1005370 

 

Viele Grüße

Helmut Lerm

bernozimmerer
Einsteiger
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@Helmut_Lerm Herr Lern ich stimme Ihnen zu. Jedoch müssen wir von den Möglichkeiten an das Niveau des Wettbewerbs bzw. darüber hinaus auch im Hinblick auf die digitalen Workflows kommen.

Dann hätten wir eine sehr gute prozessorientierte DMS, welche zwischen allen Anwendungen optimal funktioniert.

 

 

bernd_wettstein
Aufsteiger
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Seufz...

Wenn es wenigstens etwas mit ELO auch für Kanzleien in EO geworden wäre.  Oder mit LoboDMS. Oder...

Oder mit den Germeringern (die zwar unter anderem Vertrag im Kanzleibereich stehen, der aber keineswegs exklusiv sein müsste 😉 ).  

So blickt man aus der Kanzleiperspektive "neidisch" auf Mittelstands-Unternehmenskunden.   Und hat eigentlich ein fertiges Ablagekonzept zumindest für Docuware in der Schublade, was auch noch weitgehend Saperion-kompatibel war, und das man mal selbst für eine andere Kanzleisoftware (Räusper) als zertifizierter Docuware ADSC mitentwickelt hat, aber das dann wohl eben heutzutage doch irgendwie keiner haben will....     😕

An den Vertrieb:  ja, ich weiß dass die am Markt frei verfügbaren Integrationen sich im Regelfall auf die Integration via DATEVconnect + lokalem ReWe & UO oder alternativ via DATEVconnect online und damit auf Belege beschränken.  😉

Viel Phantasie hätte es aber nicht gebraucht,  auf ein DokOrg-Frontend eine API für ODMA samt DocID zu entwickeln.  Von DDMA nicht zu reden (was ja auch mal zu DOCsOpen- & Saperion-Zeiten propagiert wurde).


Screenshots Docuware-Integration für DATEV ReWe inkl. UO-Anbindung vom Systemhaus Steigauf:
docuware_DATEVIntegration_OffenePosten(3).png



 

Docuware-Anbindung via DATEV connect - Quelle Docuware:

dwconnect.png

Grüße aus der DMS-OpenAPI-Traumfabrik,

Bernd Wettstein

einmalnoch
Experte
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@Helmut_Lerm: Die von Ihnen im InfoBD dokument genannten "Mehrwerte" können nur mit der Dokumentenablage verglichen werden, DMS classic konnte all das vor rund 10 Jahren schon, nur der Arbeitsplatz konnte es nicht. Es ist ja immer eine Frage, was cih mit einem Fremdprodukt machen will und welchen Aufwand ich da hineinstecke. Als DMS classic Nutzer kann ich an DMS neu keinen Mehrwert erkennen.

 

Vergleiche ich die Funktionsmatrix DMS neu mit ELO Professional finde ich viele Häkchen bei ELO und viele Punkte bei DATEV DMS neu, daraus folgt der Schluss, dass vor DATEV noch ein sehr langer Weg liegt. Es ist aber auch bekannt, dass DATEV auf langen Wegen schnell die Luft ausgeht und halbfertige Produkte für fertig erklärt werden.

 

@bernd_wettstein: Warum haben einige der von Ihnen angesprochenen Anbieter wohl Auftragslisten für die ein Fernglas notwendig ist um das Ende zu erkennen? Ihr Schaubild sagt eigentlich alles. Was kostet Docuware mit dieser Anbindung?

Abgelehnt
letzte Antwort am 29.05.2020 11:00:36 von einmalnoch
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