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Geplante Satzungsänderung

300
letzte Antwort am 13.07.2018 18:36:00 von bodensee
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wielgoß
Experte
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Nachricht 211 von 301
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Hallo Herr Heim,

ich sehe das DATEV-Magazin nicht als unabhängige Tageszeitung an ; - )

"Nun gut, die Sache ist durch" - hier werden wir nun abwarten müssen, wie sich das ganze entwickelt. Wegen der Wirtschaftlichkeit möchte ich mich gerne selbst zitieren (Beitrag 138):

[...]

... spricht in seinem Beitrag von einer cashcow - die erkenne ich zurzeit ebenfalls nicht - vielmehr sehe ich das als Investition in die Zukunftsfähigkeit. Ob und wann sich diese Investition auszahlt ist eine andere Frage - gar nichts zu tun, halte ich aber für die weitaus schlechtere Alternative.

[...]

Viele Grüße aus dem sommerlichen Niedersachsen

Christian Wielgoß

martin65
Meister
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Nachricht 212 von 301
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Hallo Herr Wielgroß,

natürlich sollte das DATEV Magazin "unabhängig" und neutral berichten. Schließlich wird die DATEV und das Magazin auch von den "Gegnern" der Satzungsänderung finanziert.

Von Steuerberatern verlangt man eine solide Finanzplanung für uns selbst und für Mandanten. Eine belastbare "Kalkulation" der DATEV sollte vorgelegt werden (DATEV-Programme gibt es hierzu sicher im Angebot ). Ich gehe davon aus, dass es auch Marktanalysen etc. gibt.

Ich bin was die zukünftige Entwicklung der DATEV und des Berufsstandes ganz auf Ihrer Seite. Lediglich das Prozedere um die Satzungsänderung beschäftigt mich.

Martin Heim

immer noch sonnig hier.

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olafbietz
Meister
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Nachricht 213 von 301
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Mir sind Auskünfte zu den Kosten verweigert worden. Sowohl bei direkter Ansprache an DATEV, in der DATEV-Xing-Gruppe und bei der Fragestunde an den Vorstand. Nirgendwo eine Auskunft. Nur schwammiges Gelaber. Und dann beschwert sich DATEV, dass es zu Spekulationen kommt. Sie sind hausgemacht.

Das es keine centgenaue Planung gibt ist völlig logisch. Aber ich soll eine Leistung toll finden und befürworten und dafür eine Satzung ändern, von der ich nicht einmal ansatzweise gesagt bekomme, was diese kosten wird. Das ist unseriös.

Die Entwicklungskosten für die Plattform sind gering, weil es nur ein Abfallprodukt ist? Ok. Aber die angekündigte massive Werbung auf allen Kanälen (u. A. Fernsehen, Social Media, Onlineshops). Das heißt Spots produzieren, Viele Sendeplätze buchen,... Das ist alleine ein enormer Kostenblock.

DATEV zwingt mich zum spekulieren: Sagen wir 30 Millionen Euro? Vielleicht sind es auch 50 Mio? Ich kenne mich hier nicht aus und hätte gerne eine Aussage von DATEV gehört.

Und das, um mir zweifelhafte Mandate zuzuführen, die ich ohnehin nicht bedienen kann, weil ich Marketing verstanden habe und mit besseren Mandanten ausgebucht bin. Und DATEV hat ja geschworen, nur diese Zielgruppe ansprechen zu wollen.

olafbietz
Meister
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Nachricht 214 von 301
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Eine andere Frage:

durch die Satzungsänderung ist ja das "Mitgliedsgebundene Mandantengeschäft" entbehrlich geworden. Wird DATEV jetzt Unternehmen online eigenständig vermarkten?

wielgoß
Experte
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Nachricht 215 von 301
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Hallo Herr Bietz,

wie kommen Sie denn darauf, dass das mitgliedsgebundenes Mandantengeschäft durch die Änderung entbehrlich geworden ist?!

Viele Grüße

Christian Wielgoß

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mkinzler
Meister
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Nachricht 216 von 301
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Da die Bindung an einen Genossen durch die Satzungänderung nicht mehr notwendig ist. Jeder kann direkt Kunde der DATEV werden.

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stbadelmann
Einsteiger
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Nachricht 217 von 301
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Hat hier eigentlich irgendjemand die Satzungsänderung gelesen? Es gibt Begrenzungen und Vorstandszusagen, dass die Datev eben nicht zum Konkurrenten wird. Für die Einhaltung sind die Gremien zuständig.

Wir als Mitglieder bekommen immer die neueste Software und haben immer den technologischen Vorsprung.

Der Förderzweck der Mitglieder wird durch die Satzungsänderung gerade noch einmal betont.

Hier wird in den letzten Tagen über die schlechten Programme der Datev geschimpft. Es wird darüber geredet, welches Einkommensteuerprogramm dem Datevprogramm überlegen ist.

Die Prozesse mit den Datevprogrammen sind für mich hervorragend, weil ich die Stammdaten nutzen kann, die Einkommensteuererklärung erstelle, die Gegenstandswerte an die Rechnungsschreibung gebe und die Rechnung per Email an den Mandanten schicke wie auch über Freizeichnung online mir die Unterschrift für die authentifizierte Übermittlung hole.

Oftmals habe ich wirklich den Eindruck, das Problem sitzt vor dem Rechner.

Derzeit läuft die Stabilisierungsphase für MyDatev. Wir sind daran beteiligt. Die Stabiphase für die Anbahnungsplattform hat begonnen.

Hier kommt eine Menge auf uns zu, was auch für die Steuerbürgerplattform wichtig ist.

Die Abstimmung am Freitag ist doch auch eine Verpflichtung für die Datev jetzt zu liefern. Das werden wir als Vertreter und alle Gremien kritisch begleiten. 

Aber wir haben am Freitag die Datev zukunftsfähig gemacht. Die Schnelligkeit mit der sich im Internet alles ändert ist groß und verlangt zügiges Handeln.

Die sogenannten Konkurrenzprogramme wie candis etc. haben alle Datev-Schnittstellen und sind auf dem Datev Marktplatz zu finden. Diese Programme mache ich mir zu Nutze und binde sie in meine Prozesse ein.

Und die Neuerungen in DUO finde ich toll. Bei mir rennt kein Mandant wegen DUO weg. Ich gebe die Zusammenarbeit über DUO vor. Wenn der Mandant mit einem anderen Vorsystem arbeitet, wird dies eingebunden.

Wir sind die, die die Prozesse auch beim Mandanten gestalten müssen.

Ich bin heilfroh über die 80% Zustimmung zur Satzungsänderung. Dass es so ausgeht habe ich am Vorabend der Abstimmung nicht gedacht.

Die Informationspolitik seit Februar hat sich ausgezahlt. Jeder konnte sich informieren, wenn er es wollte.

olafbietz
Meister
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Nachricht 218 von 301
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Herr Adelmann, Sie haben mich völlig missverstanden. Es wäre doch toll, wenn DATEV DUO so intensiv bewerben würde, wie es jetzt für das Steuerbürger-Szenario geplant ist. Das betrifft wenigstens wirklich potenzielle Mandanten.

Interessant finde ich auch, dass Sie energisch reagieren, wenns es um Konkurrenz zu DUO geht, aber bei meiner Kostenschätzung bleiben Sie ruhig. Daraus schließe ich, dass ich mit meiner Einschätzung entweder richtig liege oder die Kosten sogar noch höher veranschlagt werden.

olafbietz
Meister
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Nachricht 219 von 301
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Apropos Kosten:

Werden die Steuerbürger für die gespeicherten Dokumente auch 3,50 Euro pro Monat zahlen? Alles andere wäre ja ein Schlag ins Gesicht eines DUO-Mandanten, der diesen Preis zahlen muss, egal wie klein die Buchhaltung auch ist.

olafbietz
Meister
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Nachricht 220 von 301
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Derzeit läuft die Stabilisierungsphase für MyDatev. Wir sind daran beteiligt. Die Stabiphase für die Anbahnungsplattform hat begonnen.

Die Stabiphase für die Anbahnungsplattform hat begonnen! Einen Tag nach der Abstimmung. Oder bereits davor?

Welchen Wert haben Abstimmungen bei DATEV?

willimüller
Fachmann
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Nachricht 221 von 301
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Hallo Herr Adelmann,

können Sie mir sagen, warum es hier in der Newqsgroup keinen Bereich gibt, wo eine Diskussion mit dem Vertreterrat zu einzelnen Themen möglich ist? Sie als Vertreter hätten doch laut Satzung dazu die Möglichkeit. Eine Vor-Ort Info Veranstaltung halte ich bei 40.000 Genossen für nicht mehr zeitgemäß. Wenn ich Ihr Profil richtig interpretiere, ist das Ihr erster Beitrag zu diesem Thema. seit mehreren Monaten. Das ist mir unverständlich - vor allem, da auch die anderen Vertreter sich mit Beiträgen offensichtlich zurückhalten.

Schöne Grüße

Willi Müller

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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 222 von 301
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Hier wird in den letzten Tagen über die schlechten Programme der Datev geschimpft. Es wird darüber geredet, welches Einkommensteuerprogramm dem Datevprogramm überlegen ist.

Die Prozesse mit den Datevprogrammen sind für mich hervorragend, weil ich die Stammdaten nutzen kann, die Einkommensteuererklärung erstelle, die Gegenstandswerte an die Rechnungsschreibung gebe und die Rechnung per Email an den Mandanten schicke wie auch über Freizeichnung online mir die Unterschrift für die authentifizierte Übermittlung hole.

Oftmals habe ich wirklich den Eindruck, das Problem sitzt vor dem Rechner.

Wenn das die einzigen Kriterien sind, die eine gute Software ausmachen soll, dann tut mir die DATEV echt leid. Kein Wunder das die DATEV dann von ihren Programmen so überzeugt ist und sich technisch teilweise noch in der Bronzezeit bewegt.

Merke:

Das Bessere ist der Feind des Guten!

Gruß A. Martens

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olafbietz
Meister
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Nachricht 223 von 301
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Noch eine Frage zu den Kosten:

Für die Befürworter des Steuerbürger-Szenarios ist dieses auch zugleich das Sinnbild der Digitalisierung, ein wichtiger Teil der Plattformökonomie und für manch einen sogar die Zukunftsfähigkeit des Berufsstandes.

So wichtig, dass es jeder teilnehmenden Kanzlei doch mindestens 10,00 Euro pro Monat und Mitarbeiter wert sein muss.

Wie sieht hier die Bepreisung von DATEV aus?

wielgoß
Experte
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Nachricht 224 von 301
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Hallo Herr Bietz,

siehe Beitrag 200.

Viele Grüße

Christian Wielgoß

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t_r_
Allwissender
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Hallo Herr Pfeiffer,

mein Hinweis war mehr darauf bezogen, das über solche "Konkurrenzprodukte" auch Mandate über den ein oder anderen Weg verloren gehen können.

Schöner wäre daher, man könnte ruhigen Gewissens ein sehr gutes Datev-Produkt anbieten. Der Mandant bleibt an Datev gebunden und damit näher an seinem Steuerberater oder aus Sicht der Datev zumindest bei einem Genossen. Das Geld in die Entwicklung oder den Zukauf solcher Produkte wäre meiner Ansicht nach sinnvoller investiert.

Viele Grüße

T. Reich

olafbietz
Meister
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Meine Frage war genauso rethorisch, wie die Abstimmung zur Satzungsänderung.

bfit
Meister
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Derzeit läuft die Stabilisierungsphase für MyDatev. Wir sind daran beteiligt. Die Stabiphase für die Anbahnungsplattform hat begonnen.

Hier kommt eine Menge auf uns zu, was auch für die Steuerbürgerplattform wichtig ist.

Hallo,

könnten Sie hier bitte mal aufklären, was Sie mit dem Satz "Die Stabiphase für die Anbahnungssoftware hat begonnen." meinen? Das kann doch nur ein Missverständnis sein, dass es sich hier um die Steuerbürgerplattform handelt, oder?

Viele Grüße

stbadelmann
Einsteiger
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Die Anbahnungsplattform hat zunächst nichts mit dem Steuerbürger zu tun. Sie ersetzt den alten Steuerberatersuchservice der Datev. Damit soll zunächst das Suchen eines Steuerberaters verbessert werden.

Bitte informieren Sie sich doch richtig.

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wielgoß
Experte
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Hallo Herr Bietz,

die "Steuerbürger-Plattform" (oder wie auch immer das dann heißen wird) befindet sich keineswegs in der Pilotierung- bzw. Stabilisierung. Die Anwendung "MyDATEV" ist losgelöst von irgendeiner nun durch die Satzungsänderungen möglichen Plattform.

Weitere Infos finden Sie hier:

https://secure4.datev.de/web/de/aktuelles/rund-um-die-datev-programme/mehrjahres-roadmap/schwerpunkte-2018/kollaboration…

Viele Grüße

Christian Wielgoß

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stbadelmann
Einsteiger
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MyDatev hat erst Recht nichts mit dem Steuerbürger zu tun sondern verbessert die Zusammenarbeit zwischen Steuerberater und seinem Mandanten. Ab August ist das Teil der DVD 12.0.

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stbadelmann
Einsteiger
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Nachricht 231 von 301
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Für uns Berater kostet die Plattform nichts sondern ist Teil der Programmumgebung. Damit fördert die Datev uns Steuerberater.

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stbadelmann
Einsteiger
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Das sehe ich anders. Warum nutzen Sie dann noch Datev, wenn es so schlecht ist.

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olafbietz
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Wann wird Kanzlei-Rechnungswesen Teil der Programm-Umgebung?

martin65
Meister
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Nachricht 234 von 301
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Für uns Berater kostet die Plattform nichts sondern ist Teil der Programmumgebung. Damit fördert die Datev uns Steuerberater.

Sehr geehrter Herr Adelmann,

das heißt die Kosten werden vollumfänglich auf den "Steuerbürger" umgelegt? Also es handelt sich dann um ein kostenpflichtiges Produkt für den Steuerbürger?

Danke für ein Feedback

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wielgoß
Experte
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Hallo Herr Bietz,

ich verstehe Ihre Frage nicht...

Viele Grüße

Christian Wielgoß

stbadelmann
Einsteiger
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Vielleicht habe ich mich in der Community zurück gehalten. Hier war es zuletzt auch recht ruhig zu dem Thema. Auf Xing habe ich mich schon geäußert.

Gerade bei 40.000 Mitgliedern ist das basisdemokratische nicht möglich. Und eine weitere Satzungsänderung wollte ich nicht auch noch anstoßen.

Das Interesse an dem Thema scheint auch nicht so groß zu sein, da selbst zu den Infoveranstaltungen verhältnismäßig wenig Teilnehmer gekommen sind und bei der Videokonferenz mit dem Vorstand 35 Teilnehmer dabei waren. Auch in persönlichen Gesprächen wurde mir mitgeteilt, dass das Thema Steuerbürger nicht interessant ist.

Die Datevmitglieder arbeiten mit den Programmen und kümmern sich vielfach halt nicht um das Drumherum.

Und eigentlich habe ich etwas anderes zu tun, als hier zu diskutieren. Tue es dennoch um der Sache willen.

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stbadelmann
Einsteiger
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Das ist alles noch nicht raus. Vermutlich wird es ab einem bestimmten Punkt kostenpflichtig. Aber Entscheidungen dazu gibt es noch nicht.

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martin65
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Das ist alles noch nicht raus. Vermutlich wird es ab einem bestimmten Punkt kostenpflichtig. Aber Entscheidungen dazu gibt es noch nicht.

Sorry, also vor ein paar Minuten sagten Sie, dass es nichts kostet.

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Michael-Renz
Experte
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Hallo Community,

die Mitglieder des Vertreterrates und auch alle übrigen Vertreter und die Aufsichtsräte können hier in der Community posten - wie jeder andere auch. Ob und wie sie das tun ist deren höchst persönliche Entscheidung. Da leider mancher Post in solchen Foren sehr (sagen wir es vorsichtig) unreflektiert daher kommt und hin und wieder auch persönliche Angriffe gefahren werden, ist es eben nicht jedermanns Sache "in den Haifischteich" zu steigen.

Ergänzend kommt dazu, dass wir Vertreterratsmitglieder und die Aufsichtsräte (zu Recht) einer sehr strengen Verschwiegenheitserklärung unterliegen. Die hat ihren Sinn darin, Betriebsgeheimnisse zu wahren - hier kann bekanntlich JEDER mitmachen - also auch die Konkurrenz. Wenn einige Kollegen Sorge haben, mit einem unbedachten Satz Schaden anzurichten und ggf. gegen Verschwiegenheitspflichten versehentlich zu verstoßen, vermag ich das nachzuvollziehen.

Das gilt umso mehr, als hier (aus Uninformiertheit oder ggf. auch in fragwürdiger Absicht) mancher Beitrag bewusst missverstanden wird.

Das Anbahnungsportal ist eine "Neuauflage" des seit langem bestehenden und leider nicht wirklich attraktiven "Steuerberater-Suchservice" - wer den schon mal gesehen hat, wird verstehen, dass es einer Neuauflage bedarf - darüber habe ich bisher jedenfalls kein Mandant gewonnen. Mit dem Steuerbürger-Szenario hat das (fast) nichts zu tun. Nur wenn es die Plattform gibt, muss auch das "Anbahnungsportal" auf das verzweigt wird eben ansprechend und (nicht wie bisher) altmodisch und angestaubt daher kommen.

Aufgrund der ohnehin bestehenden Weiterentwicklung innerhalb der DATEV und der Produkte für die Berater-/Mitgliederschaft, ist der "Mehraufwand" für die angedachte Steuerbürger-Plattform nicht wirklich entscheidend. Schauen Sie sich doch bitte die Bilanz der DATEV an.

DATEV-Geschäftsbericht

Wir alle können Zahlen ja lesen, analysieren und verstehen. Insofern ist mir eine so leidenschaftliche Diskussion über "Kleinkram" und angeblich fehlende Ressourcen wenig verständlich. Dass innerhalb der bestehenden Programmweilt viele Verbesserungswünsche offen sind stelle ich NICHT in Frage. Im Gegenteil. Aber daran arbeiten Sie hier in der Community und wir im Vertreterrat ja trotzdem weiter - manchmal mit viel, manchmal mit wenig Erfolg - trotzdem aber mit der Überzeugung und Motivation, für uns alle was zu verbessern (und die DATEV als unser Unternehmen gut aufzustellen).

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
andreasberger
Aufsteiger
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Nachricht 240 von 301
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Das sehe ich anders. Warum nutzen Sie dann noch Datev, wenn es so schlecht ist.

Ist das Ihr Ernst? Gehen Ihnen die Argumente aus?

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letzte Antwort am 13.07.2018 18:36:00 von bodensee
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