Es gibt doch einmal Positives von GD zu berichten: der Fehler mit Addition statt Multiplikation wurde (natürlich nach dem Wochenende) innerhalb eines Werktags berichtigt.
Soweit ist es nun schon gekommen, dass eine Selbstverständlichkeit positiv hervorgehoben wird.😉
Das stimmt leider nicht, der Fehler bestand mehrere Tage.
@MMARTIN , haben Sie es denn im Fino Portal als Fehler gemeldet?
Ja, hatten wir (für Niedersachsen in der letzten Woche). Danach gab es noch einige Meldungen in der Community.
Jetzt Anfang der Woche wurde der Fehler behoben. Unsere Fehlermeldung steht allerdings noch immer auf "wird geprüft" ...
Ich weiß nicht, ob Niedersachsen und Bayern technisch gesehen das gleiche Problem waren?!
Am Samstag habe ich es gemeldet und am Dienstagmorgen ging es wieder (Berechnung Bayern - neuer Fehler / GrundsteuerDigital (grundsteuer-digital.de).
Bei Fino steht der Status auf "gestartet". Was das heißen soll, verstehe ich auch nicht. Das Fino-Portal und die Stati werfen bei mir mehr Fragen auf als sie beantworten.
PS.: Wollte doch nur mal Positives schreiben, (zurecht) gemotzt wird ja über GD genug.
Nach dem Ertragswert Bug letzte Woche haben wir nun den Sachwert Bug
Ohne Worte....weil mir nichts mehr einfällt
@christensen schrieb:
Ohne Worte....weil mir nichts mehr einfällt
"Spezielle Software Operation" dürfte es doch ganz gut beschreiben...
... vielleicht haben die fino-'Entwickler' gerade keine LISP-Maschine zur Verfügung
... oder wir befinden uns trotz Hitzewelle mitten in einem "KI-Winter"
@cwes ,
... es würde mich interessieren, ob man bei den vielen Logik-Regeln auch "PYTHON" gut einsetzen könnte.
... ich selbst kenne von "PYTHON" leider nur die 6 Buchstaben des Namens 😉
... die Algorithmen, die die fino-Entwickler verwenden, würden mich natürlich auch interessieren, als abschreckende Beispiele 😎
Hallo,
was ist das für eine Arbeitsweise? Try and Error in einer Steuersoftware? Ein Schülerprojekt?
Es scheint ja keinerlei Qualitätskontrolle in den Entwicklungsprozess implementiert zu sein.
Die Berechnungen sind doch schon lange bekannt und funktionieren nicht sicher?
Vielleicht hätte man weniger Manpower in das Gestalten der Webseite und das Marketing stecken sollen.
Wenn ich alleine diese Ressourcen-fressende Kacheldarstellung auf der FAQ Seite sehe geht mir der Kamm auf.
Für so einen Blödsinn hat man Zeit an statt sich über die Benutzbarkeit Gedanken zu machen.
Mit $$-Zeichen in den Augen arbeitet es sich anscheinen nicht gut.
Mit freundlichem Gruß
Ralf Berenbrinker
Diese neuen Bugs tauchen leider immer wieder auf, wenn man an einer bestehenden Darstellung etwas verbessern möchte. Das ist ja grundsätzlich auch ein guter Ansatz Darstellungen verständlicher und übersichtlicher zu gestalten. Im Sachwert Bug hat man eben vergessen die Bodenwertberechnung (die richtigerweise erfolgt ist) wieder darzustellen - sichtbar zu machen. Wahrscheinlich gab es bei dem Ausgabebefehl irgendeine Überschneidung von Ausgabezeilen, so dass hier die Anzeige nicht erfolgen kann. Tatsächlich habe ich davon allerdings Null Ahnung und kann das nur Laienhaft vermuten.
Wir kennen diese Problematik alle im Bilanzwesen. Da will man etwas anders darstellen und schon ist es auf der falschen Seite oder am völlig falschen Platz. Der Unterscheid besteht nur darin, dass wir es merken und solange daran rumdoktern bis es so ist - wie wir es haben wollen. Vorher gibt es keinen Feierabend 🙂
Vielleicht sollten wir hier eine Liste aufmachen, welche Berechnungen/Landesmodelle sicher funktionieren und gefahrlos benutzt werden können.
Meine Lust, hunderte von Grundstücken zu erfassen um hinterher fest zu stellen, dass ich sie alle noch einmal bearbeiten muss, hält sich in Grenzen.
Ich habe zu Zeit die Bearbeitung der GrSt gestoppt, bis ich mir sicher bin, dass die Arbeit nicht für die Katz ist.
Wann kommt eigentlich mal ein klärendes Schreiben des Datev-Vorstand wie der tatsächlich Sachstand im Programm ist, ob wir noch eine realistische Chance haben die Arbeit mit diesem Tool bewerkstelligen zu können.
Von einer Fristverlängerung hört man ja auch nicht so viel konkretes. Da können wir zum 31.10. bis zum Herzriss schuften um dann nachträglich eine Fristverlängerung zu bekommen.
Vielen Dank an alle Verantwortlichen. Das ist kein vertrauensvolles miteinander.
... mittlerweile traue ich eigentlich keiner Steuerberechnung aus GrundsteuerDigital mehr und rechne lieber kurz nach
Die Darstellung der Steuerberechnungen und die Benennung der Dateien ist 'Geschmacksache'
'Witzig' (bzw. irritierend und unübersichtlich) ist, dass sich die Dateibezeichnungen im Bereich
"Feststellungserklärung" > "ELSTER abgeschlossem" > "Steuerberechnung"
gegenüber den Dateibezeichnungen im Bereich
"Feststellungserklärung" > "ELSTER abgeschlossem" > "Dokumente"
unterscheiden
Apropos Steuerberechnung:
ich habe bisher die Steuerberechnungen für "Forstwirtschaftliche Nutzung" noch nicht gebraucht, aber es gibt ein paar Waldgrundstücke im ANLAG-Bestand, also werden sie wohl auch plötzlich wie Phönix aus der Asche bei den noch zu erstellenden Feststellungserklärungen auftauchen.
Nur interessehalber.
Welche Erfahrungen gibt es bisher bei der Steuerberechnung für die "Forstwirtschaftliche Nutzung"
in Anlage 28 zu § 237 Absatz 3 BewG geht es ja ziemlich "in's Eingemachte"
... es würde mich interessieren, ob GrundsteuerDigital damit zurecht kommt oder ob es diese Nutzungsart als "Kunstrichtung" betrachtet 😎
Sehr geehrter Herr Kollege @vogtsburger ,
bei meinen land- und forstwirtschaftlichen Grundstücken hatte ich bisher nur
Unland, § 237 II BewG /Anlage 27
Geringstland, § 237 II BewG /Anlage 27
Wasserflächen § 237 II BewG /Anlage 27 (Fischertrag kleiner 1 kg/Ar)
Wald, § 237 III BewG /Anlage 28
In allen Fällen war die Steuerberechnung - als sie dann endlich möglich war - korrekt.
Beste Grüße
H. Müller - StB
Hallo Herr Müller (@HGM-Audit),
danke für das Feedback.
bei Waldgrundstücken wäre mir das Wuchsgebiet
"Ostniedersächsisch-Altmärkisches Altmoränenland (Westprignitz-Altmärkisches Altmoränenland)"
wegen dem Bewertungsfaktor eigentlich am liebsten, aber diese Beschreibung zu lesen und zu schreiben oder am Telefon zu erwähnen, ist eine echte Herausforderung) 😂
Außerdem muss man ja das nehmen, was man hat und kann leider nicht das nehmen, was man gerne hätte 😉
Spaß beiseite,
zum Glück haben wir keine 'Querbeet'-Fälle bei den Land- und Forstwirtschaftlichen Betrieben, sondern im Wesentlichen nur Ackerbau und Weinbau und leider auch noch vereinzelt Viehzucht und Forstwirtschaft.