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Chefinformation - Preiserhöhungen, Kündigungen und Leistungsänderungen

180
letzte Antwort am 08.02.2023 08:25:00 von einmalnoch
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consulente_fiscale
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Ich kann mich sogar noch ziemlich genau daran erinnern, wann es war, dass ich erstmals davon sprach, in Bezug auf die DATEV "altersmilde" geworden zu sein.

@unternehmertyp Ich bewundere Sie aufrichtig. Ich schaffe es einfach nicht. Wenn ich die Kommunikation mit Datev komplett verweigere, mich voll ausklinkte, kein Machwerk - weder gedruckt noch digital - lese. Dann schaffe ich es vielleicht - außer ich sehe gerade mal wieder die Eieruhr auf meinem Arbeitsplatz laufen oder sonst ein schlecht programmierter Murks poppt hoch. Oder noch schlimmer. Ich bräuchte WIRKLICH einmal die Hotline. Und weiß genau, dass ich entweder niemanden erreiche oder keine vernünftige Antwort bekomme.

 

In mir stecken inzwischen so viele Jahre Frust über die z.T. für mich als Einzelkämpfer existenzgefährdende Schlechtleistung der Datev. Die natürlich selbstverständlich immer sofort grundweg abgestritten wurde. 

 

Ich bin so wütend.

 

+++ Passage von Admin gelöscht, Verstoß gegen Netiquette +++

Lukas 23:34
einmalnoch
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@consulente_fiscale 

 

Ich gebe Ihnen einen Rat, sehen Sie sich andere Anbieter an und wechseln Sie. Heute geht es noch, nach Umsetzung der Strategie finden Sie sich aufgrund der Salami Taktik vollständig im Vendor-Lock-in des Rechenzentrums wieder. Und dann wird es schwer da herauszukommen. War Mitte der 1990er auch schon so, DATEV hat da Erfahrung.

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
metalposaunist
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@diplodocus schrieb:

Internetspielerei kann man machen,


Also sind lexOffice, sevDesk, personio, circula, getmoss, flowwer, kanzlei.land, 5F Software, HRworks, M365, ... alles Internetspielereien? OK 😶

 


@diplodocus schrieb:

Die schlechtesten Datev Mitarbeiter sind Hr Metallposaunist und Hr Renz.


Mein Klarname steht in meiner Signatur und mit Metall hat mein Nick nichts zu tun. Es geht um Musik 🤘🎸. Aber danke fürs Lob 😊

 

@einmalnoch: Ist aber bei Apple und Android nicht anders. Einmal drin, ist man drin. Ein Wechsel ist immer mit Aufwand verbunden und wenn DATEV so schick wie Apple funktionieren würde, hätte ich da nichts gegen. Aber der Glaube fehlt einem. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
diplodocus
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Sevdesk ist für Kleinstfirmen und Überschussrechner. Es  gibt 3 Varianten

1. Man hat Ahnung von Buchhaltung, dann

braucht man bei Kleinstfirmen kein sevdesk sondern Lexware.

2 Man hat keine Ahnung von Buchhaltung und es geht komplett daneben.

3 Man kümmert sich als Friseuse um Haare statt um Belege fotografieren

Wir nehmen seit Jahrzehnten idR keine Neumndate mehr. Der letzte war ein verzweifelter sendest Nutzer. Bucht sich ja

Alles von selbst und kontrollieren muss man auch nichts. Um alles wieder auszumerzen habe ich 1 Jahr gebraucht.

Also sevdesk für Kleingewerbe.

Ich würde monkey für 49 Euro nehmen. Bucht skr03 und sieht modern aus.

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bodensee
Experte
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Sevdesk habe ich in der Tat keine Erfahrung aber besser als Lexware ist Lexoffice. 

 

Einmal richtig eingerichtet und ganz ohne Fibu Ahnung geht auch das nicht aber viel braucht es nicht und dann kann Lexoffice das was Datev unter KI bzw. Automatisierungsservice anbietet allerdings noch um die Komponenten Rg. schreibung , Auftragsverwaltung und Zahlungen via Paypal usw. möglich. 

 

Von den Programmen die ich etwas kenne - ausserhalb der Datev- aus meiner Sicht das beste am Markt. 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
silberbauer
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Sehe ich auch so, wir empfehlen das mittlerweile den Mandanten und übernehmen die laufende Prozessoptimierung, Fibukontrolle etc.

 

Über eine Schnittstelle landen die Daten bei uns für den Jahresabschluss. Viele Wege führen nach Rom.

 

 

metalposaunist
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@diplodocus schrieb:

Wir nehmen seit Jahrzehnten idR keine Neumndate mehr. Der letzte war ein verzweifelter sendest Nutzer.


Wenn Sie so viel Sorgfalt im Job walten lassen, wie in Ihren Antworten 😇🙈 ... Haben Sie die Kontaktdaten noch? Wir nehmen gerne solche Mandate auf 🤗 und begleiten sie bei sevDesk; geben Hilfestellung und tun alles, damit es ein Erfolg auf beider Seiten wird. 

 

Und so unterschiedlich sind die Genossen bei DATEV aufgestellt. Schönes Beispiel 😃

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
unternehmertyp
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@metalposaunist  schrieb:

 

Und so unterschiedlich sind die Genossen bei DATEV aufgestellt. Schönes Beispiel 😃

Und wieder mal, @metalposaunist , du triffst den Nagel auf den Kopf. 👍

 

Die gesamte Branche ist extrem heterogen aufgestellt: Von der Ein-Mann-/Frau-Bude bis zu den Big four gibt es alles. Das macht es ja so schwierig. Deshalb komme ich wieder zurück zu meiner Frage, die ich - zugegebenermaßen am Ende eines überzogenen, jedoch wirklich nett gemeinten, "Off-topic-Geschwafels" bereits an @silberbauer gerichtet habe: 

 

Wie ändern "wir" den überaus unbefriedigenden Status Quo (und das auch noch, ohne in kriegerische Handlungen zu verfallen)?

 

Natürlich muss jede Kanzlei ihren eigenen Weg finden. Schon klar. Wir (Kleinst-Kanzlei) nehmen mittlerweile praktisch keine Fibu-Mandate mehr an. Dafür klopfen nahezu laufend Menschen mit lexoffice an der Tür, mit denen wir dann wohl ähnlich wie @silberbauer und @bodensee umgehen. 

 

@einmalnoch rät zum Anbieterwechsel 💱 (und hat diesen zumindest teilweise vollzogen). @consulente_fiscale kann sich nach eigener Aussage leider manchmal nicht mehr in Zaum halten (Bitte: Denken Sie an Ihre Gesundheit! 🚑 Ist es das nun wirklich wert?). @nadimb hat einen tollen Vorschlag gemacht. 👍  @jjunker scheint mittlerweile vollkommen empört entschwunden zu sein. 😠

 

Also, mein persönliches Zwischenfazit: Anscheinend wünschen sich ziemliche viele Menschen hier "Change", mehr Transparenz (siehe DATEV-Preisliste), Automatisierung, Innovation, Verständnis, Leistung, ... Wie kann man diese Dinge denn nun (bitte vor meinem Renteneintritt) erreichen???


 

Erwartungsfrohe Grüße vom Hamburger Stadtrand! 👋

bodensee
Experte
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Da aus meiner Sicht unsere Genossenschaft die Datev eG das nicht kann und auch nicht können wird, aber mal gekonnt hat, müssten sich die Kollegen egal ob groß ob klein, wobei ich nicht annehme dass von den Big 4 jemand bei der Datev ist zusammensetzen und gemeinsam Kanzleistandards definieren und das Ergebnis ich wäre mir sicher dass 70-80% der Kollegen/KollegInnen einen weitestgehenden gleichen eher ähnlichen Prozess in der eigenen Kanzlei haben. 

 

Das wäre dann das Pflichtenheft und die Roadmap für die Datev eG , umsetzbar ? Wenn ja in welchem zeitlichen Rahmen, was wenn nicht ? 

 

Wie mann allerdings alle betroffenen Kollegen ins Boot holen kann müsste vermutlich über die Kammern laufen, wie das konkret ablaufen soll fehlt mir die Phantasie zumal das nochmal ein ToDo wäre wo wir eh schon nicht wissen wann wir uns Tagesgeschäft abarbeiten sollen- siehe ich selbst, hänge jetzt noch am So- Abend in der community und  im Büro massenhaft noch 2020er Erklärung nachzuarbeiten.  und und und wie immer und wie bei fast allen. 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
t_r_
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@unternehmertyp 

 

Wie ändern "wir" den überaus unbefriedigenden Status Quo (und das auch noch, ohne in kriegerische Handlungen zu verfallen)?

Vor kriegerischen Handlungen, die ja fast einem Bürgerkrieg gleich kämen, wäre eher die Erklärung der Unabhängigkeit und Gründung eines neuen Lands ähm einer neuen Genossenschaft.

 

Vor der Revolution wäre man dann wohl bei Verhanldungen und der Aussage von

 

@bodensee 

Das wäre dann das Pflichtenheft und die Roadmap für die Datev eG , umsetzbar ? Wenn ja in welchem zeitlichen Rahmen, was wenn nicht ?

Fehlt wohl nur das "willige" Volk und der Verhandlungsführer.

 

Naja, vielleicht sollten wir lieber bei Schuhen bleiben...gefiel mir besser. 😂

bodensee
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@t_r_  schrieb:

Naja, vielleicht sollten wir lieber bei Schuhen bleiben...gefiel mir besser. 😂


Nun ja trage ich seit Jahren nur noch Barfussschuhe handgefertigt und Unikate, die sind nicht kaputtbar zumindest bislang nicht. 

 

Aber im Ernst Verhandlungsführer, kann nur über die Kammern gehen- auch wenn das nicht unbedingt meine Lieblingsvertretung ist, aber anders bekommt man das glaube ich nicht hin oder Alternative da bin ich bei Ihnen eine neue Genossenschaft aber wieviel Vorlauf braucht eine neue eG und wieviel Arbeit auch das fehlt mir die Phantasie, aber vlt. bin ich als StB auch einfach Fantasielos. 

 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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unternehmertyp
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@t_r_ :

 

Also, ... mit den "kriegerischen Handlungen" wollte ich eigentlich eher auf den Tonfall der Diskutanten anspielen. 😉

 


@t_r_  schrieb:

Fehlt wohl nur das "willige" Volk und der Verhandlungsführer.

Ein großes Problem, so richtig "kooperationswillig" ist die gesamte Branche nach meiner persönlichen Erfahrung eher sehr selten. Na ja, wird wahrscheinlich an mir liegen.

 

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t_r_
Allwissender
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Ich bin ja selbst "nur" Vasall (Lohnbuchhalter) und folge meinem Herrn (Steuerberater / Chef).

 

Ein großes Problem, so richtig "kooperationswillig" ist die gesamte Branche nach meiner persönlichen Erfahrung eher sehr selten.

Tja, alle Genossen üben einen freien Beruf aus. Das wird das Problem sein.

 

Meine Erfahrung mit Freiberufler ist im Allgemeinen, dass es ein sehr eigenes "Völkchen" ist und dann kommt es auch noch darauf an welche Branche, dann wird es noch spezieller... 😂

 

 

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Michael-Renz
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Hallo liebe Diskussionsteilnehmer,

 

der Thread hier startete mal mit dem Thema:

 

Chefinformation - Preiserhöhungen, Kündigungen und Leistungsänderungen

 

zwischenzeitlich sind wir über Impfthemen zu angeblich berufs-immanenten Verhaltensweisen und weiteren Genossenschafts-Gründungen gelangt.

 

Da darf die Frage erlaubt sein, ob das noch als zielführend beim eigentlich wichtigen Ausgangsthema anzusehen ist.

 

Welche Botschaft wollen wir denn den geneigten oder weniger geneigten Lesern auch auf Seiten „unserer DATEV“ damit vermitteln.

 

Und wenn da die Bereitschaft zum Zuhören ernsthaft da ist - was soll denn aus dieser Diskussion als DATEV-Handlungsstrang resultieren?

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
bodensee
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@unternehmertyp  schrieb:

Ein großes Problem, so richtig "kooperationswillig" ist die gesamte Branche nach meiner persönlichen Erfahrung eher sehr selten. Na ja, wird wahrscheinlich an mir liegen.

 


Ich glaube nicht dass es an der 'Willigkeit' fehlt, das ist nach meiner Erfahrung klassisch 'altes Denken'.  Ich denke wenn wir wirklich was ändern wollen sei es via Datev oder auch nicht kann man denke ich große Teile der Beraterschaft unter einen Hut bekommen. Das wie wird das Problem sein.  

@t_r_ an der Freiberuflichkeit liegt das mit Sicherheit nicht, das gibt es gerade die Freiheit die es für Neues Denken braucht. 

 

@Michael-Renz Nun sie sehen doch wieweit das Mißtrauen in die Datev aufgrund von Preiserhöhungen ,weil die eben gerade nicht die Leistung der Datev widerspiegelt, ist. Das führt dann eben dazu dass man zumindest über Alternativen nachdenkt oder wie @jjunker mal wieder einer die Datev verlässt.  Grund dafür sind nicht die Preiserhöhungen, Grund ist die permanenten Unzufriedenheit. Deshalb mein Post dazu der Datev eG eine Roadmap aus der Beraterschaft vorzulegen, weil selbst ist Sie ja offensichtlich seit Jahren nicht in der Lage dies zu erkennen und uns Berater mitzunehmen. Also braucht es ein Umdenken und deshalb hat die Überschrift auch mit den Themen zu tun die hier diskutiert werden. 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
diplodocus
Aufsteiger
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Hallo

Es geht hier um Preiserhöhungen. Die Preise waren schon immer zu hoch und der über Jahre angewachsene Frust ist bedenklich.

Die Lösung geh zur Konkurrenz, ist nur bedingt möglich. Auch im nächsten Jahr werden die Preise wieder erhöht. 

Es geht auch nicht um supertolle Programme. Das ist Software aus den 80 igern vermischt mit den 90igern. Für mich

Kein Problem, wenn es 49 Euro Programme sind. Wo ist die Lösung ??? M.E müßte man

endgültig klarstellen, ob Datev beim genossenschaftlichen Gedanken bleibt oder

nicht. Außerdem sollte Datev erklären, ob man bei den Kernkompetenzen bleibt.

Bei dem Grundsteuerfiasko und Abkündigung von Programmen ist eine derartige Preierhöhung schon frech. M.E muss oder sollte man eine Preiserhöhung

nicht mit teurem Paipier, sondern mit hey Leute wir haben ein neues Programm das

funktioniert noch schneller und grüner als

das Vorgängermodell bei reduziertem Benzinverbrauch. Mir fällt im Moment keines

ein. Das Einprogrammieren von kreuzen, dass alles kostenpflichtig versendet wird,

sollte man nicht nehmen. Dann kann man ja warten bis vielleicht was kommt. Ein neues

Lohnprogramm im Jahr 2030.

 

nadimb
Meister
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@Michael-Renz  schrieb:

Welche Botschaft wollen wir denn den geneigten oder weniger geneigten Lesern auch auf Seiten „unserer DATEV“ damit vermitteln.

 

Und wenn da die Bereitschaft zum Zuhören ernsthaft da ist - was soll denn aus dieser Diskussion als DATEV-Handlungsstrang resultieren?


Dann komme ich auf meinen Initialbeitrag zurück und zitiere mich selbst:

 

Lieber Vorstand: wie hoch sind die tatsächlichen monatlichen Mehrkosten, die die Genossenschaft inflationsbedingt zu wuppen hat? Ist das wirklich, wie es in Ihrem netten Schreiben heißt "sorgfältig abgewogen"? Mir erscheinen die hier generierten Mehreinnahmen ziemlich hoch.

Ich mutmaße hier, dass die Mehreinnahmen mehr als nur die Mehrkosten decken. Das wäre dann, wie andere es schon vor mir formuliert haben, "Gewinnmaximierung".

 

Also: quo vadis?

 

Glauben Sie mir @Michael-Renz, mir lag es mehr als fern an dieser Stelle über die Schwurblerthemen zu philosophieren. Ich wollte gerne wissen, wie sich die Preiserhöhung(en) zusammensetzen - und was dort entgegen steht.

 

Ich bezweile allerdings, dass "die Bereitschaft zum Zuhören" vorhanden ist. Würde mich sehr freuen, eines Besseren belehrt zu werden!

Entschuldigung, seit wann siezen wir uns? - #Du

Michael-Renz
Experte
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Sehr geehrter @nadimb,

 

wir sind die Gesellschafter der Genossenschaft - und deren wichtigste „Kunden“. 

Ja diese Erkenntnis ist in den Hallen der DATEV offenbar verloren gegangen. Aber die Bereitschaft zuzuhören - hoffe ich - ist noch da. Bloß wenn wir „rumquatschen“ ist es evtl amüsant zuzuhören- aber erreichen tun wir damit nichts. 

Sie haben mit Ihrem Initial-Post den völlig richtigen Ansatz gefunden - den hätte ich halt gerne bei- und durchgehalten.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
Michael-Renz
Experte
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Nachricht 169 von 181
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Hallo @diplodocus ,

 

M.E muss oder sollte man eine Preiserhöhung nicht mit teurem Paipier, sondern mit hey Leute wir haben ein neues Programm das funktioniert noch schneller und grüner als das Vorgängermodell bei reduziertem Benzinverbrauch

Genau so sollte es sein - und genau so ist es nicht und zeichnet sich auch zumindest zeitnah nicht ab.

 

Das ist das Kern- und Führungsproblem. 

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 170 von 181
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Vielleicht muss man es so sehen: Der bestimmte Betrag, der beim Erstabruf aus dem RZ berechnet wurde, fällt ab 2023 weg. Heißt also bei uns: Wenn wir jeden Monat 4 neue Mandanten aufnehmen, sind wir rechnerisch +/- 0 EUR und ab Mandat 5 sparen wir sogar effektiv monatliche Kosten 😉

 

Vielleicht ein Anreiz für alle, die keine Mandate mehr aufnehmen 😬.  

 

Glaube nur den Zahlen, die Du selbst gefälscht hast 😅

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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thorstenmüller
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Nachricht 171 von 181
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@d_z_  schrieb:

Übertragung Steuern um schlappe 50% erhöht - vermutlich wegen "Mehrwert"

 

Wird uns sicher bald in blumigen Worten von der Werbeabteilung erklärt.


Exakt das habe ich auch gerade (erst) gesehen und bin genauso fassungslos. Ich bin gespannt, welchen 50%igen Mehrwert uns die DATEV hier bringt.

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Sascha_Lippert
Einsteiger
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Nachricht 172 von 181
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Für wen oder was braucht es 2 Lohnprogramme ??

Da ist die Datev dran. Das dauert halt, aber ein neues Lohnprogramm für alle ist in Arbeit....

 

Ein Hinweis dazu, die DATEV arbeitet daran in Zukunft dann 3 Lohnprogramme zu unterhalten !

Wer denkt, wenn DATEV Lohnonline kommt, dass dann Lodas & Lohn-und Gehalt abgeschaltet werden, der irrt sich. 

Das ist die traurige Zukunft und das Datev mal ein Innovationstreiber war, sry aber das war im letzten Jahrtausend ! 

Im Moment ist es gefühlt nur noch ein verwalten und schauen, dass die Programme irgendwie am laufen gehalten werden.

 

Was mich am meisten stört, ca. 8.900 Mitarbeiter und wie viele sind davon Programmierer, Entwickler ? 
Nicht mal 50% ?! Kein Wunder, dass es gefühlt keine Entwicklung und keinen Fortschritt gibt. 

 

Der Vorstand scheint das Thema auch in den letzten Jahren verschlafen zu haben und die ganzen notwendigen Steueränderungen in den letzten 3 Jahren haben die eh zu knappen Entwicklungsressourcen zusätzlich aufgefressen.

 

Alles in allem kann man nur hoffen, dass es langsam eine Strategie geben wird, die dafür sorgt die Entwicklungen voran zu treiben und das Datev endlich mal die Gänge höher schaltet. Wenn dies den Genossen klar und verständlich mitgeteilt würde, dann wäre auch die Akzeptanz größer wenn Preise erhöht würden. 

 

Nur so, werden wir immer vor vollendeten Tatsachen gestellt und es heißt: Genosse, friss oder stirb ! 

Das ist der Genossenschaftsgedanke des Datev-Vorstandes, meiner Meinung nach. 

 

 

metalposaunist
Unerreicht
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Um mal eine Lanze zum Thema Genossenschaft für DATEV zu brechen: IT-Jobs: Cisco wird 4.100 Beschäftigte entlassen

 


Die Beschäftigten, die man habe, seien dafür leider nicht qualifiziert.


So kann man's auch machen. DATEV nimmt aber alle Mitarbeiter - soweit möglich mit - und schult sie um und nutzt das Potential, was dort liegt. DATEV könnte auch heute alle kündigen, die on-premises programmieren und neue Mitarbeiter einstellen, die nichts anderes als Cloud & Browser kennen. Davon abgesehen, dass auch DATEV händeringend sucht und es im Markt ggf. noch andere attraktive Firmen gibt, die mit der DATEV konkurrieren. Und da die Branche, in der sich DATEV bewegt wohl noch immer als angestaubt, alt und traditionell angesehen wird - anstatt hip und trendy und modern mit viel Digitalem und Automatismen (soweit man an die Grenze des Machbaren im Lande geht), geht man ggf. doch eher woanders hin. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
consulente_fiscale
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Man sollte auch nicht vergessen, dass die Top-Entwickler ihre Dienstleistung auf einem globalen Markt anbieten. Die Gehälter/Stundensätze, die da geboten werden, wird die Datev nicht bezahlen können. 

 

Da müssen wir als Genossen realistisch sein. Die top Leute wollen auch nicht unbedingt in die bayerische Provinz.

Nichts gegen Nürnberg. Als Alternative zu San Francisco.... Paris,... Hamburg, München.... Naja. Nürnberg wäre für mich auch nicht unbedingt erste Wahl für meinen Lieblingsstandort. 

 

Lukas 23:34
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steuerbär
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Aber sollten 8.900 Mitarbeiter nicht genug sein? Die Konkurrenz hat erheblich weniger Mitarbeiter zur Verfügung und ist nicht unbedingt schlechter ...

 

Es ist wie in der Politik und mit dem Geld: man kann Geld bzw. Mitarbeiter gut und sinnvoll einsetzen (Integration, einzelne Produktentwickler reden miteinander und schaffen eine Software aus einem Guss) oder aber unsinnig (Klartax, realitätsferne Hochglanzbroschüren, ...).

consulente_fiscale
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(Integration, einzelne Produktentwickler reden miteinander und schaffen eine Software aus einem Guss) oder aber unsinnig (Klartax, realitätsferne Hochglanzbroschüren, ...).

Alles richtig. Aber diese Bärte werden aus politischen Gründen nicht abgeschnitten. Da müssten Oberkopferte zugeben, dass strategische Fehlentscheidungen getroffen wurden und das wird nicht passieren. Ich kenne die Interna bei Datev nicht. Vermutlich hängen am Aufrechterhalten dieser Kröten Sessel. Meine Lebenserfahrung und das wahre Leben sprechen dafür...

 

Wir leben in einer Kultur, in der Fehlentscheidungen in der Karriere nicht vergeben werden.

Deshalb werden in Deutschland Leichen bis zum bitteren Ende immer wieder exhumiert. Wenn wir eine andere Fehlerkultur in diesem Land hätten, dann würde es sicherlich anders laufen.

 

Einmal "**bleep**Happenz- Kiste zu- Affe tot" und es ist nicht das Ende der Karriere.  Aber es ist hier nun mal leider  nicht so.

 

Lukas 23:34
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jjunker
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Deshalb werden in Deutschland Leichen bis zum bitteren Ende immer wieder exhumiert. Wenn wir eine andere Fehlerkultur in diesem Land hätten, dann würde es sicherlich anders laufen.

 

Galeria Kaufhof, Steinkohle im Ruhrpott, Gorleben,....

@consulente_fiscale wenn ich auch sonst eher nicht mit Ihren Posts dacor gehe... Mit dieser Passage zu 100%

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
tobias_maass
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DATEV nimmt aber alle Mitarbeiter - soweit möglich mit - und schult sie um und nutzt das Potential, was dort liegt. DATEV könnte auch heute alle kündigen, die on-premises programmieren und neue Mitarbeiter einstellen, die nichts anderes als Cloud & Browser kennen. Davon abgesehen, dass auch DATEV händeringend sucht und es im Markt ggf. noch andere attraktive Firmen gibt, die mit der DATEV konkurrieren.

Naja, ist dann aber wohl eher betriebswirtschaftliche Notwendigkeit als barmherzige Großtat...

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fefe
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Sehr geehrter Herr Buggisch,

 

ich möchte Ihre Antwort auf bodensee aufgreifen und Ihnen meine Gedanken dazu mitteilen. Ich bin der Auffassung, dass die DATEV entgegen Ihrer Auffassung die Einnahmen extrem optimiert (nicht den Gewinn) und mit den generierten Einnahmen einfach nur schlecht umgeht. Ich nenne es immer - wie in einem VEB (Volkseigenen Betrieb). Die DATEV geht mit dem Geld einfach schlecht um. Die guten Gehälter, die DATEV bezahlt, gönne ich jedem. Aber an jeder Ecke riecht es bei der DATEV nur nach - egal was es kostet, wir haben es ja. Beispiele:

 

1) In jedem Seminar sitzen in der hinteren Reihe mehrere DATEV-Mitarbeiter, die oft gar nichts mit dem Vortrag zu tun haben, außer vielleicht den Einlass.

2) Beim IT-Club ist die ganze hintere Reihe voll mit DATEV-Mitarbeitern.

3) Die Hotels sind immer die besten und oft auch teuersten (finde ich aber eher gut; hat aber nichts mit Kosteneinsparung zu tun)

 

u.s.w.

 

Der Umsatz pro Kopf bei der DATEV ist im Vergleich zu den Wettbewerbern sehr schlecht. Das heißt die Produktivität ist sehr gering. Könnte man auch mal transparent vergleichen ...

 

Vom Gefühl her hätten wir 30% DATEV-Rückvergütung verdient. Geht aber nicht, weil wir dann von der Basis mit Preissenkungen kommen würden. Das ist ja nicht gewollt.

 

Wir haben eben einen Zielkonflikt. Börsennotiert hätten wir andere Zeiten. Eine Genossenschaft ist eben dazu verdonnert, das Geld auszugeben, weil ja kein Gewinn gemacht werden darf. Ich habe Genossenschaften und Berufsverbände betreut. Ich weiß, wie dort mit Geld umgegangen wird, das zu viel da ist ...

 

Beste Grüße

 

fefe

metalposaunist
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@fefe schrieb:

Die DATEV geht mit dem Geld einfach schlecht um.


Oder auch: Es braucht bei DATEV noch dort Menschen, wo KI, Roboter und Co. noch mehr übernehmen könnten. Beispiel LAO bzw. mitgliedschaftsübergreifender Zugriff. Wenn das von vorn bis hinten automatisiert wäre, könnte man während einer Fernwartung / MS Teams Call das eben beauftragen; das Gegenüber würde allem zustimmen und man könnte danach mit der Administration starten. 

 

Ich habe den Eindruck, dass DATEV da manuell eingreifen muss, weil ich min. 24h später erst die Personen in meiner Administration zwecks Freischaltung hatte. Ich hatte mich auch schon drauf gefreut, dass man live im Call den Mandanten zeigen kann: that easy it is aber nein 👎 - musste ich wieder vertrösten; mir einen Knick ins Ohr machen; 1 Tag später schauen, ob die Personen bei mir auftauchen, erst dann administrieren und danach nochmal dem Mandanten Bescheid sagen: Du darfst. 

 

Ist das effizient? Wie oft ich mir Aufgaben für später wo hinschreiben soll, weil der Prozess Tage statt Minuten dauert ... Und wenn keine Personen beteiligt sein sollten, braucht bei DATEV sehr vieles den berühmten Nachtlauf 😂

 

Man stelle sich das bei M365 vor, wenn die dort gesetzten Richtlinien erst 24h später greifen würden und nicht dann, wenn sich das Gerät bei Microsoft meldet. Wir hatten versucht das Virus einzudämmen aber leider waren die Systeme zu langsam - so oder so ähnlich 😂.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
180
letzte Antwort am 08.02.2023 08:25:00 von einmalnoch
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