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Session: Anforderungsmanagement und Zusammenarbeit mit Anwendern im Rahmen der Softwareentwicklung

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letzte Antwort am 25.03.2022 11:43:20 von wielgoß
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DATEV-Mitarbeiter
Annekathrin_Bels
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo liebe Community,

 

wir durften heute beim DigiCamp eine Session zum Thema Anforderungsmanagement und Zusammenarbeit mit Anwendern im Rahmen der Softwareentwicklung halten. 

Vielen Dank an alle, die dabei waren und sich bei der Diskussion beteiligt haben.

 

Für alle, die nicht dabei sein konnte will ich kurz erläutern um was es ging und was in der Diskussion behandelt wurde:

@Christian_Buggisch hat uns durch die Session geleitet und die Begrüßung und Moderation übernommen - vielen Dank lieber Christian.

@Bennet_Pflaum aus dem Bereich Produktstrategie und Anforderungsmanagement hat den Theorieteil zum Thema übernommen und erläutert wie das Zusammenspiel zwischen Anforderungen aus dem Umfeld und dem agilen Entwicklungsprozess funktioniert und welchen Prozess Anforderungen nehmen.

@Johannes_Koch hat als PO aus dem Bereich Unternehmen Online aus der Praxis berichtet wie Anforderungen am konkreten Beispiel qualifiziert und bewertet werden und in welchen Entwicklungsphasen es welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Anwender:innen geben kann.

Andreas Keimel (@Andreas_Keimel?) hat als Business Analyst Produktangebot im Workstream KMnext von der konkreten Zusammenarbeit mit Anwendern berichtet und wie ihnen das hilft die Arbeitsschritte der Anwender besser zu verstehen, Anforderungen daraus abzuleiten und in Kundeneinbezügen die Erkenntnisse auf breiterer Basis zu verifizieren.

@wielgoß hat aus der Anwendersicht berichtet wie er beispielsweise DATEV Ideas erlebt und bewertet und welche Möglichkeiten er hat um seine Anforderungen an DATEV mitzuteilen. Er hat auch gleich die Chance genutzt seine Vision einer zentralen Plattform vorzustellen. Sehr schlau gemacht 😉

 

Vielen Dank an alle Referenten, ihr habt mit euren unterschiedlichen Blickwinkeln auf das Thema Anforderungsmanagement und Zusammenarbeit mit Anwernder:innen ein super Rundumblick darstellen können und die verschiedenen Beteiligten und deren Bedürfnisse ein Stück weit sichtbar gemacht!

 

Wir sind dann im Anschluss in den Diskussionsteil übergegangen, in dem die meiste Zeit darüber diskutiert wurde, welche Zielgruppe welchen Einfluss auf die Weiterentwicklung haben könnte und welchen Einfluss welche Entscheidungskriterien haben müssten. Wir haben über das große Bedürfnis der Anwender:innen gesprochen, wenn es darum geht nachzuvollziehen was mit ihren Anforderungen passiert und warum was in den Produkten weiterentwickelt wird und was nicht. Natürlich ging es uns auch darum zu erfahren, was beim Thema Anforderungsmanagement und Zusammenarbeit schon gut läuft (und da war heute wirklich schon viel tolles dabei) und wo noch Verbesserungsbedarf besteht. Hier haben wir seitens Anwendern weiteren Input mitnehmen können. Vielen Dank dafür.

 

Falls ich etwas wichtiges vergessen habe können die Teilnehmer:innen und Referenten das hier sehr gerne anfügen. Genug Text zu später Stunde! Ich freue mich auf weitere Gespräche dazu und stehe dafür immer sehr gerne zur Verfügung.

 

Schönen Abend und Danke für eine tolle Session 🙏 und Danke an das DigiCamp-Team für diese Möglichkeit und eine ausgesprochen gute Orga! @Christian_Kaiser das geht an dich und das gesamte Team 👏

Annekathrin Bels

metalposaunist
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Liebe @Annekathrin_Bels & lieber @Christian_Kaiser

 

Vielen Dank für die Session! Leider war für mich die Quintessenz am Ende der 90min: und nu? Dass wir nichts final entscheiden können: OK, das kann ich verstehen aber so wirklich was mitgenommen habe ich ehrlich gesagt nicht. Ich bin eher der Freund von Taten als von Worten. Wir haben 90min gesprochen; uns auf ein gemeinsames Wissenslevel soweit möglich geeinigt aber ich sehe da nicht den Vorstoß, der für Veränderung sorgen kann. 

 

Zumal ich Dich @Christian_Kaiser im Thread Dialograum Community im Januar 2022 auf deine Worte angesprochen habe und ich denke, man den Unterton darin doch herauslesen konnte 😉.

 


@Christian_Kaiser schrieb:

Dort wird u.a. auch der aktuelle Status bei IDEAS vorgestellt. 


Richtig. Der aktuelle Status, mit dem wir nicht wirklich zufrieden sind und es auch fraglich ist, ob der uns allen in der Form hilft. Ich hatte gedacht, dass hier mehr Input von DATEV kommt, wie man mittelfristig DATEV Ideas verbessern kann. 

 

Nichts gegen Deinen Vorschlag @wielgoß aber das ist eher eine Vision, die länger zur Umsetzung brauchen wird.  Wir kennen DATEV und auch da betritt man neue Ufer, die man erst kennenlernen muss. Die Idee an sich ist super 👍!

 

Mein Kredo nach wie vor: Räumt bei den Ideas 1x auf. Ja, das frisst verdammt viel Zeit aber wenn man es für uns länger schleifen lassen hat, muss man jetzt einmal rubbel die Katz machen. Entscheidet Euch und kommuniziert klar, was mit DUO wird. Will man länger Ideen sammeln aber dank DUO next nicht umsetzen? Dann für ein Zeichen sorgen und es gut erklären.

 

In meineSteuern liegen auch einige Ideas aus 2019 rum, die da so rumliegen. Man weiß nicht, ob da noch was kommt oder nicht. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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DATEV-Mitarbeiter
Annekathrin_Bels
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo @metalposaunist ,

 

Schade, dass die Transparenz und die Zusammenhänge bezüglich Anforderungen und Zusammenarbeit, die wir darstellen wollten anscheinend nicht wirklich relevant für dich waren. Ich dachte eigentlich die Beschreibung der Session würde unsere Inhalte recht gut beschreiben, da habe ich mich anscheinend getäuscht.

Du hättest dich auch sehr gerne bereits während der Session dazu melden können, zumal ja Jürgen Grabert von DUo direkt dabei war. Ich werde die DUo Punkte aber selbstverständlich weitergeben. Danke für den Input.

 

Schade, dass es sich für dich nicht gelohnt hat an der Session teilzunehmen. Trotzdem Danke für das Feedback und dass du dabei warst.

 

Danke und Gruß

Anne

wielgoß
Experte
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Hallo Daniel,

 

ich denke, dass wir dann mit einer etwas anderen Erwartungshaltung an die Session herangegangen sind.

 

Ich habe jedenfalls nicht mit "Ergebnissen" gerechnet und so wurde es in der Beschreibung der Session ja auch nicht kommuniziert.

 

Interessant fand ich die doch recht konkreten Einblicke in das Hauptthema "Anforderungsmanagement" und auch das Praxis-Beispiel dazu 👍

 

Ebenfalls das Spannungsfeld zwischen dem "Hier-und-heute" und der Zukunft kam fand ich deutlich rüber.

 

Beste Grüße

 

Christian Wielgoß

metalposaunist
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@wielgoß schrieb:

ich denke, dass wir dann mit einer etwas anderen Erwartungshaltung an die Session herangegangen sind.


Ja gut, wenn Du Teil der Präsentatoren warst, musst Du ja wissen, wie die Session grundlegend aufgebaut sein wird. Dich hat man ja nicht ins kalte Wasser geschmissen: und nu dein Part. 😉

 

Aber ich gebe zu: Mehr als den Titel der Session habe ich nicht gelesen. Allerdings hatte ich aufgrund der Postings in der Community unabhängig davon eine andere Erwartung. 

 

@Annekathrin_Bels und ich haben auch schon viel Zeit, Energie und BJ Meetings in DATEV Ideas gesteckt aber ich kann bis heute keine klare Richtung erkennen. Verständnis kann man sicher auf beiden Seiten herstellen aber ist das alles, was es braucht?! Dann kann ja alles so bleiben, wie es ist 😋

 


@wielgoß schrieb:

Ebenfalls das Spannungsfeld zwischen dem "Hier-und-heute" und der Zukunft kam fand ich deutlich rüber.


Nothing new for me. I'm sorry.  

 

Dann warte ich einfach ab, was passieren wird, ob sich etwas verändern wird und wenn ja, was. Daher nehme ich jetzt eine neutrale Haltung in Bezug auf DATEV Ideas ein. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Michael-Renz
Experte
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Lieber Herr @wielgoß ,

 

genau das Thema „Erwartungshaltung“ und der Umgang damit ist das aktuelle DATEV-Dilemma.

 

Die Erwartungshaltung der engagierten Community- und DigiCamp-Teilgeber ist groß. Das Vertrauen in (bzw. besser = die Vorstellung von der Leistungsfähigkeit der) DATEV stammt aus einer Zeit, als DATEV Vorreiter war und Ansprüche der User antizipiert und umgesetzt hat, bevor diese zum „State of the art“ wurden.

 

Wir Kritiker können und wollen uns nicht damit abfinden, dass dieses Vertrauen Stück für Stück verloren geht und mit Kommunikationsmassnahmen (like DigiCamp und vielen mehr) kaschiert werden soll.

 

Bitte nicht falsch verstehen! Ich bin ein absoluter Freund der DigiCamps etc - aber die Zielrichtung stimmt nicht mehr, wenn stets und immer der „Erwartungshorizont“ der Kritikübenden „herhalten“ muss.

 

Es ist unverkennbar, dass es eben nicht ein Minianteil von „High-Performance-Erwarter“ ist, der mit seinen Anforderungen und Erwartungen der DATEV davon eilt. 
Sorry liebe Frau Bels und lieber Herr Wielgoss - ich bin inhaltlich bei Euch, aber nicht mehr auf der gleichen Zeitschiene.

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
DATEV-Mitarbeiter
Annekathrin_Bels
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo @Michael-Renz ,

 

@wielgoß war bei seinem Vortrag alles andere als unkritisch (anscheinend sogar für den ein oder anderen DATEVianer zu kritisch, damit muss ich wohl jetzt leben). 

Wir wollten die viel geforderte Transparenz zum Thema Umgang mit Anforderungen bei DATEV herstellen. Ich hatte auch aus einem der Dialogräume dieses Bedürfnis für mich mitgenommen. Sei´s drum, anscheinend existiert dieses Bedürfnis gar nicht und hat es vielleicht auch nie... mein Fehler.

Und wenn ich ehrlich sein soll, war ich sogar sehr stolz auf uns, dass wir zusammen mit einem Anwender keine "alles glänzt" Session angeboten haben. Und bei der Frage ob es denn nun nix zu verbessern gibt und alles so bleiben soll wie es ist, war nur @wielgoß bereit seinen Verbesserungsbedarf zu adressieren.

 

Was nehme ich nun für mich aus dieser Diskussion mit:

- keine DigiCamp Sessions mehr?

- keine Bühne für kritische Stimmen mehr?

- keine Zusammenarbeit mehr?

 

Nun das wäre vielleicht einfacher aber nicht dienlich. Ich verfolge das Ziel einer guten Zusammenarbeit, durchaus und gerade mit kritischen Stimmen, weil sie uns weiterbringen. Am liebsten mit fundierter und zielgerichteter Kritik an der man arbeiten kann. Alles was diesem Ziel dienlich ist, unterstütze ich sehr gerne. Wenn das was wir in der Session angeboten haben, diesem Ziel nicht dienlich war, dann bleibt mir nur mich für die gestohlene Zeit zu entschuldigen.

 

Manchmal fühlt es sich auch für mich eher an, wie ein Gegeneinander anstatt ein Miteinander. Und ich frage mich, ob uns das wirklich weiterbringt. Dabei haben wir alle das gleiche Ziel: zufriedene Anwender:innen (sein) und eine gute Zusammenarbeit erleben.

 

In diesem Sinne: ich höre sie, ich verstehe sie aber ich beteilige mich nicht mehr am Gegeneinander.

Annekathrin Bels

Michael-Renz
Experte
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Liebe Frau @Annekathrin_Bels ,

 

es geht gar nicht "gegeneinander" - es ist nur irgendwann einfach zu mühselig und ineffizient, wenn dir immer erklärt wird:

  • ich habe verstanden
  • ich nehme mit

 

sich aber das, was sichtbar und erlebbar ist, nicht oder so spät einstellt, dass man sich an die zugrundeliegende Anforderung schon gar nicht mehr erinnert.

 

Dass Resignation als "gegeneinander" ausgelegt wird, ist mehr als SCHADE. 

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
DATEV-Mitarbeiter
Annekathrin_Bels
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo @Michael-Renz ,

 

ja, das kann ich gut nachempfinden.

Sie haben Recht: Resignation ist kein Gegeneinander.

Niemand will, dass Resignation eintritt - bei keinem der Beteiligten!

 

Annekathrin Bels

 

silberbauer
Fortgeschrittener
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Dem ist nichts hinzuzufügen. Da finde ich mich voll wieder. Man schreibt, man redet und zurück kommt - nichts bzw. so wenig, dass man frustriert davor steht. Dafür darf man sich viele neue Wörter anhören und Zukunftsvorstellungen was 2030 sein wird.

 

Ich habe mittlerweile selbst resigniert und mach das, was ich kann, Steuern und BWL (der Dank geht an die damaligen Professoren der LMU in München). Nur manchmal juckt es mich noch in den Fingern und ich kommentiere.

 

 

metalposaunist
Unerreicht
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Wir verstehen uns @Michael-Renz ✌️. Schöner hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Danke! 

 

Genau das geht in die Richtung, dass auch der Dialograum 2.0 keine Begeisterungsstürme auslöst und @nadimb sogar von einem Monolog sprach. Ich bin fest der Meinung, dass viele wenn nicht gar alle um die Situation der DATEV wissen und auch nicht erwarten, dass heute etwas anders ist als gestern aber DATEV muss sich nicht weiter / immer wieder erklären. Es war schön einen Einblick zu erhalten, wie DATEV das Thema aktuell angeht und löst aber ich sehe auch noch immer viel Resignation, ggf. Unmut und Erschöpfung statt Aufbruch und der Einstellung: Alright, lasst uns das mal weiter verfolgen und einfach neu ausprobieren. 

 

Mittlerweile bin ich der Meinung, dass mein persönlicher Input an den richtigen Stellen zielgerichtet an die richtigen Personen in der DATEV mehr bewegt als wenn wir hier unsere täglichen Leiden und Wünsche rauf- und runterschreiben. Ich stehe in engem Austausch parallel zur Community mit Euch und auch unser Besuch am 18.02 zeigte, dass es ggf. sinnvoll ist, sich in einem kleineren Kreise zu treffen, damit unsere Anliegen ggf. schneller bei Euch ankommen und man auch schneller Feedback bekommt: Das geht aber so aktuell nicht, weil ... Das was quasi DATEV Ideas ausmachen sollt, klappt (leider) im kleineren Kreise deutlich besser als wenn man mit DATEV Ideas eine "Maschinerie" anwirft, die - sorry - zu langsam ist für die heutige Zeit. 

 


@Annekathrin_Bels schrieb:

Ich hatte auch aus einem der Dialogräume dieses Bedürfnis für mich mitgenommen. Sei´s drum, anscheinend existiert dieses Bedürfnis gar nicht und hat es vielleicht auch nie... mein Fehler.


Whä? 😵 Sorry aber das ist Humbug. Aber auch: Wie lange geistert das Thema bei Euch schon rum? Wie lange schreiben wir schon: Der PSI muss auch von extern sichtbar sein. Wir wollen ggf. 1 Plattform für solche Wünsche und Themen; DATEV möge die Vielzahl an Kanälen standardisieren. Und ich meine mich dunkel dran erinnern zu können, dass wir das Thema auch beim Dialograum 1.0 angesprochen hatten. So entsteht das Gefühl von viel Reden und wenig ändern. 

 

@Christian_Bär hatte doch im Interview mit der Bechtle von Veränderung und einem Entscheidungsmontag gesprochen. Der kommt aber bei uns gefühlt in solchen Fragen noch nicht so stark an, dass wir von uns aus sagen: nice, das passt. 

 


@Annekathrin_Bels schrieb:

Und wenn ich ehrlich sein soll, war ich sogar sehr stolz auf uns, dass wir zusammen mit einem Anwender keine "alles glänzt" Session angeboten haben.


Naja, ehrlich gesagt habe ich genau das erwartet, wenn man dem Impulsvortrag von Robert Mayr nochmal zuhört. Er hat genau das von uns eingefordert. Dann habe ich die personio Session wohl ein bisschen gecrasht. Dann tut mir das leid. 

 

Wenn ich gegen DATEV wäre, hätten wir andere Mittel. Dass bei DATEV aktuell wenig so läuft, wie es technisch möglich wäre, wie es effizient wäre, wie uns schnell geholfen wäre, ist bekannt. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden und wenn alle das Blaue vom Himmel versprechen, wird sich wenig ändern. Und selbst wenn es bis dato gute Lösungen sind, kann man sie immer noch ein bisschen smarter machen. Softwareentwicklung kennt kein perfekt, kein fertig und kein Ende. 

 

Sicher sind DATEV Ideas nicht so schön, wie man es sich wünscht aber es ist ein zentraler Anfang. DATEV bewirbt die DATEV Ideas intern wie extern - also stellt 1 Mitarbeiter ab, der sich genau darum kümmert. Der den Helikopterblick hat; der sich DATEV intern dazu abstimmt; der einmal aktuell aufräumt und die DATEV Ideas Stimme ist; der sich einen Knick ins Ohr macht und auch mal schreibt: Habe nochmal nachgefragt: Nichts Neues. Wir bleiben aber dran.

 

Bis DATEV die Idee von @wielgoß umgesetzt hat, vergehen Monate. Und dann müsste man auch das myDATEV Portal aktiver bewerben. Da bin ich aktuell so gut wie nie drin. Ich kenne auch keinen Grund das zu nutzen? Das Thema Grundsteuer ist nun ein Grund aber nicht der Hauptgrund dazu, das Portal wie DUO oder den SK online ständig offen zu haben. Dazu fehlen wieder die Icons, Schnittstellen und smarten Workflows. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
wielgoß
Experte
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Nachricht 12 von 12
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Hallo Daniel,

 

Genau das geht in die Richtung, dass auch derDialograum 2.0keine Begeisterungsstürme auslöst und @nadimb sogar von einem Monolog sprach.

ich denke, die Dialograum-Veranstaltungen sollten wir einfach mal abhaken - ich hoffe zumindest, dass es hier keine Neuauflage geben wird. Dass der Dialograum letztendlich für alle unbefriedigend endete, lag vermutlich auch an der teilweise schon recht angeheizten Stimmung.

 

Der PSI muss auch von extern sichtbar sein. Wir wollen ggf. 1 Plattform für solche Wünsche und Themen; DATEV möge die Vielzahl an Kanälen standardisieren. Und ich meine mich dunkel dran erinnern zu können, dass wir das Thema auch beim Dialograum 1.0 angesprochen hatten. So entsteht das Gefühl von viel Reden und wenig ändern. 

Wie Du aus dem Dialograum weißt, ist der PSI ("Wunschdatenbank") aufgrund seiner Struktur und den Inhalten schwierig zu überblicken. Den PSI sehe ich beim meiner vorgestellten Idee auch nicht als Grundlage. Das wird nur für kanalisiertes und aufbereitetes Neues funktionieren.

 

Sicher sind DATEV Ideas nicht so schön, wie man es sich wünscht aber es ist ein zentraler Anfang.

Meine Meinung zur Zukunft der DATEV Ideas kennst Du spätestens seit der Digicamp-Session 😉. Auch hier stellt sich mir die Frage, wie viel "Energie" perspektivisch in diese Möglichkeit investiert wird, die zwar einen öffentlichen aber auch kleinen Teil abbildet.

 

Beste Grüße

 

Christian Wielgoß

 

 

 

 

 

 

 

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letzte Antwort am 25.03.2022 11:43:20 von wielgoß
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