Hallo zusammen und @bfit,
ich würde gerne eine Aussage korrigieren 😉.
Ich bin nicht der Product Owner vom Jahresabschluss.
Ich kann Sie aber beruhigen, unsere Product Owner lesen in der DATEV-Community fleißig mit 📖 und sind bestens informiert. Der fehlende Titel 🤣 ändert aber nichts daran, dass ich mir Ihre Anregungen genau anschaue und diese an unsere Entwicklung weitergebe und mit meinen Kollegen austausche. Zudem gebe ich mein Bestes um Sie bei Fragestellungen zu unterstützen 💪.
Mit freundlichen Gruß
Lukas Rudolph
Service Jahresabschluss & Anlag
Auch da gibt es auch DATEV interne Gründe - ich kann's nur technisch von außen ein wenig beurteilen und auch nachvollziehen.
Kam hier schon mehrmals heute: "DATEV interne Gründe ".
Lustig, es liegt also nicht an uns. Sondern an den "DATEV internen Gründen".
Na dann, warum beseitigt also DATEV nicht diese "DATEV internen Gründe"?
@andreashofmeister schrieb:
Na dann, warum beseitigt also DATEV nicht diese "DATEV internen Gründe"?
Dann schließt sich der Kreis wieder 😉: Deshalb findet gerade diese spannende Diskussion statt. Oder hättest Du es lieber, wenn von oben gesagt wird: "Ab heute fahren wir alle auf der linken Seite!"? Das geht so nicht. Es dauert, bis das bei DATEV durch ist und jeder der 8.000 ist auch anders und hat eine andere Einstellung zum Thema.
DATEV ist groß und was ich beim DigiCamp in der Session mitgenommen habe, wo DATEV den Weg von on-premise Richtung Cloud aus Mitarbeitersicht vorgestellt hat, mitnehme: es dauert alles seine Zeit und DATEV macht sich Gedanken dazu, einen Plan, probiert aus und verwirft ggf. Dinge oder gewinnt daraus Erkenntnisse, wie man was in Zukunft gut und effizient umsetzen kann.
DANKE @Alper_Aslan für deine Teilhabe, offenen Gedanken und den Austausch mit uns 👍! Ich hoffe, dass Du damit nicht DATEV Regeln "verletzt" 😇, denn so eine Diskussion zusammen mit Euch, die einiges auch erklären kann, wünschen wir (?) uns öfter. Und genau deshalb kann ich alle #Camps empfehlen, in denen man DATEV und viele Mitarbeiter und deren Arbeit & Projekte besser kennenlernt und wo sich diese erklären können, warum man genau den Ansatz gewählt hat.
@metalposaunist schrieb:@andreashofmeister schrieb:
Na dann, warum beseitigt also DATEV nicht diese "DATEV internen Gründe"?
Dann schließt sich der Kreis wieder 😉: Deshalb findet gerade diese spannende Diskussion statt. Oder hättest Du es lieber, wenn von oben gesagt wird: "Ab heute fahren wir alle auf der linken Seite!"? Das geht so nicht. Es dauert, bis das bei DATEV durch ist und jeder der 8.000 ist auch anders und hat eine andere Einstellung zum Thema.
Die "spannende Diskussion" gibt's nicht erst seit "den Camps". Die gab es auch schon vorher.
Seit Jahren.
Zumindest hier im Rheinland hat man bis zu Corona eine hervorragende Veranstaltung seitens des StB-Verbandes etablieren können, in der man zum einen im Laufe des Jahres als auch einmal im Jahr (als "Krönung" dann Kontakt auf höchster Ebene) Diskussionen mit DATEV über Ausblicke und Strategien sachlich diskutieren konnte und hoffentlich auch bald wieder kann.
Nun ja, Schlagworte wie "DATEV Co.Create" etc. gab es bis vor kurzem noch nicht. Kommt vielleicht noch. Ändert aber nix an den Diskussionen, die seit Jahren stattfinden.
Anstatt mit den Regionaltagen auf Werbetour für die Satzungsänderung zu gehen, hätte man lieber mal andere, spannendere Themen auf die Agenda geholt. So lange ist das auch nicht her....
Na klar, die kommenden Regionaltage werden sicherlich der Kracher....
Beinhaltet Co.Create auch Co.Work der Entwickler in der Kanzlei?
So, bin auch wieder da 🙂
Was genau haben Sie bei folgender Frage im Kopf?
Bei Co.Work hab ich ganz unterschiedliche Gedanken.
@seprof schrieb:Beinhaltet Co.Create auch Co.Work der Entwickler in der Kanzlei?
VG
Stefanie Herold
Hallo Frau Herold,
was halten Sie von einem Entwickler, der PO ist und in eine Kanzlei kommt und noch nicht einmal in der Lage ist sein eigenes Programm zu bedienen?
Damit so etwas nicht passiert, ist es wichtig das POs aus eigener Erfahrung kennen, mit welchen Herausforderungen eine Kanzlei bei der Benutzung der DATEV-Infrastruktur zu kämpfen hat. In diesem Kontext wird die Entwicklung des eigenen Produkts vieler näher an den Bedürfnissen der Anwender angepasst werden können.
Im Zusammenhang mit Co.Create würde ich die Erwartung haben, dass die Mitarbeiter auf der DATEV-Seite bereit sind in den teilnehmenden Kanzleien ein einwöchiges Praktikum zu durchlaufen = Co.Work (Eventuell reichen auch zwei Tage).
VG
Sven Ehlers
... mehrere längere, gemeinsame Fernbetreuungs-Sitzungen mit 1+1 oder 2+2 Teilnehmern (Kanzlei-Inhaber und Entwickler) wären auch schon sehr gut geeignet, um zum 'Pudels Kern' zu kommen, ohne mit dem Faust auf den Tisch hauen zu müssen.
@seprof schrieb:Hallo Frau Herold,
was halten Sie von einem Entwickler, der PO ist und in eine Kanzlei kommt und noch nicht einmal in der Lage ist sein eigenes Programm zu bedienen?
Damit so etwas nicht passiert, ist es wichtig das POs aus eigener Erfahrung kennen, mit welchen Herausforderungen eine Kanzlei bei der Benutzung der DATEV-Infrastruktur zu kämpfen hat. In diesem Kontext wird die Entwicklung des eigenen Produkts vieler näher an den Bedürfnissen der Anwender angepasst werden können.
Im Zusammenhang mit Co.Create würde ich die Erwartung haben, dass die Mitarbeiter auf der DATEV-Seite bereit sind in den teilnehmenden Kanzleien ein einwöchiges Praktikum zu durchlaufen = Co.Work (Eventuell reichen auch zwei Tage).
VG
Sven Ehlers
Das dürfte für das Produkt EO-Comfort schon lange nicht mehr der Fall sein. Die "Ikonen der Programmentwicklung" sind alle im wohlverdienten Ruhestand. Die Namen des Datenbank-Spezialisten, der die Update in früheren Jahren noch persönlich betreute, werde ich wohl nie vergessen.
Das war Service.
Kein PO dieses Programmes wird den Kern dieses Programmes so richtig kennen können. Muss man aber auch nicht mehr. Es gibt ja was neues.
Das mit dem Praktikum gab es doch auch schon mal . Nannte sich "Kanzlei-Spezialisten", oder? Zumindest durfte ich 2 auf diesem Weg bei uns begleiten...
Irgendwann....
Hallo Herr Ehlers,
danke, jetzt hab ich verstanden was Sie dabei im Kopf hatten 🙂
Die von @andreashofmeister angesprochene Ausbildung als sog. Kanzlei-Prozess-Spezialist*in inkl. eines 4-wöchigen Kanzlei-Praktikums gibt es nach wie vor. Seit 2020 pausiert sie jedoch Corona-bedingt.
Ich durfte das Curriculum selbst vor vielen Jahren genießen und empfinde es bis heute als eine meiner wertvollsten Erfahrungen. Darüber hinaus gibt es auch noch jede Menge anderer etwas weniger zeitintensiver Möglichkeiten, die zumindest in meiner Wahrnehmung auch von vielen POs genutzt werden. Von daher würde ich nicht unterschreiben, dass unsere POs alle keinen Plan von den Prozessen in der Praxis haben.
Bei DATEV Co.Create liegt unser Fokus jedoch nicht auf der "allgemeinen Ausbildung" unserer POs.
Die Beobachtung in der Praxis kann aber durchaus auch eine geeignete Maßnahme für bestimmte Fragestellungen in unseren Workstreams sein. Heute nutzen wir die Form der Praxis-Beobachtung zum Beispiel schon in Pre-Pilotphasen oder sprechen auch während der Konzeption bereits mit einzelnen uns bekannten Kundinnen und Kunden, die sich beispielsweise in der Community oder auch bei uns im Service zu einem Thema gemeldet haben, um erste wichtige Impulse einzuholen.
Mit DATEV Co.Create verfolgen wir neben den bereits erwähnten Zielen den Ansatz, dass Sie sozusagen nicht von uns "auserwählt" werden müssen, sondern dass Sie sich auch von sich aus melden können, wenn Sie Interesse an einem Thema haben und sich einbringen möchten.
Von daher vielen Dank für Ihren Impuls👍
Viele Grüße
Stefanie Herold
@Stefanie_Herold schrieb:
Hallo Herr Ehlers,
Mit DATEV Co.Create verfolgen wir neben den bereits erwähnten Zielen den Ansatz, dass Sie sozusagen nicht von uns "auserwählt" werden müssen, sondern dass Sie sich auch von sich aus melden können, wenn Sie Interesse an einem Thema haben und sich einbringen möchten.
Das widerspricht dann wieder eines "Profilings", wie es ja durch die Panel-Umfragen oder aber Kanzlei-Digichecks vonstatten geht.
Mit ein wenig Aufwand seitens DATEV bekommt man ja schon hier in der Community mit, wer "sein Produkt" versteht und sich gewinnbringend einbringen kann (was ja auch geschieht). Und dann auch von DATEV aktiv angesprochen wird.
DATEV scheint da ja unendlich viele Strategien zu verfolgen. IDEAS war eine davon. Nun also auch noch DATEV Co.Create. Ein besseres Produkt wird da auch nicht gleich daraus.
Das bzw. die sind aber längst am Entstehen. Siehe neue Produkte in der PWS oder auch in der EO.
Verstehen muss man das alles nicht so richtig. Liegt aber nicht an an Begriffen, die durchaus auch ansprechender sein dürften. Es heißt ja auch nicht payroll sondern Lohnabrechnung. Welche Creation da auch immer vorher submittet wurde....
Hallo Frau Herold,
deswegen sind Sie hier in der Community beliebt, weil Sie unseren Blick aus eigener Erfahrung gut kennen und dies in die Art und Weise wie sie kommunizieren, einfließen lassen.
Deswegen sollte das eine Grundvoraussetzung für jeden DATEV-Mitarbeiter sein, der hier in der Community postet oder am Co.Create teilnimmt. (Es muss ja nicht gleich 4 Wochen sein. 2 – 5 Tage können da schon sehr hilfreich sein)
Es macht die Zusammenarbeit angenehmer und produktiver.
VG Sven Ehlers
Hallo Andreas,
es gibt ja auch jede Menge stille Community-Mitglieder, die so auch die Möglichkeit haben teilzunehmen und deren Impulse ebenso wertvoll sein können.
Wir werden sehen was wir Mitte Mai für ein Resümee ziehen.
Aufgenommen hab ich auf jeden Fall schon mal, dass die unterschiedliche Wege und Ideen, die dahinterstecken nicht auf den ersten Blick erkennbar sind und damit die Frage nach dem Sinn bisher nicht ausreichend beantwortet wird.
Danke für dein Feedback und natürlich auch das Feedback aller anderen
VG Steffi