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letzte Antwort am 31.01.2023 06:46:49 von andreashofmeister
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martin65
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Nachricht 61 von 211
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Die Lösung dafür kann nicht „ein kompetenter Mitarbeiter“ sein. Bei der Menge und Komplexität an Software, über die wir hier reden, ist eine Lösung schwieriger, aber natürlich nicht unmöglich. Es gibt bei DATEV sehr viele Formen und Formate des Kundeneinbezugs (nur ein Beispiel: https://www.datev-magazin.de/2015-05/perspektiven-2015-05/was-ist-eigentlich-ein-benutzerlabor/ ), in Sachen Community gäbe es diesbezüglich hingegen viel zu tun, damit wir alle sagen könnten, dass sie nicht nur bei Supportfällen, sondern eben auch beim Thema Weiterentwicklung und Anwenderwünsche „sehr gut“ funktioniert.

Hallo Herr Buggisch,

mit kompetentem Mitarbeiter habe ich nicht an die "eierlegende Wollmilchsau" gedacht, der alle Themen beherrscht und sich als Generalist in allen Programmen der DATEV auskennt.

Vielmehr wollte ich darauf abzielen, dass die Communityvorschläge, -anregungen, -programmwünsche, -fehlerbehebungsvorschläge etc. von "höher" gestellten Datev Mitarbeitern, welche eine gewisse Entscheidungsgewalt besitzen mit dem nötigen Engagement nach vorne getrieben werden und für häufige und wichtige Änderungswünsche eine Roadmap erstellen, die offen einsehbar ist und bei der der Grad der Fertigstellung dokumentiert ist. Dazu gehören auch verpflichtende Aussagen, dass die Projekte umgesetzt werden. Diese Aussagen und Entscheidungen können die Servicemitarbeiter sicher nicht treffen. Deshalb wäre es ratsam, dass sich die Vorstände den Problemen, die sich in den Programmen wiederfinden beherzter und offener stellen.

Die Einführung neuer Programme verlängert natürlich die noch nicht abgearbeitet Liste.

Wie wir alle wissen, kommen wir von Schulden nur dann herunter wenn getilgt wird. Die Aufnahme neuer Darlehen verlängert das Leiden und belastet die zukünftige Entwicklung.

Auch ich wiederhole gerne den Vorschlag, dass eine Wunschliste erstellt werden sollte und dort auch der Bedarf an diesen Änderungswünschen abgefragt wird. Das ist sicher für ein Softwareunternehmen einfach eine Liste "zu bauen", mit einer Checkbox "brauche ich", nice to have" oder "kein Bedarf". So etwas würde auch ihre Entwicklungsabteilung sicher nach vorne bringen, damit dort Ziele gesetzt werden, deren Erreichen von den Anwendern gewünscht wird. Exotenwünsche mit niedriger Priorität könnten hinten angestellt werden.

Auch von mir kommt der Wunsch nach einem guten Wochenstart.

Grüße aus dem Rheinland

Martin Heim

dombrowski
Fortgeschrittener
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Nachricht 62 von 211
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Auch ich wiederhole gerne den Vorschlag, dass eine Wunschliste erstellt werden sollte und dort auch der Bedarf an diesen Änderungswünschen abgefragt wird. Das ist sicher für ein Softwareunternehmen einfach eine Liste "zu bauen", mit einer Checkbox "brauche ich", nice to have" oder "kein Bedarf". So etwas würde auch ihre Entwicklungsabteilung sicher nach vorne bringen, damit dort Ziele gesetzt werden, deren Erreichen von den Anwendern gewünscht wird. Exotenwünsche mit niedriger Priorität könnten hinten angestellt werden.

Wirds nie geben. Dann hätte man ja etwas belegbares, dass sich a) über Jahre nichts tut und b) selbst kleinste Anregungen viele Jahre bis zur Umsetzung benötigen.

Den Beitrag von Herrn Schöneberg kann ich in Bezug auf Kundeneinbezug auch nur mit einem Lächeln zur Kenntnis nehmen. Benutzerlabore werden in einem so kleinen Umfang gemacht und was man als Pilotierer sagt, ist gelinde gesagt fürn Arsch (Sorry für die Wortwahl). Da gehts nur noch um grobe Fehler die man gefunden hat, alles was man an Anregungen bringt, wird fleißig notiert und landet gefühlt im nächsten Papierkorb. Grade hinsichtlich EO haben wir über viele Jahre hinweg unglaublich viele - aus unserer Sicht nützliche - Anregungen mitgegeben, passiert einfach nichts.

martin65
Meister
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Nachricht 63 von 211
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Sehr geehrter Herr Wielgroß,

da anscheinend mein Post Ihre Gefühle verletzt hat und ich die Gefühle anderer Communityleser nicht auch noch ankratzen möchte, habe ich meinen Post und Ihre Antwort darauf gelöscht.

Allerdings haben Sie den Inhalt missverstanden. ich habe über den Satz in einem Post von Herrn Dombrowski geschmunzelt und nicht über die politischen Gegebenheiten in einem asiatischen Staat. Allerdings sitzt das Bild jetzt viel tiefer in meinem Kopf.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Heim

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wielgoß
Experte
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Nachricht 64 von 211
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Hallo Herr Heim,

nein - meine Gefühle haben Sie mit Ihrem nun gelöschten Beitrag nicht verletzt. Ich fand den Vergleich schlichtweg nur "daneben" und an der Sache vorbei - aber belassen wir es dabei...

Viele Grüße

Christian Wielgoß

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grandfunck
Fachmann
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Nachricht 65 von 211
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Moin Herr Buggisch,

ich habe nicht beabsichtigt, Sie direkt anzusprechen, da ich Sie gar nicht kenne. Die Forums-Obrigkeit ist für mich die DATEV, die ja dies Forum zur Verfügung stellt.

Und ich glaube nicht ganz so allein dazustehen, wenn ich es so fühle: Hier werden viele Hilfen von Teilnehmern geleistet, die nicht der DATEV angehören, hiervon habe ich auch schon mehrfach dankbar profitieren können.

Von den aktiven Forumsteilnehmern kommen immer wieder Vorschläge zu Programmverbesserungen, die (zumindest gefühlt nahezu immer) das Schicksal erleiden: Wir notieren uns das, wenn viele das wünschen machen wir es vielleicht irgendwann einmal... 

Leider habe wohl nicht nur ich derartige Gefühle. Die große DATEV verabschiedet sich immer mehr (zumindest gefühlt) von den Genossen.

Dann kommt diese unsägliche Lohn-ID, die DATEV-Nutzer in zwei Gruppen spaltet (LODAS vs. LoGe) plötzlich und für viele unerwartet mit den Argumenten: Dritte (zuerst Behörden, später Banken, Versicherungen, Möbelhäuser) hätten so etwas gewünscht oder gefordert und die DATEV setzt dies schnell um.

Dies führt dazu, Frust bei den Teilnehmern hier auszulösen, viel Liebe und Arbeit und ansonsten nur Warten (z. B. Historisierung bei Steuererklärungen, frühere Bereitstellung von Programmen für abweichende Wirtschaftsjahre, "alle Argumente sind ausgetauscht" zur ID, auch wenn Vieles noch offen ist).

Wenn dann der Frust zu Abmeldungen der sehr aktiven Nutzer führt, der von vielen anderen Nutzern bedauert wird, fühlen sich manche DATEV-Mitarbeiter persönlich angegriffen - aus Ihrer Mail vermute ich, Sie gehören nicht dazu. Ich glaube kaum, daß ein Angriff auf einzelne Mitarbeiter von der Gemeinde hier beabsichtigt ist, auch nicht von mir. Daher finde ich die Reaktionen aus Nürnberg schade. Uns wäre allen mehr geholfen, wenn wir uns auf die Sachfragen konzentrieren würden, aber ich möchte hier nicht noch einen Lohn-ID-Faden lostreten.

Hoffen wir zusammen, daß nicht weitere Aktive zurücktreten, sondern Pausierende wieder aktiv werden.

Grüße

Wolfgang Funck

grandfunck
Fachmann
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Nachricht 66 von 211
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Moin Herr Renz,

unterschiedliche Meinungen sind auch aus meiner Sicht gut, nur durch Hinterfragen und hier und da anders machen kommt man letztlich weiter.

Ich bin glücklicherweise so erzogen worden, daß ich nicht immer nur mit dem Strom schwimme und mehrheitsfähige Meinungen vertrete. Dazu versuche ich auch immer darzulegen, es handelt sich um meine Ansicht. Sie dürfen gern anderes denken.

Ansonsten verweise ich auf meinen vorstehenden heutigen Beitrag, der meine Meinung erläutern dürfte. Ich war leider irrtümlich davon ausgegangen, daß diese durch die Fäden zur Lohn-ID und Schade ausreichend nachvollziehbar seien, leider nicht für alle Teilnehmer, aber aus anderen neuen Beiträgen entnehme ich jedenfalls das Gefühl mit meinen Gefühlen oder Einschätzungen nicht ganz allein zu sein.

Nichts für ungut

Wolfgang Funck

Thomas_Kahl
Meister
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Nachricht 67 von 211
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Ich habe jetzt eine ganze Weile überlegt, ob ich überhaupt etwas zum Thema sagen soll. Aber ich denke, die Situation ist bereits so eskaliert, dass es auch nicht mehr Schaden kann.

Ich weiss nicht, ob es jemandem aufgefallen ist, aber es gibt viele Parallelen zum derzeitigen Stand in Deutschland in Punkto Politik. Und leider machen in meinen Augen alle Seiten die gleichen Fehler.

Die Datev ist in den Jahren ihres Bestehens zu einem großen und damit leider auch starrem, unflexiblen Gebilde herangewachsen. Und so wird in meinen Augen auch auf viele Dinge reagiert.

Das Vordringen in neue Märkte ist schon - das hat man aus den Diskussionen ja gesehen - vielen Genossen schwer verständlich zu machen. Geschweige denn dann den Arbeitnehmern / Hauptnutzern der Software. Machen wir uns nichts vor - natürlich muss man am Ball bleiben und auch innovativ. Aber in meinen Augen - und so nehme ich auch andere Kommentare war - geschieht das auf Kosten der bereits bestehenden Programme. Hier werden viele Fehler nicht ausgebügelt, Wünsche nicht umgesetzt und von einer "Weiterentwicklung" kann ja auch in vielen Fällen nicht mehr wirklich gesprochen werden. Ich stelle mir hier wirklich die Frage: Muss Datev wirklich alles selber? Kann man nicht einzelne Drittanbieter nehmen und mit denen Verzahnt zusammenarbeiten und die dafür frei werdenden "Ressourcen" eher auf Bestehendes lenken? Aber das können sicher Andere besser Beurteilen, als ich.

Das die Situation hier im Forum nunmehr so eskaliert ist, resultiert sicherlich aus einer langen Dauer an Frustaufbau. Und natürlich an unterschiedlichen "Zielstellungen". Wenn das Forum wirklich als reines "Hilfestellungs- und Supportforum" gedacht ist, dann ist das Ziel ja erreicht. Aber wir Nutzer (zumindest ein Großteil der Aktiven) haben uns da halt mehr erwartet. Und da kommen wir zu einem der Punkte, wo unflexibel reagiert wird. Gerade in Punkto Kommunikation darf so ein Forum kein starres Gebilde sein. Das muss sich auch an seine Nutzer anpassen können. Sonst passiert das, was wir jetzt haben: die Nutzer fühlen sich missverstanden und wandern ab. Und dann kann das Forum über kurz oder lang auch seinen Hauptzweck nicht mehr erfüllen.

Auch ich wünsche mir einen Bereich, wo Neuerungen, Wünsche usw. gepostet werden können. Viele dieser Dinge kann die Community gemeinsam weiterentwickeln und am Schluss muss es dann nur noch umgesetzt werden und die Datev kann sicher sein, dass es im Großen und Ganzen gut ankommt, da es ja aus der Praxis erwachsen ist. Klar, nicht alles wird sich so umsetzen lassen, aber warum Ideen, die man kostenlos erhalten kann, verschenken?

Ein ganzer Schwung Wünsche werden auch nur Kleinigkeiten sein, die sich ganz schnell implementieren lassen. Und wenn man dann einfach mal ein Patch raushaut, wo eben nur ein ganzer Schwung von diesen Kleinigkeiten umgesetzt werden, dann kommt das auch bei den Nutzern gut an. Und es ist vor allem auch mal Bewegung im Prozess.

Ausserdem sollte vielleicht auch die Gewichtung der Vorschläge hier in der Community anders betrachtet werden. Hier ist nur ein Bruchteil aller Nutzer vertreten. Aber eher die Aktivieren, die eben auch eine Weiterentwicklung wünschen und diese aktiv mittragen wollen. Machen wir uns nix vor - der Großteil der Anwender kommt morgens auf Arbeit, drückt seine Tasten wie immer und gut. Ändert sich was, wird grundsätzlich erst mal rumgemault, weil Früher war eh alles besser. Und nach wenigen Tagen ist Ruhe, da man sich an die Umstellung gewöhnt hat. Von solchen Anwendern kann man nicht wirklich Feedback erwarten. Und bei der derzeitigen Art und Weise, Änderungswünsche zu melden, geht auch viel verloren. Was weiss ich denn, wer schon welche Vorschläge gemacht hat? Bestimmt ist meiner schon dabei. Und dafür jetzt extra ein Programm aufzumachen...?

Oder noch Besser: Ich habe den Weg in die Community gefunden und stelle fest, dass es das, was ich gern hätte, noch nicht gibt. In locker 80% aller Fälle wird die Idee nicht an die Datev weitergegeben, da auch hier wieder ein extra Programmstart nötig ist. Einen eigenen Post hätten sicherlich mehr Leute verfasst.

Tja und Schlussendlich: Wenn die Community eh gefrustet ist und es kommen dann Aussagen, wie zur Lohn-Id. Und da kann ich nur sagen - ich bemühe mich immer jegliche Emotion aus den Post´s herauszulassen und auch dem Gegenüber keine zu unterstellen - die Aussage von Frau Schauer ist auch bei mir so angekommen, wie: "Ende der Diskussion". Das das denen, die die ganze Zeit sich eh schon vorkommen, als ob sie gegen Windmühlen kämpfen, sauer aufstößt, kann ich wirklich gut nachvollziehen.

Ich will abschließend nur noch hinzufügen, dass der eben angesprochene Post nur ein exemplarisches Beispiel ist und die Beiträge der Datev-Mitarbeiterin ansonsten immer qualitativ hochwertig und informativ sind. Ich auch mal davon ausgehe, dass er sicher anders gemeint war, wie er angekommen ist.

Grüße aus L.E.

T.Kahl

P.S.: @Christian Buggisch: Jetzt weiss ich endlich, wer den "Galgennännchen"-Thread gekillt hat ...

MfG
T.Kahl
Community Manager
Christian_Buggisch
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Nachricht 68 von 211
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Hallo Herr Funck,

ich fühle mich nicht angegriffen. Auch bei hier aktiven Kollegen hatte ich nicht den Eindruck und einen "Angriff auf einzelne Mitarbeiter" habe ich auch gar nicht wahrgenommen - nur die pauschale Verunglimpfung der DATEV-Entwickler im Lohn-ID-Thread als "dumm", aber dazu hat frankschöneberg​ alles Nötige geschrieben.

Viele Grüße

Christian Buggisch

Viele Grüße, Christian Buggisch
DATEV eG | Leiter Unternehmenskommunikation
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Community Manager
Christian_Buggisch
Community Manager
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Nachricht 69 von 211
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Hallo Herr Kahl,

erwischt 😉 Und es war damals das ganze Forum Humoriges, das ich gekillt hatte. Sagen wir so: Ich habe damals viel gelernt.

Viele Grüße

Christian Buggisch

Viele Grüße, Christian Buggisch
DATEV eG | Leiter Unternehmenskommunikation
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grandfunck
Fachmann
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Nachricht 70 von 211
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Hallo Herr Buggisch,

dann paßt es ja.

Aber das mit den angeblich "dummen" Entwicklern stammt doch nicht meiner Feder (so hoffe ich jedenfalls, kann mich nicht erinnern und es wäre nicht mein Stil).

Hoffen wir auf baldige Wiederteilnahme der Aktiven.

Grüße

Wolfgang Funck

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heckerlein
Fachmann
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Beitrag vom Nutzer gelöscht

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Thomas_Kahl
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Ich denke es wird sich hier im überwiegenden auf einen Forumsanwender bezogen, der die Datevmitarbeiter gern mal als dumm, unfähig und ignorant bezeichnet. Zumindest ist mir bei keinem Anderen diesbezüglich etwas aufgefallen (aber vielleicht habe ich es ja überlesen).

MfG
T.Kahl
DATEV-Mitarbeiter
Frank_Schöneberg
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 73 von 211
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Hallo Herr Hecker,

lesen Sie bitte die Beiträge 3 und 9 in diesem Thread (in dem wir uns hier befinden).

Mit freundlichem Gruß

Frank Schöneberg

Personalwirtschaft

Mit freundlichem Gruß
Frank Schöneberg
DATEV eG
Personalwirtschaftssysteme
heckerlein
Fachmann
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Nachricht 74 von 211
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Beitrag vom Nutzer gelöscht

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wielgoß
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Nachricht 75 von 211
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Hallo Herr Hecker,

naja - dass bestimmte Beiträge besonders der letzten sieben Tage teilweise die Sachebene verlassen haben, steht ja außer Frage...

Viele Grüße

Christian Wielgoß

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Christian_Buggisch
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Nachricht 76 von 211
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Hallo Herr Funck, nein nicht Sie!

Hallo Herr Hecker, es war in diesem Thread, nicht im Lohn-ID-Thread.

Viele Grüße

Christian Buggisch

Viele Grüße, Christian Buggisch
DATEV eG | Leiter Unternehmenskommunikation
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Michael-Renz
Experte
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Nachricht 77 von 211
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Hallo Community,

dieser Thread hier verläßt immer mehr das ursprüngliche Thema und wird zum Diskussionsfeld über die Etikette und die Verbesserung des Kundeneinbezugs.

Ich hoffe nicht, dass wir hier insgesamt über Etikette und Umgangsformen diskutieren müssen.

Ich würde mir aber einen EIGENEN THREAD über die m.E.  SEHR wichtigen Fragen des Kundeneinbezugs, der Umsetzung von Kundenwünschen und der Priorisierung wünschen.

Mir gelingt´s im Moment zeitlich nicht, dazu eine qualifizierte Fragestellung im Forum zu platzieren  aber wenn es die hier versammelten machen  dann beteilige ich mich GERNE - sonst müssen wir halt warten bis ich genug Zeit für eine vernünftige Thread-Anfang habe.

Unter diesem Thread sucht das angesprochene Thema nur ein kleiner Kreis - und dann würden m.E. wichtige Beiträge ggf. gar nicht erst den Empfänger finden.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
martin65
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Darf ich einmal kurz zusammenfassen:

  1. Es ist schade, dass bestimmte Mitglieder sich abgemeldet haben. Die Vielfalt der Community wird darunter zum jetzigen Zeitpunkt leiden.
  2. Es ist Schade, das der Ton hier in den letzten Tagen oft härter wurde.
  3. Es ist schade, dass die DATEV ein bisschen hüftsteif geworden ist und die Kommunikation nicht optimal verläuft.
  4. Es ist Schade, das viele Community-Schreiber ihren Frust zu oft Luft machen müssen.
  5. Es ist jedoch gut, dass die Community sich gegenseitig mit Rat und Tat zur Verfügung steht.
  6. Es ist gut, dass es immer noch Menschen und Anwender gibt, die sich um die Fortentwicklung der Programme und des workflow bemühen.

Ich ziehe mir jetzt einen Helm an und mache einen Vorschlag:

Das Thema dürfte genügend diskutiert sein. Neue Argumente in Bezug auf "Schade" kann ich nicht mehr erkennen. Können wir nicht diesen Thread gemütlich schließen (natürlich nicht um die Thematiken aus den Augen zu verlieren). Lassen Sie uns die einzelnen Probleme weiter in separaten Threads besprechen und nicht alles an einen eher neutralen Gesprächsfaden dranheften.

So und jetzt können mir diejenigen auf den Helm hauen, die hier das Thema weiter besprechen wollen.

Danke für Ihre Mitarbeit.

Martin Heim

Gelöschter Nutzer
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Ne, damit bin ich gemeint.

Aber ich wiederhole gerne noch einmal meine Argumentation:

Wenn ein Softwarehouse es in 20 Jahren nicht hinbekommt, die drängendsten Probleme z. B. in Kanzlei-Rewe zu lösen (z. B. Kontenarten), dann ist das Softwarehouse

a) ignorant

b) oder nicht in der Lage zu erkennen, was die eigentlichen Probleme sind (Dummheit*)

c) oder es nicht fähig diese Probleme zu lösen

d) oder es dem Softwarehouse schlichtweg egal

Die DATEV kann sich ja hier äußern warum und wieso

1) überhaupt die unterschiedlichsten Kontenarten eingeführt wurden und

2) warum diese nicht endlich abgeschafft werden.

Das sind natürlich nur stellvertretende Beispiele.

Mit Dumm meine ich keinen Entwickler/Produktentwickler persönlich (mangelnde kognitive Fähigkeiten). Mir geht es darum, dass derjenige/diejenige nicht gleich erkennt, dass eine völlig falsche Richtung eingeschlagen wird. Und noch nicht einmal in der Lage ist, diese auch in einer adäquaten Zeit zu korrigieren, sondern die Anwender zwingt, jahrzehntelang mit diesen Murks arbeiten zu lassen.

Gruß A. Martens

Im engeren Sinne bezeichnet Dummheit die mangelhafte Fähigkeit, aus Wahrnehmungen angemessene Schlüsse zu ziehen beziehungsweise zu lernen.

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agmü
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Nachricht 80 von 211
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Ich versuche mal zum ursprünglichen Thema zurückzukehren: Warum engagierte Anwender sich abwenden.  Hierzu ein kleines Beispiel aus eigener Erfahrung:

Im Rahmen der Pilotierung ist mir dieser Fehler aufgefallen:

20180813-10.PNG

Es handelt sich mit Sicherheit nicht um einen Fehler im klassischen Sinne, sondern nur um schlechte QS.

Dass ich diesen Screenshot heute anfertigen kann zeigt, wie schnell Kundenanregungen umgesetzt werden. Dabei handelt es sich m.E. noch nicht einmal um einen Fehler der aufwändige Codeänderungen bedarf.

Wenn daher unter engagierten Anwendern und Nutzern Frust auftaucht und sich dieser dann in emotionaler Sprache entlädt, braucht sich m.E. niemand wirklich wundern.

Ich selbst fühlte mich ver... als ich aus dem Service die Standardantwort erhalten habe, dass die Umsetzung geprüft werde; ein Umsetzungszeitpunkt jedoch nicht genannt werden könne.

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
frei nach dem Motto: "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
cro
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Hallo,

ich gehe mal davon aus, dass Sie auch unter diesem Pseudo.... allen Lohn-Fragenden weiter ein treuer Helfer sind. Ihre Fachlich- (Sachlich-)keit war genau das, was diese Community wieder auszeichnen sollte.

Gruß

C. Rohwäder

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heckerlein
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Beitrag vom Nutzer gelöscht

DATEV-Mitarbeiter
Frank_Schöneberg
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Herr Hecker,

Ihr Servicekontakt wurde zwischenzeitlich erledigt. Ich möchte jedoch auch kurz hier in der Community die ggf. noch fehlenden Informationen nachschieben.

Bei der Integration der Funktionen der Paketoberfläche Lohn in den DATEV Arbeitsplatz wurden die Funktionen Bearbeitungsmonat abgeschlossen sowie nächster Bearbeitungsmonat nicht übernommen.

Grund für diese Entscheidung ist, dass zwei innerhalb der letzten drei Jahre durchgeführten Kundenbefragungen mit mehreren hundert Anwendern (eine davon im Jahr 2018) sowie die Behandlung des Themas in einer Fokusgruppe​ ergeben haben, dass die genannten Funktionen nahezu nicht genutzt wurden. Nicht bedeutet in diesem Kontext: von weniger als zwei Prozent aller Nutzer.

Mit freundlichem Gruß

Frank Schöneberg

Personalwirtschaft

Mit freundlichem Gruß
Frank Schöneberg
DATEV eG
Personalwirtschaftssysteme
agmü
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Sehr geehrter Herr Schöneberg,

Grund für diese Entscheidung ist, dass zwei innerhalb der letzten drei Jahre durchgeführten Kundenbefragungen mit mehreren hundert Anwendern (eine davon im Jahr 2018) sowie die Behandlung des Themas in einer Fokusgruppe ergeben haben, dass die genannten Funktionen nahezu nicht genutzt wurden. Nicht bedeutet in diesem Kontext: von weniger als zwei Prozent aller Nutzer.

Da Sie das Thema Kundenbefragung und Nichtnutzung von Funktionen angeschnitten haben und ich mich selbst regelmäßig in der Situation befinde, dass Funktionen "mangels Nutzung" nicht mehr gepflegt werden, würde mich interessieren, ob im Rahmen der Befragung auch ermittelt wird, warum die Funktion nicht genutzt wird; mit anderen Worten:  Wie viele der mehr als 98% Nicht-Nutzer kannten die Funktion und haben sich bewusst gegen eine Nutzung entschieden?

Ich habe häufig den Eindruck, dass die Nutzung einer Funktion nur deshalb so gering ist, weil mehr als 98% der DATEV-Anwender deren Existenz gar nicht kennen.  War es vor der Umstellung der Programme in die "Pro-Welt" (alte Bezeichnung) schon schwierig alle Möglichkeiten eines Programms zu kennen, hat sich dieses Problem seither potenziert.

Daher ist die Aussage, dass die Befragung einer Fokusgruppe /Kundenbefragung zu einem bestimmten Ergebnis geführt hat für sich genommen noch kein schlagendes Argument (sofern der Nutzen der Software für die Anwender im Fokus der Überlegungen steht).

mit freundlichen Grüßen

Andreas G. Müller

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
frei nach dem Motto: "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
mkinzler
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Ist den die Anzeige dieser Informationen wirklich mit einem solch großem Aufwand verbunden? (Imho nicht)

Es handelt sich hierbei aber um sehr hilfreiche Daten, so dass es mir komisch vorkommt, das sich weniger als 2% der Anwender sich dafür zu interessieren scheinen.

heckerlein
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Beitrag vom Nutzer gelöscht

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Hallo Herr Schöneberg,

drei Anmerkungen zu Ihrem Beitrag:

1) Ob wohl jemand, der unter dem Pseudonym "gelöschter Nutzer" einen Beitrag ohne Unterschrift schreibt, von Ihnen mit seinem Namen angesprochen werden möchte und damit allen bekannt wird - bloß weil Sie den Namen kennen?

2) Statt zu erläutern, wer sich in einer Focusgruppe der Datev befindet, verlinken Sie auf Wikipedia???

3) Statt dubioser Kundenbefragungen stellen Sie solche Anfragen doch  lieber in der Community vor einer Änderung ... aber das will die Datev - obwohl Genossenschaft - nicht. Eine Kundenbefragung am Telefon mache ich z.B. nie mit; es nervt nur von jemanden befragt zu werden, der gar nichts außer der vorliegenden Frage weiß ... und außer ja oder nein auch nichts in seinen PC eingeben kann.

Thomas_Kahl
Meister
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Ahoi,

da ich nie mit der Programmoberfläche Lohn gearbeitet habe, sondern schon immer über den Arbeitsplatz, ist mir das Problem jetzt nicht ganz klar. Vielleicht kann mich ja einer der Nutzer aufklären.

Ich habe in meinem Arbeitsplatz einen weiteren Reiter offen (auch direkt ab Start), der "Meine Löhne" heisst. Dort kann ich alle Löhne sehen, die ich bearbeite. Wenn ich es recht verstanden habe, ist genau dies auch der "Ersatz" für die alte Programmoberfläche. Eine der Spalten in dieser Übersicht nennt sich "letzter Abgerechneter Monat". Und genau das wird dort auch angezeigt. Was bitte zeigen denn diese nun wegrationalisierten Funktionen mehr an?

Nicht falsch auffassen - ich will es wirklich nur verstehen, um eventuell helfen zu können.

MfG
T.Kahl
DATEV-Mitarbeiter
Frank_Schöneberg
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 89 von 211
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Hallo Herr Müller,

die Anwender wurden nicht konkret gefragt, welche Aufgaben sie kennen, sondern welche der folgenden ... sie konkret nutzen.

Mit freundlichem Gruß

Frank Schöneberg

Personalwirtschaft

Mit freundlichem Gruß
Frank Schöneberg
DATEV eG
Personalwirtschaftssysteme
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andreashofmeister
Allwissender
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Nachricht 90 von 211
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Zumal man auch hinterfragen sollte, welche Fokusgruppe hier fokussiert wurde.

Im Rahmen der Panelumfragen (die es lange nicht mehr gab) wurde diese Umfrage m.E. nicht explizit vertieft gestellt.

Wenn ich allerdings eine eine "autarke" Lohnabteilung betrachte, die ausschließlich "nur Lohn" bearbeitet, dann könnte eine solche Umfrage allerdings zu anderen Ergebnissen führen. Denn dort sind diese beiden Felder sicherlich von erhöhtem (Informations)Interesse.

Weitere  Ansätze finden sich übereinstimmend im Beitrag von Herrn Hecker.

MfG

A. Hofmeister

210
letzte Antwort am 31.01.2023 06:46:49 von andreashofmeister
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