wir vermissen von Anfang an die Möglichkeit, alle erfassten und verarbeiteten Daten lokal sichern und exportieren zu können
Die von GrundsteuerDigital angebotenen Möglichkeiten sind weder komfortabel noch vollständig noch ausreichend.
Mir ist auch nicht klar, was mit dem GrundsteuerDigital-Account und mit den dort erfassten und verarbeiteten Daten passiert, wenn man das Abo nicht verlängert.
@Fassungsloser schrieb:
Mir ist auch nicht klar, was mit dem GrundsteuerDigital-Account und mit den dort erfassten und verarbeiteten Daten passiert, wenn man das Abo nicht verlängert.
Na in 7J geht's ja wieder los und dann fängt man wieder bei 0 an? Hm, dann musste der Account 7J ruhen und weniger kosten, weil die Daten in der Cloud ja verwaltet / gesichert und zur Verfügung gehalten werden müssen.
Und das möchtest Du "umgehen" und lokal sichern? OK.
@Fassungsloser , hier gibt es eine Menge Beiträge zu eben dieser Anforderung. @vogtsburger war da sehr aktiv im "Dialog" mit fino taxtech.
M.E. verwies man dann auf die "eigene" Community (und signalisierte damit, dass hier in dieser Community dazu nicht geantwortet wird).
Oder einfach mal nach den entsprechenden Beiträgen hier suchen (was schon eine Herausforderung ist).
Falls es die entsprechenden, noch für Ende 2022 versprochenen, neuen Funktionen gäbe, würde Fino das wahrscheinlich als neue "Raketentechnik" publik machen.
Die Grundsteuer-Digital-"Community" ist nur ein Feigenblatt, um die "Blöße" der Funktionen zu verdecken
Es wäre ja möglich, dass andere GrundsteuerDigital-Anwender einen "WürgFlow" haben, um die Daten zu sichern
@metalposaunist schrieb:Na in 7J geht's ja wieder los und dann fängt man wieder bei 0 an? Hm, dann musste der Account 7J ruhen und weniger kosten, weil die Daten in der Cloud ja verwaltet / gesichert und zur Verfügung gehalten werden müssen.
Und das möchtest Du "umgehen" und lokal sichern? OK.
Ich will jederzeit die Datenhoheit über meine Daten und die mir anvertrauten Daten der Mandanten haben.
Wer weiß schon, was Fino genau mit diesen Daten anstellt.
Vielleicht gibt es demnächst Angebote an interessierte Kreise zur Auswertung des riesigen Datenbestands. Mir würden hier auf Anhieb mehrere Branchen und Fragestellungen einfallen.
Z.B. "wo liegen eigentlich die interessantesten unbebauten Grundstücke und wem gehören sie ?"
Gegen eine "geringe Gebühr" könnte Derjenige solche einfachen Fragen beantworten, der unkontrollierten Zugriff auf die Daten hat
Bisher sitzt man in der Kanzlei nur auf einem großen Haufen von PDF-Dokumenten und Grundsteuerfeststellungserklärungen und auf ein paar hirnamputierten Excel-Tabellen.
Es fehlt die Möglichkeit der schnellen und effektiven Übersicht und Kontrolle der Gesamtheit der erfassten, verarbeiteten und erklärten Daten und zwar in Datenbankform oder wenigstens in Form von kompletten Excel-Tabellen, die sämtliche Felder (Spalten) enthalten
Die Grundsteuer-Digital-"Community" ist nur ein Feigenblatt, um die "Blöße" der Funktionen zu verdecken
Das Feigenblatt ist allerdings nicht groß genug.
Die "unschönen nackten Tatsachen" blitzen überall hervor
Sehr geehrter @Fassungsloser ,
Selbstverständlich haben Sie jederzeit die Datenhoheit über Ihre Daten und die Ihrer Mandanten. Falls wir Ihnen die Verwertung Ihrer Daten anbieten sollten, dann stets in Ihrer Entscheidungshoheit und unter Einhaltung der vereinbarten Verträge, welche Sie hier jederzeit abrufen können: Vertragsunterlagen inkl. AVV von GrundsteuerDigital für Steuerberater – Grundsteuer-Digital Helpcenter
Wir arbeiten fortwährend daran, die Ideen und Vorschläge unserer Nutzer einzubeziehen und unsere Software dahingehend weiterzuentwickeln. Eine Beteiligung ist über unsere Community möglich: Community / Grundsteuerreform einfach & digital umsetzen / GrundsteuerDigital (grundsteuer-digital.de)
Viele Grüße,
Dorothée Siering für das GrundsteuerDigital-Team
Ich zweifle nicht daran, dass die Vertragsunterlagen ziemlich "wassserdicht" sind.
Mir geht es eher um das konkrete Handling mit den Daten und hier um die konkrete Frage, ob es inzwischen das versprochene "Daten-Backup" gibt
In einem Thread hat @FlorianChrist_fino von "Prio 2" gesprochen. Es bleibt aber unklar, wieviele Stufen zwischen "Prio 1" und "Prio 2" liegen und wieviel Zeit für jede Stufe eingeplant ist
Das Lesen der Vertragsunterlagen gehört zwar nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, aber es ist in gewissen Stadien der Geschäftsbeziehung leider notwendig
Wie interpretiert Ihr die folgende Formulierung in den AGB,
vor allem vor dem Hintergrund, dass es immer noch kein "Daten-Backup" für den Kunden gibt ?
Soll man nach dem Löschen des Accounts und sämtlicher Daten wieder bei Adam und Eva anfangen ?
Übrigens, vor ein paar Tagen erhielt ich eine Fehlermeldung, dass ein Account mit diesen Datev-Zugangsdaten nicht existiert. Da kommt "Freude" auf.
Inzwischen existiert der Account doch noch oder doch wieder. Wer weiß das schon so genau, was backstage vor sich geht, ohne Netz und doppelten Boden ?
Ich frage mich wirklich, ob Thorsten Dirks bereits in 2015 geahnt hatte, was jetzt auf uns zugekommen ist.
Aber was ist eigentlich aus seinen anderen **bleep** digitalen Prozessen geworden ?
@FlorianChrist_fino , der Gründer von FINO...,
hat zu einem frühen Zeitpunkt, also noch vor seinem Abtauchen hier in der Community Folgendes geschrieben :
hochsensible Daten
Ich habe fino auf den drei Werten gegründet: 1. wir wollen Partner auf Augenhöhe sein, der mit Ihnen im gleichen Boot sitzt, dh die gleichen Interessen und Ziele hat. Dazu gehört zwingend 2. Ihre Kunden/Mandantendaten sind uns heilig!
Was soll das heißen ?
Konkreter gefragt :
Erhalte ich spätestens beim EXIT aus dem Grundsteuer-Digital-Irrgarten sämtliche, die Kanzlei und die Mandanten betreffenden Daten komplett und in lesbarer Form zurück., z.B. in Form einer relationalen Datenbank oder in Form mehrerer vollständiger Excel-Tabellen oder meinetwegen auch im XML-Format
Spätestens zum Ende 2022 wurde von @FlorianChrist_fino ein Datenbackup versprochen.
Jetzt haben wir Ende 2023.
Gilt das Versprechen noch oder war das ein Versprecher ?
Muss man jetzt erst noch juristisch klären, ob der Software-Hersteller nicht auch die Pflicht hat, die Kunden-Daten herauszugeben, und zwar in "lesbarer" Form ?
Habe mich lange nicht mehr zum Thema "Grundsteuer Digital" geäußert - in der Kanzlei bei uns wurde letztlich das Basis-Paket bemüht (Grundsteueranfragen waren letztlich nicht so massig vorhanden).
Würde mich hier aber mal festlegen, dass es eine geeignete Backup-Lösung, welche die freie Datenverwendung erlaubt, nicht geben wird.
Hätte dazu auch nur im Geringsten ein Interesse beim tollen SW-Dienstleister bestanden, wäre dies wahrscheinlich an einem Vormittag umsetzbar (wäre ne einfache Tabelle aus einer Datenbank...)....
Also dieses Ganze Gequassel von den Top Top IT-Startup-Young-Generation-Workers ist halt schlicht nur Marketing. Ziel war/ist Kunden mit möglichst 300 € / Monat dauerhaft zu binden und damit risikofrei und glücklich leben zu können....
Diese "Glückseeligen Onboarder" haben vermutlich durch die später aufgetauchten kostenfreien easy usable Online-Lösungen nicht so materiell performt, wie erwartet. Damit müssen nun halt die Preise erhöht und jegliche Möglichkeiten zu anderen Lösungen zu wechseln, erschwert werden.
Ein tolles frei lesbares Backup wäre ja quasi die Einladung zum Migrieren oder gar für eine periodische Kündigung und Neuanmeldung alle X Jahre (X aktuell wohl 7) ....
Betriebswirtschaftlich sicher völlig nachvollziehbare Entscheidung - halt nur nicht so team like und kundenorientiert und damit nicht dem damaligen Geschwafel entsprechend.
Ach so, wäre alles perfekt aufgegangen und der Multi-Millionen-Umsatz flächendeckend ins Laufen gekommen (also auch mit entsprechend angemessenem Gewinn für die Berater), dann wäre die SW wahrscheinlich auch in der Breite ein so nützliches Tool, dass ein lokales Backup wohl gar nicht groß nachgefragt werden würde....
Das ist m.E. die Realität und es bleibt ein dauerhafter fader Beigeschmack, dass Datev das Thema Grundsteuer outgesourced hat....
PS: Falls nun doch noch ein frei lesbares Backup ermöglicht werden sollte, dann würde ich begeistert sein, wenn ich hier Lügen gestraft werde.....
Viele Grüße
Ich bin ja glücklicherweise nicht betroffen, weil ich mich -eher aus Bauchgründen- gegen die Grundsteuer digital Lösung - entschieden hatte. Aber wenn ich das hier lese scheint es eine never ending story zu sein und vom Handling verdächtig ähnlich wie die Datev Lösungen selbst.
Insofern kann ich hier nur ein Lob an die Communtiy und die Empfehlung von @einmalnoch aussprechen, auf die ich gehört hatte und mit meiner Grundsteuerlösung bin ich völlig zufrieden.
ich bin sicher, dass sich die "Grundsteuerreform" bisher für Viele sehr gelohnt hat und für viele Andere nicht sehr gelohnt hat.
Es gab ja die wildesten Hochrechnungen und Umsatzerwartungen auf Seiten aller Beteiligten. Es entstanden sogar "Grundsteuertourismus"-Geschäftsmodelle und es wurden neue Gesellschaften gegründet, die mit einer Armada von Fahrzeugen durch die Republik fahren wollten oder tatsächlich gefahren sind, um die Grundstückseigentümer direkt am Gartenzaun "professionell zu unterstützen".
Sehr ärgerlich war aber von Anfang an, dass die Datev offenbar das Thema technisch verschlafen hat und dieses große Thema einer ziemlich kleinen Truppe von branchenfremden IT-Freaks zur "Verwertung" überlassen hat.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass FINO sämtliche Rohdaten auch zu Datensicherungs-, Prüf- und Weiternutzungszwecken komplett herausgeben muss, erst recht, wenn der Vertrag bzw. die Geschäftsbeziehung beendet wird.
Rein technisch wäre das aus meiner Sicht ein leicht lösbares Problem :
sodass pro Kanzlei bloß ein paar Megabytes an ASCII-Daten zusammenkommen würden, die man den Kunden (den Kanzleien) meiner Meinung nach zur Verfügung stellen muss
Dass man bei einer Kündigung des Vertrags mit FINO auch den Zugriff auf sämtliche Grundsteuer-Daten verliert, kann ich nicht akzeptieren
@Fassungsloser schrieb: Dass man bei einer Kündigung des Vertrags mit FINO auch den Zugriff auf sämtliche Grundsteuer-Daten verliert, kann ich nicht akzeptieren
Stimme da voll zu, nur deutet die derzeitige Realität nicht in die Richtung...
Viele Grüße
@bodensee schrieb:Insofern kann ich hier nur ein Lob an die Communtiy und die Empfehlung von @einmalnoch aussprechen, auf die ich gehört hatte und mit meiner Grundsteuerlösung bin ich völlig zufrieden.
Um welche Lösung handelt es sich denn?
@Fassungsloser schrieb:
Dass man bei einer Kündigung des Vertrags mit FINO auch den Zugriff auf sämtliche Grundsteuer-Daten verliert, kann ich nicht akzeptieren
Ich befürchte dem haben Sie bei Vertragsunterzeichnung zugestimmt - meine Vermutung und dann hängen Sie jetzt auch in dem Vertrag drin.
Grundsteuer und nur das Grundsteuermodul von Rosesoft.
Hab damit auch alle Modelle Ba-Wü, Bayern, Bundesmodell, Hessen, Niedersachsen abgewickelt. Ich müsste nachsehen aber es waren sicherlich ca 150 Erklärungen die ich darüber abgerechnet habe.
... nur interessehalber :
gibt es bei der Rosesoft-Lösung Möglichkeiten zum Datenaustausch mit den DATEV-Anwendungen ?
Wir sind zwar noch 'verheiratet' mit Grundsteuer-Digital, haben aber auch das dringende Bedürfnis nach einer 'unblutigen' Scheidung (ohne Rose-... ähm ... ohne 'Rosenkrieg')
Hallo Herr Vogtsburger,
nein Austausch mit den Stammdaten aus dem DAP geht in Rose nicht.
Ich habe das bei mir einfach so gelöst das in der Rosesoft Umgebung für meine Mandanten die gleichen Mandantenummern vergeben wurden wie in Datev, der Rest an Stammdaten für die Grundsteuer ist so schlank Name, Adresse, Geb.datum das war von der Erfassung das kleinste Problem.
Einzig die Installation war am Anfang ein wenig tricky und ich brauchte in der Tat Hilfe von meinem IT'ler. Aber nach der einmaligen Action läuft das sehr sauber und ich glaube ich habe dann noch 2 mal die HOtline von Rosesoft bemühen müssen, weil mir etwas nicht klar war, ansonsten lief das sehr sauber durch auch die Nachzügler die ja jetzt so alle aufploppen waren alle kein Problem un dich habe eben monatlich keine Fixkosten bzw. ich glaube 5 EUR die aber auch nicht jeden Monat abgebucht werden sondern immer nur in Verbindung mit Übermittlung an die Finanzverwaltung hatte mich für das Modell mit 8 EUR je Übermittlung angefreundet und bin wie gesagt zufrieden.
Ich habe das bei mir einfach so gelöst das in der Rosesoft Umgebung für meine Mandanten die gleichen Mandantenummern vergeben wurden wie in Datev,
So habe ich es auch gemacht. Nach Abschluss der Erklärung die pdfs im DorOrg-Pfad gespeichert und von dort in die DokOrg importiert. Geht ratzfatz.
@bodensee schrieb:Hallo Herr Vogtsburger,
nein Austausch mit den Stammdaten aus dem DAP geht in Rose nicht.
Doch, es geht.
Ja ich weiß aber nachdem ich das Anfangs versucht hatte und es eben nicht ging , habe ich hier sehr schnell resigniert,
weil die Schnittstelle eben nicht einfach so funktioniert wie man sich das als Laie vlt. vorstellt.
Ich für mein dafürhalten war mit dem neuen erfassen auf jeden Fall zigmal schneller als wenn ich stundenlang versucht hätte via Ascii Schnittstelle wenn ich mich richtig erinnere zu beschäftigen oder gar noch die Hotline und IT-ler in Anspurch genommen und bezahlt hätte.
Aber dem Grunde nach geht es, für meine Zwecke nicht zielführend und nicht einfach gelöst.
exajt so auch bei mir.
Die Dokablage noch kurz um Grundsteuerfälle erweiteret und ebenfalls die Auftragsverwaltung so dass ich auch hier einen Überblick über die Fälle hatte.