Umstellung finAPI - welche Mandanten sind hinterlegt / Commerzbank auch möglich

[#1]

Die Umstellung auf finAPI hat recht gut funktioniert. Nun habe ich noch folgende Fragen:

Kann man die hinterlegten Konten bei den einzelnen Banken irgendwo auf einer Seite ansehen.

z.B. Sparkasse M - welche Konten sind darunter freigeschaltet

Muss/kann man die alten HBCI Benutzer zentral löschen. Diese werden noch in der HBCE Übersicht angezeigt. Bei den einzelnen Mandanten habe ich die Zuordnung gelöscht.

Bisher haben wir das Verfahren nur für die Volksbanken und Sparkassen. Geht es auf z.B. für die Commerzbank

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Hallo Frau Clöer,

hier noch eine etwas verspätete Antwort auf Ihre Frage bzgl. der Commerzbank.
Aktuell unterstützen wir das PIN/TAN-Verfahren mit der Commerzbank noch nicht.
Sobald wir Zahlungen über die neue XS2A-Drittanbieter-Schnittstelle senden, dann sollte auch das Senden von Zahlungen an die Commerzbank möglich sein.

Im Programm Zahlungsverkehr können die HBCI-Benutzer einzeln gelöscht werden. Eine Löschfunktion für alle "alten" HBCI-Benutzer haben wir so nicht.
Voraussichtlich werden wir mit einer der nächsten Versionen zum Zahlungsverkehr die "alten" HBCI-Benutzer aus der Datenbank entfernen.

Ihre erste Frage verstehe ich leider nicht ganz. Im Zahlungsverkehr unter Stammdaten | Bankverbindungen finden Sie alle angelegten Bankverbindungen. Hilft es Ihnen, wenn Sie die Sortierfunktion in der Übersicht verwenden? Damit finden Sie alle Bankverbindungen die Sie bei einer Bank im Zahlungsverkehr angelegt haben.

Sollte meine Antwort Ihre Frage nicht beantworten, würde ich Sie bitten, dass Sie sich mit unserem Programmservice Zahlungsverkehr unter der Nummer 0911 319 37303 in Verbindung setzen.

Mit freundlichen Grüßen
Jeannine Schäffler
Produktmanagement Zahlungsverkehr

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Hallo zusammen,

finApi unterstützt die Commerzbank problemlos. Allerdings unter der DATEV leider noch nicht. Gibt es hierzu neue Informationen? Ich würde gerne einen Mandanten von einem Drittanbieter (hier: sevDesk) auf Unternehmen Online umstellen. Ohne Bank aber eher eine nicht ganz so sinnvolle Geschichte.

Viele Grüße

Brian Strüver

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Hallo Herr Strüver,

bisher ist es im DATEV Zahlungsverkehr nicht möglich, via Commerzbank ein HBCI PIN/TAN-Verfahren zu nutzen.

Sofern sich dies ändern sollte, werden wir darüber informieren.

Mit freundlichen Grüßen

Michelle Eichner

Produktmanagement Zahlungsprozesse

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Frau Eichner,

Herr Strüver hatte ja nach Bank Online gefragt, so wie ich ihn verstanden haben. Ich gehe aber davon aus, dass es weder über DATEV Zahlungsverkehr noch über Bank Online möglich ist, Zahlungsaufträge mittels HBCI PIN/TAN an die Commerzbank zu senden.

Bei einer solch großen Bank sollte man jedoch unbedingt darauf drängen, dass hier eine Möglichkeit geschaffen wird. Wie Herr Strüver ausführt, schafft es ja die finApi grundsätzlich, nur nicht über den DATEV Weg!

Gibt es denn eine zeitliche Vorstellung wann Zahlungen über die neue XS2A-Drittanbieter-Schnittstelle möglich sein werden? Auf der finApi Homepage heisst es hierzu: Banken müssen spätestens ab 2019 für Drittdienste eine einfache API zum Zugriff auf Zahlungskonten und zum Anstoßen von Zahlungsvorgängen bereitstellen. Mit der finAPI Access-to-Account (XS2A) können Sie diese regulatorischen Anforderungen einfach umsetzen.

Viele Grüße

Udo Lech

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Hallo Herr Lech,

weder in Bank online noch in Zahlungsverkehr kann aktuell das PIN/TAN-Verfahren mit der Commerzbank genutzt werden. 
Aktueller Stand ist folgender:
Wenn die Umstellung auf die PSD2-konforme Schnittstelle (XS2A) erfolgt ist, dann können Sie auch mit der Commerzbank das PIN/TAN-Verfahren nutzen. 
Wann dies allerdings erfolgt, kann ich Ihnen heute leider noch nicht sagen. Sobald wir mehr wissen, werden wir wieder, u.a. auf www.datev.de/zag, informieren. 

Mit freundlichen Grüßen
Jeannine Schäffler
Produktmanagement Zahlungsprozesse

[#7]

Ändert die XS2A Schnittstelle dann auch die Zuverlässigkeit? Was man hier von finAPI hört, klingt zum Teil nicht wirklich gut und verlässlich, dass ich lieber auf EBICS umsteigen würde, weil das einfach deutlich zuverlässiger läuft - oder es nicht so viele nutzen, dass es dazu so viele Fehlermeldungen gibt?

[#8]

Hallo Frau Schäffler,

wäre davon auch das EBICS-Verfahren betroffen oder nur PIN/TAN? Ein Commerzbankkunde bei uns überlegt sich Unternehmen online zu nutzen und hier müsste ich wissen, ob er dafür EBICS benötigt. Oder ob wir ihm von der Nutzung von UO derzeit abraten sollten. (Der Mandant ist ein EÜR-Rechner.)

Danke

Mit freundlichen Grüßen

Braun

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@merchantofdoubt  schrieb:

wäre davon auch das EBICS-Verfahren betroffen oder nur PIN/TAN?

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Soweit ich weiß nur PIN/TAN. EBICS ist von der PSD2 EU-Richtlinie nicht betroffen. 

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@merchantofdoubt  schrieb:

hier müsste ich wissen, ob er dafür EBICS benötigt. 

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Ja, mit der Commerzbank geht derzeit nur EBICS. 

[#10]

Hallo,

wir haben alle Mandanten auf EBICS umgestellt und fahren damit einen ganz guten Weg. Für uns gab es leider einige Punkte die generell gegen HBCI sowie gegen die FinaAPI gesprochen haben. Wobei man bei EBICS auch aufpassen muss, da noch nicht alle Banken und besonders deren Mitarbeiter den Umgang mit EBICS können und hier dann immer gerne mal auf die eigenen Produkte verweisen.

EBICS bietet z.Z. noch in der Zusammenarbeit mit den Banken einen besseren Funktionsumfang. Auch von der Seite der IT-Security würde ich kein HBCI mehr verwenden.

Grüße

[#11]

Hallo Frau Schäffler,

dass die Commerzbank mit Pin/Tan nicht unterstützt wird, scheint mir nicht zutreffend zu sein. Ich habe mehrere Mandanten, die bei der Commerzbank ihre Konten führen und dort mit HBCI/PhotoTan arbeiten.

Sowohl

• das Einbinden des Kontos in Unternehmen-Online /Bank-Online zum Umsatzabruf 
• als auch die Zahlungen aus Unternehmen-Online 

funktionieren damit - einziger Nachteil ist, dass immer zweimal nacheinander eine TAN abgerufen werden muss, um eine Zahlung - Kontoeinbindung zu ermöglichen. Die erste TAN-Eingabe führt zu einem neuen PhotoTan die fotografiert und dann (nochmals) eingeben werden muss. 

Sind wir da eine Ausnahme ????? Kann ich mir kaum vorstellen. 

Oder meinen Sie mit PIN/TAN-Verfahren pauschal ein anderes, als das PhotoTan-Verfahren?? Beides ist jedenfalls HBCI und nicht EBICS

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Hallo Community,

generell gilt die Aussage von DATEV, dass das PIN/TAN-Verfahren (finAPI) aktuell über die finTS-Schnittstelle mit der Commerzbank nicht funktioniert. 

Es kann sein, dass man ein Konto der Commerzbank in den DATEV-Lösungen Zahlungsverkehr/Bank online mit PIN/TAN über finAPI einrichten, sprich initialisieren kann. Es kann aber auch sein, dass das nicht funktioniert.

Es kann auch sein, dass Zahlungen mit dem PIN/TAN-Verfahren an die Commerzbank gesendet werden können, es kann aber sein, dass das nicht funktioniert.

Kontoumsatzabfragen funktionieren beispielsweise nicht.

Sie verstehen jetzt bestimmt, dass ich Ihnen hier nur sehr ungern schreiben möchte, dass wir aktuell schon die Anbindung an die Commerzbank unterstützen.

Mit Umstellung auf die neue PSD2-konforme Schnittstelle (XS2A) werden Sie dann die Commerzbank auch mit dem PIN/TAN-Verfahren erreichen. Sobald die Commerzbank über die XS2A-Schnittstelle angebunden ist, werde ich Sie hier dazu informieren.

Mit freundlichen Grüßen

Jeannine Schäffler
Produktmanagement Zahlungsprozesse

[#13]

Hallo Frau Schäffler, 

gibt es Neuigkeiten zur HBCI-Schnittstelle für die Commerzbank?

Wir stehen mit einigen Mandanten in den Startlöchern für Unternehme online und warten nur noch auf die Freigabe der Bank. 

Vielen Dank für die Rückmeldung

Ann-Kathrin Gutberlet  

[#14]

Hallo Frau Gutberlet,

die BaFin hat die Commerzbank bzgl. der XS2A-Schnittstelle noch nicht in der Marktbewährungsphase aufgenommen. Auf der nachfolgenden BaFin-Seite können Sie sehen, welche Banken sich in der Marktbewährungsphase befinden. 

https://www.bafin.de/DE/Aufsicht/ZahlungsdienstePSD2/MarktbewaehrungsphaseKontoschnittstellen/MarktbewaehrungsphaseKontoschnittstellen_artikel.html

Sobald die Commerzbank dabei ist, werden wir die Schnittstelle testen und vermutlich auch freigeben.
Besuchen Sie doch von Zeit zu Zeit auch unser Info-Dokument 1008270. Dort veröffentlichen wir den Startzeitpunkt der unterschiedlichen Banken.

Mit freundlichen Grüßen

Jeannine Schäffler

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@akgutberlet  schrieb:

Wir stehen mit einigen Mandanten in den Startlöchern für Unternehme online und warten nur noch auf die Freigabe der Bank. 

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EBICS nutzen. Mit finAPI gibt es so viele nervige Probleme. Da wird UO auf Dauer in meinen Augen keinen Spaß machen. Musste erst kürzlich bei 2 Mandaten die ganzen Zugangsdaten im UO bzgl. Bank löschen, weil keine Umsätze mehr geholt wurden und es auch keine Fehlermeldung gab. Uncool. 

EBICS läuft bei uns sehr zuverlässig. Kostet was aber schon Ihre und des Mandanten Nerven. Und: Geht auch jetzt schon im UO. Dann können Sie direkt mit UO starten, sobald EBICS beantragt und die Daten vorliegen.

[#16]

Echt ein Unding, dass um einen  solch profaner Prozess wie das Onlinebanking so ein Aufwand getrieben  werden muss.

Und das nur, weil FinApi das nicht auf die Reihe bekommt, oder an was liegt das letztendlich immer?

Was da in den letzten Wochen an Zeit drauf ging, nur weil Bankumsätze unvollständig oder komprimiert oder wie auch immer übertragen wurden.

Ich bin immer froh, wenn ich Mandanten erfolgreich erklären kann, wie sie sich eine MT940-Datei erstellen, die man dann einlesen kann, weil zeitgleich das FinApi mal wieder nicht funktioniert.....

Oder so....

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Hallo Herr Hofmeister,

wohl dem, der schon immer auf EBICS gesetzt hat. Es ist eben nicht immer das am günstigsten, was auf den ersten Blick das billigste Angebot ist.

wir haben unseren Mandanten schon ganz lange erklärt, dass am Ende einer zahlt - entweder an die Bank wegen EBICS oder Amine, wegen dem unsinnig hohen Aufwand für alle möglichen Anderson Prozesse. 

HBCI ist für den Privatbereich und da mags irgendwie funken - für den professionellen Bereich und eben die BUHA braucht’s auch professionelle Lösungen. FinAPI ist eigentlich ein Krücke - wie man bei KLARTAX überdeutlich sehen kann.

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@Michael-Renz: Nice! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. 

Was mich aber wundert: So "viele" User hier in der Community berichten, dass es anderswo 10x besser läuft und es nie solche Probleme gibt. Wissen Sie, ob das Anbieter sind, die sich bei der BaFin akkreditieren lassen oder ob die auch mit 3. Anbietern zusammen arbeiten? Wenn 1. der Fall ist, werden dann ja Äpfel mit Birnen verglichen. 

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@Michael-Renz  schrieb:

...

. FinAPI ist eigentlich ein Krücke - wie man bei KLARTAX überdeutlich sehen kann.

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Oh je...., wo soll das hinführen....

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Hallo Frau Schäffler, 

für die Commerzbank steht etwas vom 20.07.2020 auf der BaFin-Seite. 

An DATEV UO lässt sich allerdings nach wie vor keine Commerzbank anbinden.

Wann kommt hier etwas.

Mandant will leider kein RZ-Bankinfo bzw. EBICS. Momentan hantierten wir mit csv-Exporten, was in allen Belangen nicht optimal ist. Danke

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Hallo, 

die Anbindung der Commerzbank über die XS2A-Schnittstelle bereiten wir derzeit vor. Voraussichtlich September / Oktober wird es soweit sein.

Über aktuelle und künftige Freigaben informieren wir immer im Dokument Umstellung des PIN/TAN-Verfahrens auf die neue PSD2-konforme Schnittstelle (XS2A) .

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Hallo Frau Hübl, 

können Sie einen konkreten Termin der Freigabe der XS2A-Schnittstelle der Commerzbank nennen? 

Viele Grüße 

Raphael Renz 

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@Gerlinde_Huebl  schrieb:

Über aktuelle und künftige Freigaben informieren wir immer im Dokument Umstellung des PIN/TAN-Verfahrens auf die neue PSD2-konforme Schnittstelle (XS2A) .

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Das Dokument ist vom 30.9.2020. Mittlerweile neigt sich der Oktober dem Ende zu....

Wie schaut's aus mit der Commerzbank, Frau @Gerlinde_Huebl ?

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Hallo Community, 

leider wird es mit meiner ursprünglichen Aussage "September/Oktober" nichts mehr. ☹️

Wir arbeiten aktuell an einer erfolgreichen Freischaltung und Anbindung an unsere Systeme, ein Zeitpunkt lässt sich aber noch nicht abschätzen. 

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@Gerlinde_Huebl Wie ist der Stand bzgl. der Commerzbank?

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Hallo, 

aktuell gehen wir von einer Freischaltung der Commerzbank bis zum Ende des 1. Quartals 2021 aus.