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Geplante Satzungsänderung

300
letzte Antwort am 13.07.2018 18:36:00 von bodensee
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stb-ho
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Hallo K.Pf.,

Sie haben Recht. Unkommentiertes Löschen sollte nicht sein. Dennoch habe ich gestern bei der erstmaligen Einrichtung, Bearbeitung und Änderung meines Profiles versehentlich meinen ersten Post gelöscht. Es war keine böse Absicht und ich wollte niemand verletzen. Gerne reiche ich meinen Post von gestern nachstehend nach.

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stb-ho
Beginner
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Nachricht 32 von 301
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Hallo liebe Genossenschaftsmitglieder,

bei so einem wichtigen Thema wünsche ich mir als Mitglied eine engere Einbindung in den Prozess "Satzungsänderung". Diese tiefgreifende Satzungsänderung ausschließlich in einer Vertreterversammlung zur Abstimmung zu bringen, halte ich für bedenklich. Die gewählten Vertreter sind wegen diesem Thema bisher leider noch nicht auf mich zugekommen. Ich bin der Auffassung, dass wir Mitglieder das Thema zunächst intern besprechen sollten.

andreashofmeister
Allwissender
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Nachricht 33 von 301
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Ich bin der Auffassung, dass wir Mitglieder das Thema zunächst intern besprechen sollten.

Eben.

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Michael-Renz
Experte
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Nachricht 34 von 301
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Hallo Community

ich habe - wie alle Mitglieder der DATEV - auch das Schreiben zur geplanten Satzungsänderung bekommen. Um es vorweg zu sagen !

Ich bin für diese Satzungsänderung! Uneingeschränkt!

und zwar nach langer und reiflicher Überlegung und nachdem ich mir viele der hier und anderen Orts genannten Argumente angehört und abgewogen habe.

Die Satzungsänderung ist - soweit mir bekannt - keineswegs als „feurige Idee des Vorstands„ vom Himmel gefallen, sondern entstand als Ergebnis der Diskussionen in Beirat, Vertreterrat, Aufsichtsrat und Vorstand über die immer umfangreicher werdenden Internet-PlattformAngebote im steuerlichen und rechtlichen Bereich. Ausser evtl. den big-Five kann keiner von uns diesen Angeboten mit Aussicht auf Erfolg die Stirn bieten. Wenn deren Geschäftsmodell erfolgreich sein würde, würde in wesentlichen Bereichen des Berufsstandes der automatisierungsfähige Teil unserer Tätigkeiten von diesen Plattformen übernommen und damit für den Berufstand sowohl als Tätigkeitsinhalt - aber auch als Informationsquelle für die daran anschließende Beratung der Mandanten wegfallen. Der „Schaden“ geht dann weit über - die ohnehin früher oder später wegfallenden - automatisierungsfähigen Tätigkeiten hinaus.

Da keiner von uns dem “allein“ entgegentreten kann, entstand die Idee, das über unsere Genossenschaft zu machen - die Kraftbündelung ist genau der Kern des Genossenschaftsgedankens. Eine DATEV-Plattform unterliegt unserer genossenschaftlichen Kontrolle, Amazon und 1&1 tun das nicht, und die interessieren sich herzlich wenig für unsere Belange. Die Satzung verbietet aber genau dieses „direkte Geschäft“- damit wäre die Plattform und die Nutzbarmachung der dort zu gewinnenden Daten und Informationen für die DATEV und UNS verloren - wir hätten den anderen Markteilnehmern das Feld kampflos überlassen müssen. Demzufolge kam die Frage auf, wie dem zu begegnen wäre - Und die Idee, dieses mit der Kraft UNSERER DATEV-Genossenschaft zu tun, weil auf diese die Berufsvertreter Einfluss haben und ein dort erzielter Erfolg UNS zugute kommt.

Zuerst war bei der Satzungsüberlegung nur an eine „Einkommensteuerplattform“ für Nicht-beratene / Nicht-Mandanten gedacht worden. Die aus dem Mitgliederkreis gebildete Satzungskommision kam zum Ergebnis, dass das viel zu „kurz gesprungen“ wäre, weil sich gerade in anderen Bereichen die gleiche Gefährungssituation ergibt und es Keinem zielführend erschien, alle 1/2 Jahr mit Satzungsüberlegungen um die Ecke zu kommen. Daher wurde von der SATZUNGSKOMMISION aus dem Mitgliederkreis der jetzt im Schreiben vorgestellt Änderungsantrag entwickelt. Dabei würde gerade die Stellung von Aufsichtsrat und Vertreterrat massiv gestärkt um genau die Interessen der einzelnen Kanzlei zu wahren.

Ich kann auch nach langem Suchen nicht erkennen, was gegen diese Satzungsänderung spricht. Außer wir wären alle bereit, ansonsten genau dieses Betätigungsfeld den eben nicht in unserer Kontrolle stehenden Marktteilnehmern zu überlassen - und damit uns in kurzer Zeit aus dem Geschäftsfeld komplett rauskegeln zu lassen - siehe flight-Right und geblitzt.de etc etc.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
mapex
Fachmann
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Nachricht 35 von 301
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Die Satzungsänderung ist - soweit mir bekannt - keineswegs als „feurige Idee des Vorstands„ vom Himmel gefallen, sondern entstand als Ergebnis der Diskussionen in Beirat, Vertreterrat, Aufsichtsrat und Vorstand über die immer umfangreicher werdenden Internet-PlattformAngebote im steuerlichen und rechtlichen Bereich. Ausser evtl. den big-Five kann keiner von uns diesen Angeboten mit Aussicht auf Erfolg die Stirn bieten. Wenn deren Geschäftsmodell erfolgreich sein würde, würde in wesentlichen Bereichen des Berufsstandes der automatisierungsfähige Teil unserer Tätigkeiten von diesen Plattformen übernommen und damit für den Berufstand sowohl als Tätigkeitsinhalt - aber auch als Informationsquelle für die daran anschließende Beratung der Mandanten wegfallen. Der „Schäden“ geht dann weit über - die ohnehin früher oder später wegfallenden - automatisierungsfähigen Tätigkeiten hinhaus.

das hier - herr renz - ist der kerngedanke! das haben sie gut getroffen und genau das ist es, was ich nicht verstehen kann.

wie kann es dazu kommen, dass in einem so regulierten berufsbild und branchenbereich es überhaupt erlaubt ist, dass sich "plattformen" zwischenschalten und ja anscheinend "effektive arbeiten" über- (und damit uns WEG) nehmen, sodass wir aktiv dagegensteuern müssen.

das kommt schon ähnlich an die abschaffung der meisterpflicht von ein paar jahren hin, wonach auf einmal auch jeder andere ein geschäft eröffnen durfte. warum soll der steuerberater denn dann noch prüfungen ablegen, sich ggf. noch zertifizieren lassen etc. wenn das die taxmandu.de-plattform mal so im lockeren dateneingabeprozess erledigt. Wer prüft und reguliert den diese tollen "hilfs"-angebote???

ich kann ihrem gedankengan durchaus folgen und ihre einstellung verstehen. bei mir fängt der prozess des hinterfragens jedoch schon ein paar schritte vorher an...

Alt ist man erst, wenn man vom Nießen Hexenschuss bekommt!
KOB
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Nachricht 36 von 301
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Und genau an dieser Stelle würde ich mir die Unterstützung der DATEV / StB-Kamner wünschen, Aufklärung des „Steuerbürgers“ über die Zielsetzung und Qualität im direkten Vergleich StB und Datenplattform. Damit der Markt es regeln kann. Eben das ganze Gegenteil zu grünen Quadraten.....

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Michael-Renz
Experte
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Nachricht 37 von 301
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Die Berufsverbände, Kammern und auch die DATEV greifen ja jeden bekannt werdenden Verstoß gegen das Berufsrecht oder die Softwarenutzungsregelungen an. Nur:

  1. die Onlinebuchhaltungen von 1&1 sowie die unserer geschätzten Volksbanken unterliegen nicht den Vorbehaltsaufgaben.
  2. eine im Ausland betriebene Steuerplattform unterliegt - zumindest derzeit und wohl auch zukünftig - nicht dem deutschen Berufsrecht.

Das ist schon alles - gerade auch - vom Anfang gedacht.

Ehrlich - auch mir gefällt nicht, dass gerade die Bank in deren Gremien ich sitze, mir mit Online-Buchhaltung versucht Konkurrenz zu machen. Verhindern kann ich’s nicht. Also bleibt nur das, was bei Konkurrenz noch immer hilft. Besser sein - und das geht nur über die Daten und an deren Analyse anschließende Beratung.

Dort sehe ich die größte Chance die in Folge der Satzungsänderung für unseren Berufsstand eröffnet wird. Dort wären wir aufgrund unserer Fachkompetenz eben gerade konkurrenzlos im Hinblick auf solche Plattformanbieter - egal wo die sitzen und wie billig sie automatisieren können.

und ja- die Entwicklung geht auf eine Abschaffung des Berufsrechts hinaus - die EU und die digitalisierte Welt tun ihr Übriges dazu. Das halte ich ebenfalls für wenig zielführend. Aber auch dort sind die sich schon drehenden Räder sowohl für uns aber auch für die DATEV gleich viele Nummern zu groß für einen bremsenden Eingriff.

Ich möchte jedenfalls nicht auf dem Bremsbock stehen, während die Wagons an mir vorbei donnerten. Dann schon lieber mit dem Lokführer das schnellste Gleis suchen um erster zu sein.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
Michael-Renz
Experte
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Nachricht 38 von 301
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Den Widerspruch - bzw. wo  das Gegenteil zum grünen Quadrat liegt - verstehe ich nicht. Den Weg zum StB über so eine Plattform zu ebnen ist ja eines der Ziele - auch wenn ich persönlich glaube, dass der typische Plattform-User den allenfalls in Ausnahmefällen gehen wird.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
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Nachricht 39 von 301
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Ich möchte jedenfalls nicht auf dem Bremsbock stehen, während die Wagons an mir vorbei donnerten. Dann schon lieber mit dem Lokführer das schnellste Gleis suchen um erster zu sein.

Das tun Sie leider mit der "Plattform".

Ich hatte hier schon geschrieben, dass die Forum hier fast überflüssig wäre wenn die notwendige Arbeit gemacht worden wäre. Der Vorstand als Lokführer auf dem schnellsten Gleis ist wie den Bock zum Gärtner machen.

Seit der DVD 7.0 haben wir (Genossen und Anwender) Arbeit mit Würgarounds ohne Ende, es fehlen Tools, die unsere tägliche Arbeit unterstützen. Hinweise auf Fehler, Vorschläge zu Programmverbesserungen etc. wurden hier in Mengen gebracht. Außer dem Hinweis auf die unbestimmte Realisierung schlicht nichts geschehen, was uns vorwärts gebracht hätte.

Wenn die Satzungskommission so von dem Vorhaben überzeugt ist, warum wurde dann nicht die Überwachung so aufgebaut das dem Mitglied mehr direkte Rechte zugebilligt werden? Hier den Aufsichtsrat zu "stärken" ist, und das wissen Sie sehr gut selbst, Augenwischerei. Hatten wir jemals einen Aufsichtsrat der seinen Namen verdient? Ich spreche ausdrücklich von den Vertretern der Genossen, die Arbeitnehmervertreter haben andere Interessen zu vertreten.

Der Wunsch zu einer Plattform ist eher der Wunsch nach Datenaustauschtools mit dem Mandanten auf hohem Niveau - diese Plattform würde ich uneingeschränkt unterstützen.

Sollte die Plattform in dieser Form kommen dürfen wir, mangels Kontrolle des Vorstandes durch die Gremien, in 10 Jahren unsere Steuererklärung über die Plattform abwickeln - ohne Rabatte und pro Fall berechnet. Taugt die Plattform nicht, dann sehe ich für den Berufsstand schwarz.

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Michael-Renz
Experte
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Nachricht 40 von 301
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Lieber Herr Kollege,

sehen sie mir‘s nach - aber dass der Aufsichtsrat seinen Aufgaben nicht nachkommen würde - ist gelinde gesagt “unrichtig“. Nach meiner Überzeugung ist der weit über seine Aufgaben hinaus engagiert. Das gilt im Übrigen für viele Vertreterratsmitglieder ebenfalls.

ich bestreite nicht, dass es erhebliches Verbesserungspotential in der Software gibt. Aber leider ist das gerade deshalb so, weil in der Vergangenheit jedem Mitglied mit seinem - im Einzelfall sicher berechtigten - Anliegen entsprochen werden wollte. Das hat zu einem heute kaum noch handlebaren Wildwuchs geführt, der im Moment wieder eingefangen werden muss.

Der Vorstand ist da gerade nicht “das Problem“ - das liegt in diesem Fall wo ganz anders.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
stb-ho
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Nachricht 41 von 301
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Liebe Community, liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Zug der Digitalisierung hat enorm an Fahrt aufgenommen und Mitglieder, die diese Herausforderung aktiv annehmen sind derzeit oft auf sich alleine gestellt. Hierzu ein Beispiel: Seit Jahren wünsche ich mir eine technische Möglichkeit Einkommensteuerfälle skaliert bzw. standardisiert über meine Homepage in einem einheitlichen Prozess abbilden zu können. An einem gewissen Punkt kam die Erkenntnis, dass ich in technischer Hinsicht hierzu selbst tätig werden muss. Auf meiner Homepage gibt es hierzu jetzt einen einfachen digitalen Prozess: Auftragsvereinbarung, individuelle Checkliste, Datenupload per App sowohl für IOS als auch für Android und das Übersenden der fertigen Ergebnisse.

Aktuell bietet die DATEV mir hierzu lediglich Unternehmen-Online (UO) als Datenaustauschplattform, dessen jährliche Programmgebühren und Gebrauchstauglichkeit – Usability -  in einem kleinen Steuerfall nicht darstellbar bzw. anwendbar sind, Apps für das IPhone zum Upload in UO (z.B. Upload mobil, SmartLogin). Steuerpflichtige mit Android können derzeit – meines Wissens – davon nichts nutzen.

Richtig, es fehlt im ersten Schritt beispielsweise einen DATEV-Einkommensteuer-Online-Prozessmodell „Erstellung Einkommensteuererklärung“! ABER, hierzu bedarf es keiner Satzungskommision und keiner Satzungsänderung sondern Programmierarbeit. Auch muss die DATEV nicht in Kontakt mit den Steuerpflichtigen treten. Diese Plattform könnte - meines Erachtens - problemlos in jede Homepage der einzelnen Steuerberater eingebunden werden. Fertig.

Diese Beispiele zum digitalen Wandel könnte man beispielsweise mit dem Thema „Verbuchen Umsätze PayPal“ noch zahlreich fortführen.

Die angedeutete Super-Plattform ist für mich in jeder Hinsicht noch total undurchsichtig, unklar und nebulös. Wie sollen Mitglieder über etwas Abstimmen von dem ihnen noch nichts bekannt ist? Im privaten Leben stelle ich meinem Tankstellenwärter auch keine unbeschränkte Vorsorgevollmacht aus, um beim Vergessen meines Geldbeutels Benzin zu erhalten.

Bitte verstehen sie mich nicht falsch. Ich bin ein begeistertes DATEV-Mitglied. Ich habe als kleine Kanzlei immer das Gefühl ernst genommen zu werden und unsere alltäglichen Serviceanfragen werden vom Teamservice rasch beantwortet bzw. uns wird geholfen.  Die Programme im Bereich Rechnungswesen und Lohn sind sensationell. Aber es gibt auch Bereiche mit Verbesserungsbedarf.

Die Formulierung in dem vorstehenden Post mit „Dabei würde gerade die Stellung von Aufsichtsrat und Vertreterrat massiv gestärkt um genau die Interessen der einzelnen Kanzlei zu wahren“ ist meines Erachtens ein bisschen unglücklich formuliert. Diese Aussage könnte zu der Frage führen, warum in einer Genossenschaft Organe gestärkt werden müssen damit die Interessen der Kanzleien (also der Genossen) gewahrt bleiben. Welche Interessen außer die Interessen der Mitglieder, Genossen bzw. Kanzleien sollten sonst vertreten werden?

Meines Erachtens liegt der Schlüssel für die Steuerberater im digitalen Wandel – trotz der aufgezeigten „Schreckensszenarien“ wie z.B. geblitzt.de - nicht in einer grundlegenden Satzungsänderung der DATEV.

Wenn ich die Posts in dieser Diskussion lese komme ich - derzeit – zum Ergebnis, dass die Mitglieder hier in der Diskussion die Satzungsänderung ablehnen.

Ich stehe diesem Meinungsbildungsprozess offen gegenüber. Wie gesagt, ich würde mir wünschen, dass in diesem tiefgreifenden Prozess „Satzungsänderung“ intern alle Mitglieder aktiv einbezogen werden und eine Stimme erhalten.

Michael-Renz
Experte
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Nachricht 42 von 301
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„Wenn ich die Posts in dieser Diskussion lese komme ich - derzeit – zum Ergebnis, dass die Mitglieder hier in der Diskussion die Satzungsänderung ablehnen.“

Nun ja Herr Kollege Bohn,

als wir in unser Kanzlei Windows-Software und DATEV eingeführt haben, waren alle Mitarbeiter dagegen,

Genauso bei Einführung OPOS

Nochmals bei Einführung der digitalisierten Akte

Heute wäre ohne all dieses die Kanzlei nicht mehr existent und wenn, würde sie keine qualifizierten Mitarbeiter mehr bekommen.

Ich stehe den auf uns zukommenden Änderungen - trotz vergleichsweise hohem Alter - sehr offen gegenüber.

Die Fragen zu denen die Position der DATEV Gremien gestärkt werden sollen, haben sich bisher nicht gestellt - also war insoweit mein Post nicht missverständlich - es sei denn man wollte das unbedingt missverstehen.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
d_kuehn
Aufsteiger
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Nachricht 43 von 301
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Ich schließe mich in vollem Umfang den Ausführungen von Hr. Renz an.

Mir ist es lieber, die DATEV bietet eine solche Plattform an, als ein anderer Anbieter, an dem ich nicht beteiligt bin.

Der Zeitfaktor spielt hier meines Erachtens eine entscheidende Rolle. Die hier gezeigte, und oft eingeforderte Schnelligkeit, sehe ich positiv.

Dieses Forum ist keinesfalls ein Gradmesser, in welche Richtung die Meinung aller Mitglieder ausschlägt.

Daniel Kühn

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t_r_
Allwissender
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Nachricht 44 von 301
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Die Berufsverbände, Kammern und auch die DATEV greifen ja jeden bekannt werdenden

Verstoß gegen das Berufsrecht oder die Softwarenutzungsregelungen an.

Dem kann ich nicht so folgen und bin in vielen Fällen im Internet schon auf Verstöße gestoßen. Hier direkt ein Beispiel nach Suche auf google 1. Seite:

https://www.lohndirekt.de/gehaltsabrechnung-outsourcing.html

"Zusätzlich können weitere umfangreiche Leistungen im Gehaltsabrechnung Outsourcing optional von Ihnen beauftragt werden (Auszug):

  • Einrichtung individueller Lohnarten, Kontenrahmen…"

Nach meiner Kenntnis gehört die Einrichtung von individuellen Kontenrahmen für die Lohnbuchhaltung zu den Vorbehaltsaufgaben...

Für mich wird das schon lange nicht mehr effektiv geschützt...

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stb-ho
Beginner
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Nachricht 45 von 301
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Lieber Herr Renz,

in der vorliegenden Diskussion geht es nicht um Mitarbeiter, welche notwendigen Änderungen reserviert gegenüberstehen.

Selbstverständlich liegen brachiale Änderungen im Berufsbild vor uns bzw. wir sind schon mittendrin. Wie Frage ist nicht OB, sondern WIE wir das gemeinsam machen.

Wenn eine solche tiefgreifende Satzungsänderung beschlossen wird – was vom Grundsatz vielleicht ok sein mag – sollten alle Karten auf dem Tisch liegen und alle Mitglieder / Genossen eine Stimme haben. Das ist für mich der Grundsatz einer Genossenschaft.

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Michael-Renz
Experte
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Nachricht 46 von 301
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Und warum genau meinen Sie, die Karten lägen nicht auf dem Tisch?

Gerade hier und den vielen anderen Kanälen, wird doch den (allen) Mitgliedern „eine Stimme gegeben“.

Und ein aktuelles  “Wie“ der Annahme von „brachialen Änderungen“ ist ganz genau der Diskussionsgegenstand.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
Gerd_Görtz
Fortgeschrittener
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Nachricht 47 von 301
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...

Ich schließe mich in vollem Umfang den Ausführungen von Hr. Renz an.

Mir ist es lieber, die DATEV bietet eine solche Plattform an, als ein anderer Anbieter, an dem ich nicht beteiligt bin.

Wenn dann die Kosten für den Berufsangehörigen nicht zu hoch sind stimme ich ebenfalls zu.

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heitschmidt
Fortgeschrittener
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Nachricht 48 von 301
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Werte Kollegen in der Diskussion,

ich bin doch sehr erfreut über die rege Diskussion, die sich zu diesem Thema entwickelt hat. Man merkt an den Beiträgen, dass die Diskussionsteilnehmer sehr genau beobachten, wie sich das berufliche Umfeld entwickeln könnte. Dass die Digitalisierung des Berufs - und allgemein aller Lebensbereiche - nicht mehr aufgehalten werden kann, ist ja auch nicht neu.

Ich habe aber dennoch den Eindruck - und das, erlaube ich mir, an Ihrem letzten Post exemplarisch fest zu machen, dregztreog​ - dass die Basis für die Diskussion verloren geht. Der Wortlaut des Vorschlags über die Änderung der genossenschaftlichen Satzung legt für mich die Befürchtung nahe, dass zwar die DATEV eine Plattform anbieten wird - damit wäre Ihren Bedenken Rechnung getragen d.kuehn​ - aber ob Sie als Mitglied im Sinne des genossenschaftlichen Gedankens noch davon profitieren, wage ich zu bezweifeln. Ich gehe eher davon aus, dass die Früchte des Bemühens dann ausschließlich bei der DATEV bleiben. Die Satzung würde es dann nämlich erlauben. Es hilft nicht, wenn der Vorstand (nur) eine Selbstverpflichtung abgibt, die Mitglieder nicht zu übergehen. Das ist doch das Papier nicht wert, auf dem solch ein Verpflichtung steht. Wenn diese Absicht wirklich ernst gemeint wäre, würde der Gedanke gerade in die Satzung aufgenommen werden. Aber ganz offensichtlich wird hier eine Lücke geöffnet. Wo eine Lücke existiert, wird sie auch ausgenützt werden. Das ist das ökonomische Prinzip, da mache ich mir jedenfalls keine Illusionen. M.E. gilt es diese Anfänge nicht zuzulassen. Wo dabei der Hebel angesetzt werden kann, ist eine ganz andere Frage. Ich kann Ihnen, werter michael.renz​, auch nicht zustimmen soweit Sie meinen, das UNS noch eine Nutzbarmachung möglich sein wird. Sie sehen das in meinen Augen zu optimistisch, weil die Rahmenbedingungen einen Alleingang der DATEV erlauben werden. Wem ich meinen Anteil abtrete ist aber nicht so ganz egal. Nicht legitimierte Plattformen sind nicht nur unliebsame Konkurrenz, sondern gehören - zumindest nach derzeitiger Rechtslage - schlicht verboten und können dann vielleicht auch verboten werden. Die DATEV selbst zum eigene Konkurrenten zu machen wäre schon ein starkes Stück (Dummheit) und müsste dann in logischer Konsequenz ggf. auch verboten werden.

Best Grüße

H. Heitschmidt

heitschmidt
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Nachricht 49 von 301
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Werter Herr Hofmeister,

Ich bin der Auffassung, dass wir Mitglieder das Thema zunächst intern besprechen sollten.

Eben.

wann und wo wollen Sie eigentlich das Thema "intern" besprechen? Wie soll das denn gehen, schon gar in der Kürze der noch zur Verfügung stehenden Zeit?

Beste Grüße

H. Heitschmidt

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bodensee
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Nachricht 50 von 301
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Ihre Replik zu Herrn Hofmeister und Herrn Bohn kann ich nur zustimmen. Wenn nicht hier wo denn dann ? Und hier kann auf sehr einfachem Weg größtmöglilche Transparenz dargestellt werden und genau diese ist hier erforderlich.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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Nachricht 51 von 301
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Weil mit grünen Quadraten keinerlei Aufklärung erfolgt. Meiner Erfahrung nach können viele nicht-Fachleute gar nicht unterscheiden zwischen echten Steuerberatern und bloßen Dienstleistern. Erst einmal versprechen Apps (aktuell beworben bei Facebook), "Nie wieder zum Steuerberater, hier alles ganz einfach und fast kostenlos".

Die Ergebnisse unserer Arbeit sind für die meisten Mandanten derart phantastisch, dass eine kritische Überprüfung meist gar nicht möglich ist. Bei Unternehmern hört man dann den Satz "Ach, hat das Finanzamt doch immer anerkannt".

Oftmals kommt die Erkenntnis erst dann, wenn der angebliche Steuerberater Bockmist gemacht hat. Der Satz "der Markt wird es schon richten" ist hier zwar irgendwann auch war, bewegt sich aber schwerfällig wie ein Amboss.

An dieser Stelle wären doch aufklärende Worte (z.B. bei Facebook) für den einen oder anderen hilfreicher als das grüne Quadrat.

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andreashofmeister
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Nachricht 52 von 301
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Mir persönlich ist es egal, wo das diskutiert wird. Ob bei/in  XING oder hier.

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Sehr geehrter Herr Renz,

in einem anderen (geschlossenen) Forum gibt es die Frage was den der Vorstand wirklich mit der Satzungsänderung bezweckt. Es gab bisher keine konkrete Antwort darauf. Fragen nach dem konkreten Nutzen werden nur mit wolkigen Antworten belegt, nichts Konkretes, immer hätte, könnte, würde.

Es gab mal einen Spruch zum Thema Fonds, da gab es eine Bank, die immer spät dran war. In der Branche hieß es man könne das Ende eines Trends daran erkennen, das eben diese Bank einen entsprechenden Fonds auflegt. Ist denn Trend zur Plattform ungebrochen oder sehen wird gerade die Blütezeit vor dem Ende? Haben Sie sich konkret mit den in unseren Bereich aktuellen Plattformen auseinandergesetzt?

In den Vorträgen des Vorstandes werden schlimme Dinge vorhergesagt, es gibt auch Sekten, die regelmäßig Termine für den Weltuntergang nennen. Also ist zunächst einmal ist Skepsis angesagt und in den Informationsbeschaffungsmodus zu schalten. Gesagt, getan und das Ergebnis war einerseits gar nicht so beunruhigend, auf der anderen Seite machte sich Panik breit. Ich habe nämlich das Gefühl, dass meine Interessen, Befürchtungen  und Bedürfnisse in keiner Weise ernst genommen werden.

Wenn der Vorstand keine Zahlen zu Kosten und Ertrag nennen kann fehlt an den Aussagen etwas. Er kann ja auch schließlich einen Anteil von 13 Mio. potentiellen Fällen beziffern. Sollte es nicht der Vorstand sein, der so etwas wünscht, dann sollte diese Gruppe sich offen vor alle Genossen stellen und Klartext über die Ziele reden. Statt dessen kommt die Satzungskommission (die aus rechtlicher Sicht begrüßenswert) mit vielen Rechtsanwälten daher und möchte das Ganze noch erweitern. Ich komme ins Grübeln. Bei dieser Aktion fehlt mir neben meinen digitalen Bedürfnissen (auf die ich schon lange warte) auch das Vertrauen in die Umsetzung. Den Nutzen suche ich schon lange.

Konkrete Antworten der Wünschenden und deren Erwartungen wären doch schon hilfreich.

Gruß

KP

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großefreiheit
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Liebe Kollegen und Kolleginnen,

ich frage mich als Hamburger, wozu wir genaue Berechnungen für ein Zukunftsmodel benötigen. Unsere Elbphilharmonie sollte auf den Cent genau € 75.000.000,00 kosten. Sie ist leider geringfügig teurer geworden. Mir ist ein Vorstand lieber, der nicht versucht, mich hinter das Licht zu führen.

Wer ist eigentlich K. Pf. ? Soll ich als Nutzer lange suchen, um festzustellen wer sich hinter dieser Abkürzung versteckt? Lieber Kollege, Ihre Wünsche sind sehr deutlich, aber Ihr Auftreten ist nicht sehr offen.

Haben Sie bei Ihrer täglichen Arbeit noch nicht bemerkt, wie wir dem Geschehen hinterher laufen. Viele Dinge, die Sie angesprochen haben, gibt es schon im Netz, eben nur nicht unbedingt von den Steuerberatern. Die jungen Menschen nehmen uns heute doch kaum noch war. Die jungen EDV-Unternehmen sind häufig näher an den möglichen Mandanten als wir Berater.

Ich, als alter Berater, der seinen Kinder die Praxis übergeben wird, bin wirklich dafür, dass wir nicht den Zug der Zeit verschlafen, wie wir es bereits einmal beim Elster - Programm gemacht haben.

Eine Diskussion mit 40.000 Kollegen führt zu nichts. Lassen Sie uns lieber als Vertreter, die wir uns sicherlich alle intensiv mit der Zukunft der Genossenschaft befasst haben, Verantwortung zeigen und zukünftigen Generationen an dem Fortschritt der Informationstechnologie teilhaben.

Viele Grüße

Bernd Lehmann

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Die Äußerungen habe ich erwartet.

Im Übrigen weiß fast jeder, der hier regelmäßig liest, wer ich bin. Ich habe auch bei Einführung dieses Forums lange überlegt, ob ich mit Klarnamen auftrete - die Durchsuchbarkeit durch Google hat mich davon Abstand nehmen lassen.

Sie erwähnen nebulös, dass Sie an die Zukunft denken, das tue ich auch, nur leider unterscheiden uns die Schlussfolgerungen. Jeder meint, das Steuerbürgerprojekt wäre unerlässlich für die Zukunft unseres Berufsstandes. Was ist daran so gewichtig, dass es unerlässlich ist? Und vor Allem die geplanten, sehr weitreichenden, Befugnisse des Vorstandes rechtfertigt.

Wie wollen Sie es vor Ihren Kindern, denen Sie ja die Kanzlei übergeben, rechtfertigen wenn das Projekt scheitert?

Bisher gab es viele Angriffe auf Kritiker des Projekts, was mich am meisten irritiert ist das ganz viele Vertreter mit eben denselben nebulösen Argumenten versuchen diese Satzungsänderung durchzusetzen. Auf gestellte Fragen wird nicht geantwortet.

Und so etwas macht ganz einfach skeptisch.

Gruß

KP

t_r_
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Sehr geehrter Herr Lehmann,

Haben Sie bei Ihrer täglichen Arbeit noch nicht bemerkt, wie wir dem Geschehen hinterher laufen. Viele Dinge, die Sie angesprochen haben, gibt es schon im Netz, eben nur nicht unbedingt von den Steuerberatern. Die jungen Menschen nehmen uns heute doch kaum noch war. Die jungen EDV-Unternehmen sind häufig näher an den möglichen Mandanten als wir Berater.

Seien Sie mir nicht böse, aber ich glaube in unserer Branche muss man schon ziemlich blind sein, dass man das nicht bemerkt.  Die Datev hat diese Entwicklung trotzdem lange verschlafen (ver- pro' t?).

Für die Lösungen muss Datev nicht an Nicht-Genossen, sondern muss den Genossen die richtigen Werkzeuge - spricht Software - an die Hand geben, die diese ihren Mandanten auch ruhigen Gewissens anbieten können.

Ich muss meine Genossen beim Vertrieb dieser Schnittstellenlösungen unterstützen, da die Genossen keine Fachleute für EDV sind. Diese Unterstützung muss in vielen Fällen auch kostenlos erfolgen, da die Schnittstellenlösungen für alle Berater am Ende nutzbar sind.

Ich sollte kostengünstige einfache cloud-Lösungen als Datendrehscheibe anbieten...

Ich könnte ewig weiter aufzählen, ohne dafür einmal sagen zu müssen, dass die Datev dafür auch Software an Nicht-Genossen verkaufen muss, weil es anders nicht funktioniert.

Arbeitnehmer eines Datev-Beraters und (Unternehmens-)Mandant ohne UO und leider mittlerweile an dem Punkt, eine Unternehmenssoftware außerhalb der Datev-Welt zu nehmen

Viele Grüße

T. Reich

großefreiheit
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Nachricht 57 von 301
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Mir ist nicht bekannt wer Sie sind und ich habe auch nicht die Zeit, Ihre wahre Identität lange zu ermitteln. 

Lassen Sie uns auf der Vertreterversammlung reden, wenn Sie bereits sind, Ihre Anonymität aufzugeben.

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Michael-Renz
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Nachricht 58 von 301
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Sehr geehrter Herr Kollege,

auch wenn ich Ihre Ansicht "dass UNS eine Nutzbarkeit" über die DATEV nicht möglich wäre ABSOLUT nicht teile, wäre jedenfalls die Situation in diesem Fall allenfalls gleich schlecht, wie bei 1&1 oder den sonstigen Plattformanbietern.

Die von Ihnen genannten Standpunkte sind m.E. kein Argument gegen eine Satzungsänderung - mich haben sie (Sie) jedenfalls nicht überzeugt.

Außerdem sollten wir uns - meine ich jedenfalls - nicht gegenseitig "Dummheit" vorwerfen. Ich kann Sie und Ihre Meinung durchaus akzeptieren - und das sollte unsere je gegenseitige Haltung sein.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
großefreiheit
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Nachricht 59 von 301
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Sehr geehrter Herr Reich,

ich bin ja teilweise bei Ihnen.

Ist es aber nicht besser, sich jetzt zu bewegen als gar nicht.

Haben Sie mit Ihrer Unternehmensgruppe nicht schon eigene Lohn- und Fibu-Programme, so dass Sie hierfür gar keine Datev-Schnittstellen mehr benötigen?

Wir kommen mit den Datev-Schnittstellen in diesen beiden Bereichen ganz gut zurecht.

Sind die anderen Themen, die Sie erwähnen, nicht schon in den verschieden Ausschüssen behandelt worden? Sonst sollten wir sie in der nächsten Versammlung noch einmal auf die Tagesordnung heben.

Viele Grüße

Bernd Lehmann

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Nachricht 60 von 301
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Mir ist nicht bekannt wer Sie sind und ich habe auch nicht die Zeit, Ihre wahre Identität lange zu ermitteln.

Lassen Sie uns auf der Vertreterversammlung reden, wenn Sie bereits sind, Ihre Anonymität aufzugeben.

Da ich nicht zu diesem erlauchten Kreis gehöre bin ich auf Antworten der Vertreter angewiesen. Bisher habe ich auf meine Mail an einen Vertreter keine Antwort erhalten. Also habe ich so meine Befürchtungen und die werden mit den hier gegebenen Argumenten leider nicht weniger sondern mehr.

Ich bin der Meinung im Zuge der Globalisierung war die Satzungsänderung zum Auslandsgeschäft auch alternativlos.

Gruß

KP

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letzte Antwort am 13.07.2018 18:36:00 von bodensee
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