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BeA-Karte SaK

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letzte Antwort am 08.05.2023 12:07:52 von metalposaunist
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kroerig
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Hallo zusammen,

 

es betrifft zwar nicht DATEV-Anwalt, aber vllt. kennt jemand das Problem (und hoffentlich eine Lösung):

 

Ich habe auf einem Citrix Terminalserver das SaK Lite der BNotK installiert, was ja für die Aktivierung der Karte und PIN-Änderung erforderlich ist.


Als normaler Benutzer kann ich die Software aber nicht starten. Es tut sich einfach nichts. Starte ich die Software dann mit erweiterten Rechten, lädt das Programm zumindest und nach ein paar Anläufen hat es dann auch mit den Proxy-Einstellungen geklappt.

 

Aber durch den Start "Als Administrator" kann die Software dann nicht auf den Kartenleser in der Citrix-Session zugreifen und findet dementsprechend keine Karte

 

Kennt das jemand?

 

Klaus Rörig

metalposaunist
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Wozu braucht man das in der RDS Sitzung ständig🤔? Lokal installieren, PIN ändern und gut - zumindest bei mir 😅. Deine Probleme kann ich nicht nachvollziehen aber dafür verhält sich Sa(c)K Lite bei mir anders komisch. Wer das alles mit Java (?) zusammen geklöppelt hat ... schrecklich 😫.  

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
kroerig
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Man braucht es eigentlich nur einmal, richtig. Und da sollte es bitte funktionieren.

 

Lokal installieren ist nicht. Der Client ist ein ThinClient auf Linux-Basis. Dann muss ich wohl mal schauen, ob ich noch ein altes Laptop mit Windoof in der Schrottkiste finde.

agmü
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Kennen Sie diese Schluesselverwaltung_beA.pdf (bnotk.de)

 

DATEV hatte wohl auch einmal ein Hilfedokument zu diesem Thema, allerdings scheint das Dokumenten nicht mehr aufrufbar.

 

Ansonsten ist meine Erfahrung, dass die SaK-Komponente nur lokal betreiben werden kann.  

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
frei nach dem Motto: "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
kroerig
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Ja, das Dokument kenne ich.

 

Ich frage mich, wer sich diesen Blödsinn ausdenkt. Da muss man absichtlich Lücken in sein Sicherheitskonzept reißen, damit so eine blöde Software funktioniert.

metalposaunist
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@kroerig schrieb:

Ich frage mich, wer sich diesen Blödsinn ausdenkt. Da muss man absichtlich Lücken in sein Sicherheitskonzept reißen, damit so eine blöde Software funktioniert.


Willkommen bei der Digitalisierung 🇩🇪! Die nächste Fahrt geht rückwärts ⬅️. Anders als mit Sarkasmus lässt sich das alles langsam nur noch schwer ertragen. Wer sagte hier, dass man früher für Comedy und Kabarett das Haus verlassen und noch Geld zahlen musste? 😂 Heute nicht mehr. Heute alles frei Haus inkl. der potentiellen Lücken. 

 

Wollen wir drei mal das BSI dazu befragen? 😂 Ohne Witz. Das meine ich voll Ernst. Wahrscheinlich kommt dann aber zurück: Nicht unsere Baustelle / Zuständigkeit. Bitte an den Hersteller (die Kammer?) wenden. 

 

Und dann sind wir wieder beim CCC, der das beA ja schon ... lassen wir das besser sein. Bringt eh nichts. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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agmü
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@kroerig  schrieb:

... Ich frage mich, wer sich diesen Blödsinn ausdenkt. Da muss man absichtlich Lücken in sein Sicherheitskonzept reißen, damit so eine blöde Software funktioniert.


Die Beantwortung dieser Frage verweigert die BNotK und die BRAK seit Jahren beharrlich.

 

Fehlende Fach- und Sachkompetenz ist dabei sicherlich genauso ein Bestandteil der Antwort, wie das romantisch verklärte Bild des Notars/Rechtsanwalts der als Einzelkämpfer ohne Kanzleiorganisation seine Arbeit ohne den Einsatz von technischen Hilfsmitteln erledigt. - Ok. jetzt schalte ich den Zynismus wieder aus.

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
frei nach dem Motto: "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
kroerig
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Ich habe einen Verdacht, warum die Software als Benutzer nicht funktioniert:
In der Serverfarm ist FSLogix zur Profilverwaltung im Einsatz. Das biegt ein paar Ordner aus %appdata% um. Wenn eine Software sich nicht auf die Windowsumgebungsvariablen verlässt, sondern mit festen Pfaden arbeitet, dann geht das schief.

 

Best Practise ist es in RDS Umgebungen den Appdata-Ordner per GPO auf eine Freigabe umzuleiten um das Profil klein zu halten. Ich vermute da steigt die Software auch aus.

metalposaunist
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@kroerig schrieb:

Best Practise ist es in RDS Umgebungen den Appdata-Ordner per GPO auf eine Freigabe umzuleiten um das Profil klein zu halten. Ich vermute da steigt die Software auch aus.


Ist glaube eher: Was ist Citrix und wer ist dieses FSLogix? 😂 Haben Sie keinen PC? 

 

Wie beim beA auch: Achso, RDS? Das nutzen Sie? OK? Ja, da programmieren wir was nach. RDP kennen wir nicht. 

 

Dazu die komische AusweisApp2 mit WLAN Verbindung zum Smartphone - da kommen auch nur wir Deutschen drauf, oder? Allein schon beim Schreiben dieses Satzes wird mir 🤢

 

Dazu kommt noch KI und die allg. technologische Geschwindigkeit und zack, sind viele überfordert. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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letzte Antwort am 08.05.2023 12:07:52 von metalposaunist
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