Gibt es einen offiziellen KI Bot hier im Forum?
Bestimmte komplette Antwort-Posts hier haben alle Merkmale einer KI generierten Antwort. Was ausdrücklich nicht schlimm ist, jedenfalls für mich. Aber eventuell sollte ein "KI generiert" dazu geschrieben werden, um die Antwort einzuordnen.
Sollten die gemeinten Posts nicht KI generiert sein, sondern komplett vom User so entworfen und geschrieben, bitte ich um Entschuldigung.
Durch @Dirk_Jendritzki in Fragen und Anregungen zur DATEV-Community verschoben.
Nein, einen offiziellen KI-Bot gibt es hier in der DATEV-Community nicht.
Einige Beiträge, ich ahne welche Sie meinen, wirken zwar so, als kämen sie von einem KI-Bot, stammen aber tatsächlich von echten Nutzerinnen und Nutzern. Ob dabei jemand KI-Unterstützung genutzt hat und in welchem Umfang, liegt in der Verantwortung der jeweiligen Person; ebenso, dies gegebenenfalls kenntlich zu machen.
@Dirk_Jendritzki : ........................liegt in der Verantwortung der jeweiligen Person; ebenso, dies gegebenenfalls kenntlich zu machen.
Vielen Dank für diesen Hinweis!
Es wirkt in der Tat so. Finde es auch nicht schlimm, wenn ein Nutzer diesbezüglich auf solche Unterstützung zurück greift. Eine Kennzeichnung fände ich aber auch nicht schlecht, damit man es besser einordnen und den Antworten mit der ggf. nötigen Skepsis begegnen kann. Bzgl. der z.Zt. noch vorkommenden KI-Halluzinationen gab es hier ja schon den einen oder anderen Thread.
@anjuwan schrieb:[...]
Bestimmte komplette Antwort-Posts hier haben alle Merkmale einer KI generierten Antwort. Was ausdrücklich nicht schlimm ist, jedenfalls für mich. Aber eventuell sollte ein "KI generiert" dazu geschrieben werden, um die Antwort einzuordnen.
[...]
... dann würde ich doch einfach gezielt danach fragen, anstatt diese 'Vermutung' oder gar diesen 'Verdacht' so vage und ohne konkreten Bezug in den Raum zu stellen. Warum dieses Versteckspiel ?
z.B. mit dem kleinen Sätzchen
"KI or not KI, that is the question" (frei nach Shakespeare, nicht frei nach ChatGPT)
Ich selbst habe mich noch nicht auf die Suche nach nicht gekennzeichneten KI-generierten Posts gemacht.
Ich habe aber schon mehrere Posts gelesen, in denen ausdrücklich erwähnt wird, dass die Antwort von ChatGPT stammt.
... aber was sind denn "alle Merkmale einer KI generierten Antwort" ?
... korrekte Orthographie, vollständige Sätze, bestimmte Formulierungen ?
Ich implementiere regelmäßig auch KI-Inhalte (kompakte und/oder tabellarische Sachverhaltsdarstellungen, Rechtsverweise, Beispielrechnung usw.) in meine Infomails und schriftlichen Stellungnahmen, in meine ansonsten persönlich ausformulierten Texte (natürlich mit inhaltlicher Prüfung).
Den KI-Inhalt kennzeichne ich grundsätzlich seit Kurzem mit
(KInfo): Lorem ipsum, tralalala . . .
und in kursiver Schrift, damit offensichtlich ist, aus welcher "Feder", welche Textteile stammen.
Mir persönlich ist es wichtig, dass mein Gegenüber sofort erkennt, was von der KI und was von mir persönlich stammtm, da ich durchaus der Meinung bin, dass meine persönliche "Sprache" deutlich professioneller, lebendiger und kompetenter ist und auch der Eindruck bestehen bleiben sollte, dass wir in der Kanzlei eben nicht alles auf KI-Knopfdruck erledigen (können).
Neulich sprach mich ein Mandant an, er hätte gehört, bei DATEV gäbe es jetzt diese und jene Änderung, und dass er darauf reagieren müsse. Ich hatte von diesem Thema nichts gehört, und bat ihn um eine Quelle. Er schicke mir dann einen Text, der tatsächlich klang als sei er einer offiziellen DATEV Publikation entsprungen. Im Text waren Hilfe-Dokumente verlinkt. Die aber weder der Dokumenten-ID noch dem Titel nach real existierten.
Plot twist: die grauen Zellen von Sam Altman hatten sich einen schönen Verkaufstext zusammenfabuliert, inkl. komplett ausgedachter "Beweise" (Links zu DATEV, die nicht existent waren). Da hätte ich mich auch gefreut, wenn ich von Anfang an gewusst hätte, dass die Aussage von einer KI stammte. 🙂 🙂
@vogtsburger schrieb:
@anjuwan schrieb:[...]
Bestimmte komplette Antwort-Posts hier haben alle Merkmale einer KI generierten Antwort. Was ausdrücklich nicht schlimm ist, jedenfalls für mich. Aber eventuell sollte ein "KI generiert" dazu geschrieben werden, um die Antwort einzuordnen.
[...]
... dann würde ich doch einfach gezielt danach fragen, anstatt diese 'Vermutung' oder gar diesen 'Verdacht' so vage und ohne konkreten Bezug in den Raum zu stellen. Warum dieses Versteckspiel ?
z.B. mit dem kleinen Sätzchen
"KI or not KI, that is the question" (frei nach Shakespeare, nicht frei nach ChatGPT)
Ja, da ist was dran. Von daher...
Nichts für Ungut @XYZ1 , aber kann es sein, dass Sie Ihre Beiträge mit Hilfe eines KI-Tools erstellen? Falls ja, ist das für mich grundsätzlich in Ordnung, ich würd´s aber nicht schlecht finden, diese dann entsprechend zu Kennzeichnen. Besten Dank.
Ganz ehrlich:
Mich nervt dieser nicht hinterfragte und ohne jegliche eigene Erfahrungswerte untermauerte KI-Durchfall (sorry, für die Wortwahl, mir fiel nichts passenderes ein).
Allein schon die Textformatierungen...
Seit dem "still ruht der See". Ein Schelm, der böses dabei denkt. 😉
Hallo zusammen,
wir haben dazu die Netiquette entsprechend ergänzt:
Kennzeichnen Sie KI-Inhalte!
Bitte kennzeichnen Sie Beiträge, die ganz oder teilweise mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt wurden, zum Beispiel mit dem Hinweis: „Erstellt mit Unterstützung von KI.“
So bleibt für alle nachvollziehbar, wie Inhalte entstanden sind. Die Verantwortung für den Inhalt liegt natürlich auch ohne diesen Hinweis weiterhin bei Ihnen.
Nur so als Vorschlag - vlt. wäre es auch ganz cool, die entsprechende KI zu bennen. Hier wird sich ja wahrscheinlich sehr schnell, sehr viel verändern. So hätte man dann schon mal einen kleinen Eindruck, was wie gut und was eher nicht so dolle funktioniert.
Wie gesagt, ich selbst finde es nicht schlimm, wenn User sich hier dieser Hilfmittel bedienen, eger im Gegenteil. Nicht jeder hat Zugriff auf alle Möglichkeiten und nicht jeder weiß, was davon taugt und was nicht. Drumherum kommen wir eh nicht, so könnte man sich einen kleinen Überblick verschaffen wie sich die Sache entwickelt.
@Dirk_Jendritzki schrieb:[...]
Kennzeichnen Sie KI-Inhalte!
Bitte kennzeichnen Sie Beiträge, die ganz oder teilweise mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt wurden, zum Beispiel mit dem Hinweis: „Erstellt mit Unterstützung von KI.“
So bleibt für alle nachvollziehbar, wie Inhalte entstanden sind. Die Verantwortung für den Inhalt liegt natürlich auch ohne diesen Hinweis weiterhin bei Ihnen.
... das ginge besonders komfortabel mit der Möglichkeit, eigene oder fremde Beiträge zu taggen.
Leider wurde uns Community-Mitgliedern diese Möglichkeit vor kurzem genommen
... eine überschaubare Auswahl von fest vorgegebenen Tags wäre zur Kommentierung sehr hilfreich.
Man will ja nicht gleich einen Thread durch langatmiges Kommentieren 'verwässern'
@vogtsburger schrieb:
... das ginge besonders komfortabel mit der Möglichkeit, eigene oder fremde Beiträge zu taggen.
Leider wurde uns Community-Mitgliedern diese Möglichkeit vor kurzem genommen
Eigene Beiträge kann man nach wie vor taggen und fremden Inhalten etwas zuzuordnen, hatte teilweise zu Irritationen und Nachfragen geführt.
... ja, fremde Beiträge beliebig taggen zu können, kann zu Konflikten und Irritationen führen, weil man als Leser nicht leicht bzw. nicht sofort erkennen kann, ob der Beitragschreiber oder irgendein Beitragsleser getaggt hat
Soeben habe ich versucht, diesen eigenen Beitrag mit einem Hinweis zu taggen .... ist mir tatsächlich gelungen
Danke für den Tipp 😉
ChatGPT hat mir gleich eine neue Signatur erstellt.
@lohnexperte schrieb:
taggen ... ?! 🤔
https://www.internet-abc.de/kinder/neues-uebers-netz/taggen-was-bedeutet-das/
Nicht ganz, meistens funktionieren online Communitys so:
1. Taggen (Tags setzen)
Was es ist: Beim Taggen versiehst du einen Beitrag, ein Thema oder einen Inhalt mit bestimmten Schlagwörtern (Tags).
Zweck: Tags helfen, Inhalte einzuordnen und leichter wiederzufinden.
Beispiel:
Du schreibst einen Beitrag über Datenschutz und fügst die Tags #Datenschutz und #IT-Sicherheit hinzu (wobei das bei uns über das Feld Nachrichten-Tags auf der rechten Seite gelöst ist)
→ Andere können später gezielt nach diesen Themen suchen und deinen Beitrag finden.
Merke: Tags sind Themen-Stichworte, keine Personen.
2. @Mentioning (jemanden erwähnen)
Was es ist: Mit einem @-Zeichen vor dem Namen kannst du eine bestimmte Person direkt ansprechen oder benachrichtigen.
Zweck: Damit die Person sieht, dass du sie in einem Beitrag, Kommentar oder einer Diskussion erwähnst.
Beispiel:
„@Anna kannst du bitte deine Meinung zu diesem Thema teilen?“
→ Anna bekommt eine Benachrichtigung und weiß, dass sie gemeint ist.
Merke: @Mentions sind für Personen, nicht für Themen.
Erstellt mit Unterstützung von KI (ChatGPT)
Der ist gut! Erinnert mich an die Anfänge von Google News (lang ist es her), wo unter jeder erstellten Newsseite folgendes stand:
No humans were harmed or even used in the creation of this page.
... vielleicht entwickelt man als Community-Mitglied mit der Zeit auch ein 'untrügliches' Gespür für Schnee ... ähm ... Gespür für KI und kennzeichnet dann sicherheitshalber und/oder reflexartig jeden eigenen Beitrag mit einem entsprechenden Hinweis
ganz allgemein gilt vielleicht :
je schöner die Formulierung und Gestaltung des Beitrags und je perfekter die Rechtschreibung, desto ki-verdächtiger 😅
Beiträge, in denen es von formalen Fehlern nur so wimmelt, werden dann plötzlich stark aufgewertet, da sie 'nachweislich authentisch und 'handmade' sind 😅
@vogtsburger Alles eine Frage des Prompts und auf die Schnelle.
Finde eine Lösung für das Problem xy und formuliere die Antwort so, dass sie nicht wie von einer KI beantwortet aussieht, sondern wie von einem Menschen, d.h. keine übertriebene Verwendung von Emojis, keine Fettungen, wenige Absätze, nur teilweise strukturiert und verwende zusätzlich 10 übliche Fehlschreibweisen / Rechtschreibfehler.
Der zweite Teil meines vorgehenden Beitrags würde dann so aussehen:
Also, das mit dem Taggen und dem @mentioning ist eigendlich ganz einfach, wird aber oft durcheinander gebracht. Wenn du taggst, also z.B. #Datenschutz oder #CommunityManagement unter einen Beitrag schreibst, dann geht es darum, dein Thema einzuordnen. Diese Tags helfen andren Nutzern, später ähnliche Beiträge leichter zu finden. Es sind sozusagen Schlagwörter, die das Thema beschreiben, nich Personen.
Beim @mentioning ist es anders: da sprichst du eine bestimmte Person direkt an. Also zum Beispiel @Anna oder @Thomas, dann bekommt die Person eine Nachricht, dass sie erwähnt wurde. Das ist praktisch, wenn du willst, das jemand reagiert oder was ergänzt.
Das typische Problem is, das viele beides verwechseln und z.B. #Anna schreiben, wenn sie eigendlich @Anna meinten. Die Lösung ist, sich einfach zu merken: das # steht für Themen, das @ für Menschen. Wenn man das einmal verinnerlicht hat, passiert der Fehler kaum noch.
Und falls man sich nich sicher ist, ob man was richtig getaggt hat – einfach nochmal kurz den Beitrag anschauen, ob die Tags wirklich Sinn machen. Manchmal is weniger auch mehr, also lieber 2–3 sinnvolle Tags als 10 durcheinander.
Erstellt mit Unterstützung von KI (ChatGPT)
Wer würde das als KI erstellt erkennen?
@Dirk_Jendritzki eine beruhigend professionelle Antwort im Namen der Ehrlichkeit!
Ich habe das daran sofort erkannt 😆
Ich muss mich outen.
Wegen meiner vielen Aufmerksamkeitsfehler benutze ich Deepl Schreibassistent 😔
Gruß
Martin Heim
Die eingefleischten Communitymitglieder würden natürlich anhand des Schreibstils sofort ein flaues Bauchgefühl beim Lesen des Beitrags erhalten. Den persönlichen Schreibstil kann die KI noch nicht so ohne weiteres nachahmen.
Trotzdem, die Kennzeichnungsanordnung ist eine gute Sache.
@Chris607 schrieb:[...]
Trotzdem, die Kennzeichnungsanordnung ist eine gute Sache.
Community-Beiträge sind ja vergleichbar mit "Allergenen" (im Bereich Lebensmittel) ...
... und Allergene sind ja auch kennzeichnungspflichtig.
Dann ist die Gefahr geringer, dass Community-Beiträge bei den anderen Mitgliedern 'Allergien' und 'Unverträglichkeiten' auslösen, z.B. Schnappatmung oder einen anaphylaktischen Schock 😅 😎
@Chris607 schrieb:
Den persönlichen Schreibstil kann die KI noch nicht so ohne weiteres nachahmen.
Mit der entsprechenden Datenbasis ist auch das heute kein Problem mehr.
Eine besondere "Datenbasis" ist nicht mal unbedingt nötig.
Lassen Sie sich einen Text generieren, den Sie zu einem möglichen Thema wünschen.
Nehmen Sie einen eigenen Text, den Sie zu irgendeinem Thema selbst verfasst haben, der genug Ausdruck und den gewöhnlich genutzten Wortschatz von Ihnen repräsentiert und beauftragen Sie die KI den Themen-Text entsprechend des Ausdrucks und Wortschatzes des zweiten Textes anzupassen.
Nur bei genauer Kenntnis des Adressaten und dessen Formulierungspräferenzen werden Sie noch einen Unterschied feststellen.
Insbesondere immer sehr witzig (meint ein Freund von mir, der bei MS "irgendwas mit KI m macht"), wenn Gemini, Copilot und Chat GPT gegenseitig mit den Aufgaben betreut werden. Die Zielführung sei recht effizent, wenn man die KIs aufeinander loslässt (Datenbasenvielfalt - Outcrossing).
@deusex schrieb:
Eine besondere "Datenbasis" ist nicht mal unbedingt nötig.
Richtig, keine besondere nur eine entsprechende, hier wären es z.B. alle eigenen Beiträge. Weil der Community-Stil sicher anders ist, als in E-Mails oder Anschreiben.
@Dirk_Jendritzki schrieb:
@deusex schrieb:Eine besondere "Datenbasis" ist nicht mal unbedingt nötig.
Richtig, keine besondere nur eine entsprechende, hier wären es z.B. alle eigenen Beiträge. Weil der Community-Stil sicher anders ist, als in E-Mails oder Anschreiben.
Ich wüsste im Moment nicht, wie man eine KI-Software mit einer speziellen 'Datenbasis' 'füttern' könnte, z.B. mit allen selbstgeschriebenen E-Mails oder Forenbeiträgen.
Es wäre natürlich perfekt, wenn man der KI-Software 'sagen' könnte, dass sie ausschließlich bestimmte Quellen verwenden soll, z.B. deutschsprachige Gesetzestexte oder wissenschaftliche Veröffentlichungen oder Facebook oder 'den Brockhaus' oder ähnliche 'Einschränkungen'. Das könnte die Qualität der Antworten enorm steigern.
Auf der anderen Seite (der Medaille) hätte ein solcher 'Filter' auch enormes Täuschungspotential.
Den 'Fake-Identitäten' wären/sind dann Tür und Tor geöffnet.
... erinnert mich an einen Bekannten aus meiner eigenen 'Sturm-und-Drang-Zeit', der sich auf dem Flohmarkt für minimales Geld viele Bücher zusammengekauft hat, deren Titel besonders 'kompliziert' zu lesen waren, z.B. über Psychologie, Soziologie, Wirtschaft, Philosophie etc., einfach alles, was er selbst nie verstanden hätte ...
... um die 'Mädels' zu beeindrucken, die er in seiner Junggesellenbude zu Besuch hatte 😎