Es muss irgenwie klappen, @peterleidel hat es hier
hinbekommen.
@martinkolberg schrieb:
Ich erkläre dies dank meiner Hoheitighaltigkaltigkeit zu einer Lösung. Diese Äußerung bedarf keiner Lösung, sie ist perfekt.
Konrad Suse Musuem? Hühnfeld? 🤔
Deutschland damals:
Erster Zepelin
erstes Automobil
erste Rakete in der Erdumlaufbahn (wenn auch unter den falschen Bedingungen)
erster Computer
Steuerberater Software der Spiztenklasse.
Deutschland heute
Erste Lufttaxen für Pakete --> China/USA
Elektroautos der Spitzen klasse --> China/USA
eigene Raumfahrt --> ESA Ok
Computer --> 🤣 Chips die wir brauchen werden kaum noch hier gefertigt 99 % Abhängigkeit
Steuerberater Software ?! Wird spannend!
@Gelöschter Nutzer schrieb:Konrad Suse Musuem? Hühnfeld? 🤔
Nicht schlecht!
https://www.facebook.com/kooperation.steuerberater/photos/a.1099589906733215/6879710722054409
Ich hab noch ein 2020 übrig, soll ich es dir schicken? 😎
Was hat der facebook Post mit dem Museum zu tun?
Das war die Antwort auf deine Frage. Der Rechner steht im Konrad Zuse Best Western in Hünfeld. Da hatten wir die Tagung.
🙈aber der Ort war richtig. 🙂
Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier "mitspielen" kann. Aber ich habe auch noch etwas gefunden.
Ich habe auch noch ein Schätzchen, zwar kein ganz so altes, aber immerhin...
Das Bild zeigt den Auslieferungszustand im Rahmen eines Seminars. 🤣
... vielleicht so wertvoll wie ein Fehldruck einer "Blauen Mauritius" Briefmarke
... da muss man jedesmal einen Kopfstand machen, wenn man die Ziffer "9" braucht.
Das war bestimmt ein Fitnessseminar
Muss man nur einen Liebhaber/Sammler von Datev Taschenrechner finden.
... zum Jahreswechsel fallen einem sämtliche 'Sünden' ein 😉
... ich hatte den Geburtstag einer Festplatte vergessen, die früher eine 'Säule' der Kanzlei war, zusammen mit ihrer Zwillingsschwester
... hätte auch schon das "H"-Kennzeichen bei HP beantragen sollen ...
... und wenn die DATEV mal knapp ist wg. Speicher-Ressourcen, dann kann ich gerne aushelfen, gegen eine geringe Gebühr auf der Basis der damals üblichen Preise pro Megabyte 😂
... "HP Modell 97556 - 300" , SCSI II, gigantische 677 MB (formatiert) , 5,25"
... also noch eine 'echte' feste Platte 😎
@vogtsburger schrieb:
... zum Jahreswechsel fallen einem sämtliche 'Sünden' ein 😉
... ich hatte den Geburtstag einer Festplatte vergessen, die früher eine 'Säule' der Kanzlei war, zusammen mit ihrer Zwillingsschwester
... hätte auch schon das "H"-Kennzeichen bei HP beantragen sollen ...
Hallo!
Na, mit den Updates fertig ? Bei mir auch, und sämtlich FEHLERFREI.
Was die Platte anbetrifft: Da haben Sie seinerzeit ein Vermögen investiert und ich darf davon ausgehen, daß die immer noch funktionieren würde?
677 MB, das ist eine Menge Holz. Anfang der 90er war ich bei einem deutschen LKW-Hersteller für die CAD-Umgebung (CATIA) zuständig, da paßten alle Modelle und Teilumfänge der Zukaufteile auf 2 TB "DASD", wie man Plattenarrays seinerzeit nannte.
Mein Vater hatte nach seiner "Olivetti Telebanda" eine moderne "Olivetti A5" mit 2 (!) KB Hauptspeicher, Magnetbandkassette und DFÜ-Einrichtung. Unser erstes Modem ("D 1200 S 02") hätte ich gern behalten, aber das wäre mit 400,-- Mark Miete (pro Monat, versteht sich) auf Dauer etwas teuer gewesen.
Und das hier erwähnte "Buchen mit Buchungsliste" war auch nicht schlecht. Eine Kontrolle war implizit und die Arbeit war genauer.
Die Anschaffungen der gar nicht so schlechten alten Zeit hielten, was sie versprachen.
Wir nutzen auch heute noch ab und an einen
http://www.bau-popp.de/pages/carl-zeiss-jena/tachymeter/dahlta-010-a-grau---276101.php
Hätte ich gerne hervorgeholt, aber nach einer größeren Operation bekomme ich gebückt den schweren Koffer nicht angehoben. Das muß man sich einmal überlegen:
Baujahr etwa 1960, noch voll funktionsfähig und alles leichtgängig.
So, kommen Sie gut 'rein.
... einen Tachymeter werde ich vielleicht auch wieder brauchen ...
... ein übereifriger Bauunternehmer hat direkt vor Weihnachten ein paar mühsam per GPS und Tachymeter quasi millimetergenau ermittelte Grenzmarkierungen mit dem Bagger 'auf die Schippe genommen'
(da standen eben ein paar Markierungs-Stangen und -Pflöcke 'im Weg')
... also war die Vermessungs-Aktion zwar nicht kostenlos, aber doch umsonst 😁😠
... man sollte eben nicht zu sehr auf vorhandene menschliche Intelligenz setzen ...
... lieber auf die Langlebigkeit alter Schätzchen aus dem Fundus 😂
Die Buchungslisten nutze ich tatsächlich noch regelmäßig ......
da ich nahezu ausschließlich die Jahresabschlüße erstelle, ist es mir irgendwie zu blöd, jede Korrektur sofort zu erfassen.
Praktisch sind die Buchungslisten vorallem, wenn es Firmenverbunde sind .....
1995 / 1991
@vogtsburger schrieb:
... einen Tachymeter werde ich vielleicht auch wieder brauchen ...
... ein übereifriger Bauunternehmer hat direkt vor Weihnachten ein paar mühsam per GPS und Tachymeter quasi millimetergenau ermittelte Grenzmarkierungen mit dem Bagger 'auf die Schippe genommen'
(da standen eben ein paar Markierungs-Stangen und -Pflöcke 'im Weg')
Moin !
Naja: Wenn der Bauunternehmer einen guten Polier hat, dann kann er ja die Markierungen wiederherstellen - die können ganz gut mit Nivellier und Theodolit umgehen.
KONTROLLIEREN können Sie es dann einfach mit dem Tachymeter.
Gruß HB
... heute fand sich ein nettes Fundstück im Fundus, eine Art Musikinstrument für Buchhalter aus früheren Zeiten, als die Musik noch auf Papier 'gespielt' wurde anstatt nur auf den Flachbildschirmen
Mir gefällt die robuste und ziemlich raffinierte Mechanik zum Heben und Absenken der vielen verborgenen Stifte, die eine mir noch unbekannte Funktion hatten.
Gab es da spezielle, gelochte Karten eines Buchungssystems oder legte man das DIN A3 - Endlospapier ein ?
... die Tasten erinnern mich irgendwie an Blechblasinstrumente, z.B. an alte Waldhörner oder an Bachtrompeten
... vielleicht gibt es ja noch Community-Mitglieder, die virtuos mit diesen Tasten und Stiften 'musiziert' haben 😎
Hi,
soll wohl ein Klemmbrett sein (oder der Verkäufer weiß es auch nicht so genau ...).
https://picclick.de/TAYLORIX-VINTAGE-ALU-BAKELIT-KLEMMBRETT-52-255266356285.html
Gruß und schönen Sonntag, vw
Hallo @vw ,
als "Klemmbrett" würde ich das 'obskure Objekt' nicht bezeichnen.
Man kann entweder mit jeder der drei Tasten eine einzelne Reihe von 8 Stiften anheben oder mit einer der Tasten gleichzeitig 2 Reihen.
Mich würde tatsächlich interessieren, welche Logik dahintersteckt.
Ich vermute, dass TAYLORIX ein eigenes Lochkartensystem entwickelt und für ziemlich viel Geld spezielle, aus stabilem, dünnem Karton hergestellte 'Datenträger' verkauft hat.
Diese 'Datenträger' waren wahrscheinlich unterschiedlich gelocht und konnten mit Hilfe der 3 Tasten separat eingelegt oder entnommen werden.
Vermutlich steckt hier mehr Hirnschmalz drin als in so manchem heutigen Software-Algorithmus 😊
Hi,
da gibt es doch (gibt sie es noch?) im Dritten die Sendung "Dings vom Dach" wo Semiprominente die Verwendung alter Dinge erraten müssen ...
🙂
Gruß und eine schöne Woche, vw
Das ist die Klemmplatte für die manuelle Durchschreibebuchführung.
Mit Hilfe der Mechanik konnten die Vorgänge "Eintrag ins Journal (Grundbuch)" und "Eintrag ins Konto (Hauptbuch)", also Prinzip der doppelten Buchführung, in einen Arbeitsgang zusammengeführt werden.
Die Mechanik diente zur Fixierung des Journals (selbstdurchschreibend) und zur Fixierung der Konten (A4 quer Format) an der richtigen Position.
Gruß
WW3
Die Taylorix Buchführung war vom Grundsatz her, eine manuelle Durchschreibebuchführung. Dabei wurde das Journal, Konto und Gegenkonto gleichzeitig beschrieben. Für die saubere Ausrichtung der drei Blätter brauchte es nun mal entsprechende Hilfsmittel. Größere Unternehmen leisteten sich speziell umgerüstete Schreibmaschinen, andere machten es mit mit besonderen Füllern die mittels verstäkter Federn auch den Druck für das Durchschreibeverfahren aufbauen konnten. Der Kugelschreiber hat diese Füller dann verdrängt.
Da waren Sie schneller, das Telefon hat sich dazwischen gederängt.
Lebende Legende
[...] Das ist die Klemmplatte für die manuelle Durchschreibebuchführung [...]
danke für die Aufklärung @ww3 und @einmalnoch,
inzwischen ist dieses Klemmbrett sogar im 'produktiven' Einsatz, zwar zweckentfremdet und up-oder down-gecycelt, je nach Sichtweise, ...
... aber sehr nützlich für DIN A3-Formate und auch sehr gut für 'robuste Mandate' geeignet 😎