Wer hätte das je für möglich gehalten?
Ich habe gar nicht gewusst, dass die Marketingabteilung zur Selbstironie fähig ist.
Die Einführung halbfertiger Programme als abgeschlossen zu bezeichnen ist schon ein starkes Stück!
Zusatz "Pro" entfällt. Was kommt als nächstes?
Ich wäre für DATEV-SQL.
Ich wäre für DATEV-SQL.
Nicht doch so altbacken, DATEV Couch wäre was, aber der nächste Schritt nach meinem Eintritt ins Rentenalter wäre eher DATEV-Hana.
ohne Ironie 😉 das Bohren dicker Bretter war erfolgreich:
DATEV Mitteilungen als E-Mail empfangen
Guten Morgen,
das ist doch auch so angekündigt worden!
Und alles weitere wird "evolutionär" angepasst (so die Aussage im letzten Jahr).
Von daher überrascht das doch nicht.
Alle Fragen zur Entwicklung (z.B. EO-Comfort) beantworte ich mir dann immer mit dem Hinweis auf "evolutionäre Softwareanpassungen".
Und das ist dann doch auch in den entsprechenden Gremien "abgesegnet" worden!
MfG
A. Hofmeister
DATEV Mitteilungen als E-Mail empfangen
Das ist ein "Feature", was kommen soll! Aber wann, hat noch niemand gesagt.
Ebenso hoffentlich ein Relaunch der Servicekontakte.......
Ähm...also spontan fallen mir da Programme wie bspw. ProCheck ein, wo ich nach wie vor nicht auf alle Stammdaten zugreifen kann. Da an dem Programm auch seit gefühlten 10 Jahren nichts mehr gemacht wurde (ja ich weiß das wird grad pilotiert) kann die Umstellung doch noch gar nicht abgeschlossen sein!
.. und dann verschwindet auch wieder das Datev PRO Einheitsgrün und ReWe wird wieder rot, die Dokablage gelb und Steuern ... vielleicht blau ...
Das Entziffern von Minisymbolen in der Taskleiste entfällt dann auch...
Wer hat denn bei der Datev so aufmerksam die alten Newsgroupbeiträge gelesen und umgesetzt? Danke sehr!
Ich kann mich nicht 100% erinnern, ob es jetzt 2, 3 oder 4 Jahre her ist, aber unser kundenverantwortlicher Mitarbeiter hat es schon damals kommuniziert. Und die diversen DATEV-Publikationen sprechen seit 1 bis 2 Jahren auch dieselbe Sprache. Ich habe in den letzten Monaten nie verstanden, warum teilweise auf "Pro" gewartet worden ist, wo ganz klar war, dass das Thema durch ist. Ich finde es richtig und gut, dass noch einmal Klartext gesprochen worden ist.
> Der Zusatz „pro“ bei den Programmen und Programm-DVDs entfällt
> sukzessive bis 2018.
Warum "sukzessive"? Ansonsten auch hier: 100% Zustimmung. Namen sind Schall und Rauch.
Spätestens nach der berüchtigten 7.0-DVD und dem sich anschließenden Vorstandsbrief sollte klar gewesen sein, dass dieses Marketing-Experiment, hier quasi eine "neue Pro-Welt" zu verkünden und von der Vergangenheit als "Windows-Welt" zu sprechen, grandios danebengegangen ist. Alle Beteiligten, Steuerberater und auch DATEV haben sehr viel Lehrgeld bezahlt.
Softwareentwicklung muss laufend erfolgen und dem Anwender helfen - indem Software kein Hindernis, sondern eine Hilfe ist. Sie muss schlank und performanceoptimiert sein, Funktionserweiterungen sind willkommen, wenn sie die Arbeit verbessern und nicht behindern; gesetzliche Änderungen sind möglichst fehlerfrei und zeitnah zu implementieren. Die Erkenntnis, dass diese Dinge wichtig sind, ist eine gute. Große Baustellen sind nach wie vor die Stammdaten - der Abgleich muss einfach weg, eine zentrale Datenhaltung, auf die zugegriffen wird (nicht abgeglichen und redundant gespeichert, sondern ausgelesen) wäre mein größter Wunsch.
Ich bin froh und dankbar, dass die Steuerprogramme verschont geblieben sind und ihre vergleichsweite gute Performance behalten dürfen. Auch wenn bspw. Kanzlei-Rechnungswesen (als einziges produktives und nennenwertes großes Pro-Programm) besser geworden ist und selbstverständlich willkommmene Funktionen bietet, die das alte Rechnungswesen nicht hatte. Mit Horror denke ich aber trotzdem an die Umstellung zurück: es ist schon irre gewesen, dass das Programm es nicht geschafft hat bspw. Buchungen so "schnell" zu verarbeiten, wie sie eingetippt worden sind, weil die "Pro-Basis" kaum erträglich gelaufe ist. Auf der Basis in den Steuerprogrammen kann man aufbauen und auch "Pro-Features" einbauen. Dasselbe gilt für den Lohnbereich. Deswegen muss man sie aber nicht mit realsatirischen Anspruch Pro nennen.
Noch einmal: Jetzt formell NOCH EINMAL klar zu sagen, dass das Pro-Mantra Vergangenheit ist, finde ich gut. Auch wenn es jetzt wieder zum offiziellen Begräbnis dieses Marketings noch einmal einen "Aufschrei" geben mag.
Neuerungen asn sich sind nicht schlecht. Der Umbau auf einen neue Plattform an sich auch nicht, wenn er sinnvoll ist und Verbesserungen zum alten Stand bringt an sich auch nicht. Wenn man dabei alte Zöpfe abscheiden muss, dann ist das auch ok.
Bei der Einführungen der pro Plattfoem wurden aber imho viele Fehler gemacht. Und anstatt frühzeitig das fehlerhafte Fundament neu zu richten hat man Flickschusterei betrieben.
Nun stoppt man den Bau des 10-stöckigen Hause bei Etage 4. Und Verkündet Stolz den "erfolgreichen" Bau!
Und Verkündet Stolz den "erfolgreichen" Bau!
Ich erkenne keinen Stolz. Im persönlichen Gespräch mit unserem Kundenverantwortlichen und auch bspw. im Vorstandsbrief vor Jahren habe ich andere Signale aufgenommen, nämlich die Erkenntnis, dass man da in eine falsche Richtung gegangen ist. Und für die Öffentlichkeit auf der Webseite wird es neutral formuliert: Einführung abgeschlossen, der Name verschwindet bis 2018.
Der Kurs wurde korrigiert, man hat sich neu orientiert. Einmal mehr: richtig so!
Ich sehe das ebenso. Ich finde es in der Tat auch ein Zeichen der Größe, die Selbsterkenntnis auch in die Tat umzusetzen, ein Projekt rechtzeitig zu stoppen, wenn es voraussichtlich nicht mehr erfolgreich umgesetzt werden kann oder mit nicht schulterbaren Schwierigkeiten zu rechnen ist.
Viele Grüße, auch an Frau Merkel.
Es ist schade, dass so viel Zeit in einen Irrweg geflossen ist, sowohl von DATEV als auch von uns Anwendern. Z. B. war die Idee an sich nicht schlecht, aus den vielen einzelnen Programmen, wie Nummernzusammenhang, ZMSD usw. einen zentralen Stammdatenpool zu schaffen.
Nur leider waren die Vorüberlegungen dazu praxisfremd und die Entwicklung wurde während der Pilotierung entweder nicht genügend überwacht oder die Piloten haben ihren Job nicht gut gemacht. Die Arbeit mit den Stammdaten ist ein Graus und raubt wichtige Arbeitszeit.
Auch der Gedanke, einen Arbeitsplatz einzuführen, der auf einen Blick sämtliche Bearbeitungsmöglichkeiten aufzeigt, hat Charme. Nur leider wurde auch hier der Anwender vergessen. Man verliert sich in den Einstellungen.
Die DATEV-Eigenart, sich nicht an Microsoft-Konventionen zu halten, gab es schon zu DOS-Zeiten und hat die Genossen reihenweise verärgert.
Dass die immer noch zahlreichen Druckeinstellungen der unterschiedlichen Programme immer noch nicht zentral verwaltet werden können, ist ebenfalls ein Unding, genau wie der Fakt, dass dafür auch noch unterschiedliche Druckdialoge oder Programme zum Einsatz kommen.
Die Liste könnte fortgesetzt werden, soll sie aber an dieser Stelle nicht. Es bleibt nur zu hoffen, dass jetzt endlich wieder Entwicklerresourcen in die "Win"-Programme fließen, deren Weiterentwicklungen mit Hinweis auf Pro verkümmert sind.
Ich würde mir wünschen, daß endlich auf die vorhandene Win- GUI aufgesetzt wird, so daß endlich in allen DATEV- Programmen eine einheitliche Oberfläche (Mausfunktionen, Shortcuts, Dtuckereinstellungen, usw.) erreicht wird, und mit Nutzung der Hardware- Beschleunigung der vorhandenen Grafikkarten das Herumgezapple der Ansichten im DAP endlich ein Ende hat.
Dann könnte man sich an das Projekt wagen, für Rewe sog. "Skins" zuzulassen, so daß das Programm wahlweise auf einem Netbook (WTS- Client) oder auf einem 26'- Monitor optimal läuft.