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DATEV-DigiCamp: Session "Experimente und Dialogräume in der Transformation - hilft uns das weiter?"

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DATEV-Mitarbeiter
Carolin_Lamprecht
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
Offline Online
Nachricht 1 von 1
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Hi zusammen,

 

vielen Dank an alle, die in meiner Session heute Vormittag waren. Für alle, die nicht dabei waren, hier ein paar Ausschnitte.

 

Die große Herausforderung der DATEV für die nächsten Jahre ist, ihr Portfolio in die Cloud zu bringen. Darauf ist Christan Bär heute Morgen in seinem Impuls eingegangen. Im Rahmen dieser Transformation bieten wir viele Dialogplattformen (z.B. DigiCamp, CoCreationCamp, Coding Festival, Dialograum Community, Forum DATEV next, ...) und Experimentierräume (z.B. Open Space DATEV) an. Die Idee ist, miteinander in den Austausch zu gehen und sich fachlich mit Menschen innerhalb und außerhalb der DATEV zu vernetzen, die man sonst nicht im Tagesgeschäft treffen würde. 

 

So weit, so gut. Aber haben diese Experimente und Dialogräume tatsächlich einen Impact auf die Wertschöpfung? Und wie erreicht man Kritiker:innen?

 

Die Idee für meine Session kam mir letztens, als ich folgenden Teams-Dialog geschickt bekommen habe: "Heute ist Open Space DATEV und keiner der restlichen Vordenker ist mit dabei." --> "Die anderen Vordenker müssen für ihr Geld arbeiten. Die Brötchen müssen ja irgendwie auf den Tisch kommen."

 

Wir setzen bei unseren Transformationsaktivitäten ganz viel auf Eigenverantwortung und laden alle ein, sich zu beteiligen und die Dialogformate mit Themen zu füllen. Ich glaube auch fest daran, dass daraus eine andere Form von Verantwortung entsteht. Daniel Mezick spricht in diesem Zusammenhang vom Dreiklang INVITE - DECIDE - ENGAGE. Ich stelle mir aber schon die Frage, welche Gründe die Kolleg:innen haben, die den Einladungen nicht folgen. Sehen sie keinen Mehrwert darin, sich über Bereichs- und Unternehmensgrenzen hinweg über ihre Themen auszutauschen? Oder ist es in ihrem Umfeld einfach nicht erwünscht, sich an "diesen neuen, modernen Camps" zu beteiligen?

 

Ich glaube ein ganz wichtiger Punkt liegt im Alignment zwischen Netzwerken im Unternehmen (z.B. Communities) und der Linienorganisation. Ein zentrales Statement heute in der Diskussion ist bei mir besonders hängen geblieben: "Menschen beteiligen sich, wenn sie merken, dass sie wirksam werden." Ich möchte weiter daran arbeiten, dass unsere Transformationsaktivitäten gut mit unserer Linie zusammenspielen, damit genau das möglich wird. Dialog hilft beim gegenseitigen Verständnis. Er hilft dabei, die Hintergründe von Entscheidungen nachvollziehen zu können und er erhöht die Beziehungsdichte. Und er hilft dabei, gemeinsam zu lernen, wie wir unsere Mitglieder und ihre Mandant:innen auch zu Zukunft als Genossenschaft unterstützen können. 

 

Hier der Link zum Conceptboard von heute und für diejenigen, die mehr über die Transformation bei DATEV erfahren wollen, hier der Link zum Artikel in der Neuen Narrative vom letzten Jahr und zum Intranet-Artikel über die Wirksamkeit von Transformationsaktivitäten (leider nur für DATEV-Mitarbeiter:innen lesbar). Ich freue mich auf den weiteren Austausch, gerne hier, auf LinkedIn, in Yammer oder auf den nächsten Dialogveranstaltungen!

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