Update 18.06.2020
Hallo Community,
ich habe wieder ein paar Informationen für Sie:
Ich wünsche Ihnen einen ruhigen Abend. 🙂
Besten Gruß
Nico Cornelissen
prima, vielen Dank
Satire ein:
MwSt- Senkung professionell:
Das Finanzamt gibt einfach 3% Skonto auf die alle UST- Vorauszahlungen.
Satire aus
... dass die neue Kanzlei-REWE-Version sofort nach Auslieferung (voraussichtlich 30.6.20) installiert wird, ist klar, aber was macht man mit den selbstbuchenden Mandanten (z.B. mit "Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen Compact") ?
Muss REWE auch bei allen selbstbuchenden Mandanten installiert werden, bevor im Juli weitergebucht werden kann ?
Hallo Herr Vogtsburger, ich denke das ist bei der Systematik der weiteren Verwendung der Konten unter Bezug auf das Leistungsdatum, offensichtlich.
Hallo Herr Cornelissen,
der geplante Ansatz mit dem Leistungsdatum gefällt mir. Sorgen bereiten mir allerdings angelieferte Daten aus Vor/Fremdsystemen, die das Feld nicht oder falsch befüllen.
Daher mein Wunsch: Wenn im Menü Buchungen bereichsweise ändern auch das Leistungsdatum enthalten wäre, könnten wir uns vermutlich viel manuelle Nacharbeiten ab Juli vereinfachen.
Bisher geht das nur über den Export des Stapels, Nachbearbeitung in Excel und erneuten Import - was den normalen Anwender schon mal überfordern kann.
Mit freundlichen Grüßen
Marco Hüwe
@deusex ,
ja, das ist zu befürchten.
Es gäbe ja rein technisch auch noch die Möglichkeit, die Kontenstapel nachträglich 'umzusetzen' (exportieren -> umsetzen -> importieren)
Ich erwarte hier ein ziemliches Chaos, auch im Zusammenhang mit Fremdbuchhaltungen oder Warenwirtschaftssystemen bei Mandanten
Nachtrag:
der Beitrag von @marcohüwe war 'schneller', geht aber auch in diese Richtung
@vogtsburger schrieb:
Ich erwarte hier ein ziemliches Chaos, auch im Zusammenhang mit Fremdbuchhaltungen oder Warenwirtschaftssystemen bei Mandanten
Wir hatten nun schon verschiedene Gespräche und auch das feedback, dass eine temporäre Umstellung der Steuersätze relativ gut im Kassen,- Wawi und/oder Rechnungssystem umzusetzen sei, aber die Exportfunktion problematisch sein könnte, wenn andere Konten angesteuert werden müssten.
Unter diese Aspekt begrüße ich natürlich die getroffene Lösung, als richtige Entscheidung. Zum jetzigen Zeitpunkt.
"Bei Buchungen ohne Leistungsdatum bestimmt das Belegdatum den Steuersatz." (siehe Maßnahmen ).
So kann zumindest der gewohnte Export unverändert bleiben, aber hier müsste der Vorschlag von Herrn Hüwe umgesetzt werden, um ggf. Datensätze auf eine anderes Leistungsdatum (bereichsweise) umzusetzen.
Nun von den GoBD müssen wir uns damit natürlich erstmals verabschieden . . .
Guten Tag Herr Cornelissen,
diesbezüglich kann ich Herrn Hüwe nur zustimmen.
Der geplante Lösungsansatz wird viel MI (menschliche Intelligenz) statt der von derDATEV forcierter Fibu-Automatisierung mittels KI erfordern.
Vor den Daten aus den Vorsystemen graut mir ebenso wie vor den Beständen der Selbstbucher.
Freundliche Grüße!
Ralph Geiler
...
@rgeiler schrieb:...
Der geplante Lösungsansatz wird viel MI (menschliche Intelligenz) statt der von derDATEV forcierter Fibu-Automatisierung mittels KI erfordern.
...
vielleicht wird ja in Berlin kurzfristig ein Startup "Julius Intelligence" (oder so ähnlich) gegründet bzw gefördert 😉
(sorry für diesen 'flachen' Kalauer)
@vogtsburger schrieb:...
@rgeiler schrieb:...
Der geplante Lösungsansatz wird viel MI (menschliche Intelligenz) statt der von derDATEV forcierter Fibu-Automatisierung mittels KI erfordern.
...
vielleicht wird ja in Berlin kurzfristig ein Startup "Julius Intelligence" (oder so ähnlich) gegründet bzw gefördert 😉
(sorry für diesen 'flachen' Kalauer)
Ach, so schlecht war der Kalauer gar nicht.....
Soviel zum Thema Computer sind fehlerfreier als Menschen und KI nimmt uns die Arbeit weg ?
Weit weit gefehlt . Aber schön so kann die KI von uns immer noch jede Menge lernen.
🤣🤣
Ich würde im Alphabet nach Hinten oder Besser an den Anfang gehen der dort steht die KI aus meiner Sicht zumindest im Bereich der Datev daher A I oder anders übersetzt geht ja auch :
K= Keine I= Intelligenz
Ich lese seit ein paar Tagen hier fleißig mit. Wir haben bei uns im Hause einmal DATEV für eine kleine Gesellschaft und für das Hauptgeschäft ein ERP System.
Meine Frage ist: Wo werden die Umsätze nun in der Umsatzsteuervoranmeldung ausgewiesen?
U16% in der Zeile 28?
U5% auch dort?
innergem. Erwerbe 16% in der Zeile 35 und 54
§13b weiterhin in der 48?
Ich habe Angst das neue Zeilen kommen, denn die wird unser ERP Anbieter nicht so schnell umsetzen können.
Liebe Grüße
wir haben hierfür einen Partner. Wo es in Zukunft ausgewiesen wird, muss ich bei unserem Steuerberater dann fragen. Aber wenn neue Zeilen kämen, dann würde ich bis zur Abgabe kein Release haben. Das wäre das erste Mal das Microsoft dieses schaffen würde 😉
Also müsste ich die USTVA anhand den Steuercodes rausziehen und selbst zusammen basteln. Ich hoffe ich kann mir dieses sparen.
Wir haben viele Anzahlungen und es wird eh eine extreme Mehrarbeit für mich, alles abzustimmen.
Wenn nun also die leistungsdatum-bezogene Beurteilung und Verbuchung eines Geschäftsvorfalles erfolgt, muss sich ja dann auch die Systematik der USt-VA und UStE grundlegend ändern.
Wird also bspw. 4400 bebucht, bleibt immer der Nettobetrag auf dem Automatikkonto stehen. D.h., also ist das Konto bei der Überleitung nicht mehr als Rechenwert möglich.
Insofern werden wohl dann die USt-Konten 3806 (19% USt) und 3805 (16% USt ?) bebucht. Um die USt-VA/UStE dann zu bestücken, würden wohl dann die Kontenwerte der Umsatzsteuerkonten übernommen und die Netto-Bemessungsgrundlage rechnerisch daraus ermittelt.
Die Umsätze zu 16% fließen dann in Zeile 28 der USt-VA...
Die Verprobung erfolgt damit "vice-versa".
Ich habe eine kurze Frage hinsichtlich der Rechnungsschreibung.
Wird das Programm automatisch die unterschiedlichen Steuersätze Anhand des Leistungsdatums auf Einzelpositionsebene ausweisen, so dass über Leistungszeiträume die unterschiedlichen Steuersätzen unterliegen in einer Rechnung abgerechnet werden kann?
Beispiel:
Rechnung Nr: XY
Buha April
Leistungsdatum 10.06.20 1.000 €
Buha Mai
Leistungsdatum 10.07.20 1.000 €
Gesamtbetrag 2.000 €
USt 16 % 160 €
USt 19 % 190 €
Brutto 2.350 €
Wir haben da mal herumexperimentiert und das Leistungsdatum einzelner Positionen auf 2005 gesetzt, aber die Rechnung weist nur einen Steuersatz aus.
Zu Not müsste man zwei Rechnungen erstellen. Ich halte nächste Woche eine interne Schulung und würde da gerne schon eine klare Aussage an die Kollegen geben.
Gelingt es Ihnen heute einen zusätzlichen Posten mit dem normalen ermäßigten Steuersatz auszuweisen?
Meines Wissens ist das Formular hierzu nicht in der Lage.
Sie arbeiten mit Navision?
@andreashofmeister nein mit Dynamics AX 2012
Danke @Mtbikerin
das scheint dann das Nachfolgeprodukt zu sein.
Komme nur darauf, weil hier gestern die Frage nach Zufriedenheit mit Navision-Lösungspartnern auf dem DATEV-Marktplatz gestellt wurden.....
Nein Navision ist das kleinere Produkt von denen.
Microsoft Dynamics AX ist das große Produkt.
... gehe eigentlich auch davon aus, dass die "Datev-Rechnungsschreibung" per Eigenorganisation im Moment nur die 19 % kennt ...
... oder war etwas Anderes gemeint ? 🤔😯
Update 19.06.
Hallo Community,
ich habe neue Informationen für Sie, die die vorläufigen Änderungen der DATEV-Kontenrahmen 2020 aufgrund der geplanten befristeten Umsatzsteuersenkung vom 01.07.2020 bis 31.12.2020 betreffen.
Hierfür stellen wir Ihnen eine vorläufige Übersicht der geplanten Buchungsschlüssel und der geplanten Kontenrahmenänderungen für SKR03 und SKR04 zur Verfügung.
Alle ausführlichen Informationen und weitere Schritte finden Sie im Dokument:
Auf Grund den laufenden internen Qualitätssicherungsmaßnahmen und/oder dem weiteren Gesetzgebungsverfahren können noch Änderungen resultieren. Es lohnt sich also, immer wieder mal in das Dokument reinzuschauen.
Ich wünsche Ihnen einen guten Start in das Wochenende. 🙂
Besten Gruß
Nico Cornelissen
(Hinweis: Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen noch nicht alle Detailinformationen zu allen Fragen rund um das Konjunkturpaket geben können und einige Informationen unter Vorbehalt stehen.)
Danke für diese Lösung.
Insbesondere gefällt mir, daß die ehemaligen Schlüssel 16% jetzt mit 19% bebucht werden.
Anders läßt sich das nicht realisieren und wer versucht, ohne Update und unter Ignorierung aller Dokumente seine eigen- gestrickte Lösung zu fahren , wird gegen die Wand fahren.
Die 99% aller Fälle können somit ohne Änderung unfallfrei weiter gebucht werden.
Danke für diese Lösung.
Ich schließe mich dem Dank von Herrn Kolberg für diese sehr pragmatische und zutreffende Lösung an.
Sehr gut gelöst !
Damit entfällt vor allem auch die ganze Umstellung der Datensätze auf andere Konten in den Vorsystemen unserer Mandanten. Wenn hier jetzt noch die Leistungsdaten sauber geliefert werden, können wir die Sache m.E. relativ entspannt angehen.
👍
Moin,
was ich in der Übersicht der Konten (noch?) vermisse, sind Erlöskonten mit 19% bzw. 7%, die ich auch mit einem Buchungsdatum ab 01.07.2020 bebuchen kann.
Wir buchen gerade kleinere Einnahme-Überschuss-Rechnungen nicht debitorisch sondern "oldschool" noch bei Zahlungseingang auf das Erlöskonto. Und dabei kann ich kein Leistungsdatum angeben, so dass ich auch für Zahlungseingänge ab dem 01.07.2020 Erlöskonten mit den alten Steuersätzen benötige.
Ich hoffe, die kommen noch...
Viele Grüße
Uwe Lutz
hallo
Wie wär´s mit den Automatikkonten 8300 (7/5%) und 8400 (19/16%)?
VG
G.Görtz