Wir haben diverse Mandanten mit mehr oder weniger großen (kleinen) Wertpapierdepots.
Der Buchungsaufwand bzw. die Ermittlung der entsprechenden Werte in Excel ist enorm.
Kann hier jemand eine entsprechende Software für die Verwaltung von Wertpapieren (Aktien und Fonds) idealerweise mit DATEV-Schnittstelle empfehlen?
Hallo Herr Scholz!
Gut dass jemand dieses Problem einmal anspricht. In Zeiten von negativen Zinssätzen machen immer mehr Unternehmer in Wertpapiergeschäfte. Will man diese richtig verbuchen, ist das wirklich ein großer Aufwand. Ich denke, dass viele unserer Kollegen eine etwas vereinfachte Verbuchung (rein - raus, egal ob KapG oder EU) vornehmen werden. U. U. wird dann am Jahresende eine Bewertung entsprechend dem Depotauszug vorgenommen und angepasst. Haben Sie schon eine Lösung? Würde mich auch interessieren.
Gibt es weitere Lösungen? Datev liest ja auch Excel-Dateien, die jeder Broker liefert, auch problemlos ein. Sie müssen nur das entsprechende Format haben bzw. die gelieferten Dateien müssen modifziert werden. Nur wie?
Grundsätzlich interessant.
Alternativ sind wir jetzt auch 2 Trader getroffen, die , obwohl im einen Fall sehr aktiv, beim FA innerhalb ihrer GmbH für Wertpapierbuchungen nur eine Einnahme/Überschussrechnung machen. Und das Finanzamt hat es über Jahre aktzeptiert. Ist ja an sich auch, sofern man keine Bestände über das Jahr hinaus hält, kein Unterschied. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit dem FA?
Wie gesagt: Im einen Fall verifizert kein Einwand vom FA und seit Jahren am Laufen.
Gegenfrage: Ist das dann von Ort zu Ort eine interne Vereinbarung mit dem FA mit dem jeweiligen Steuerberater? Oder einfach Try&Error?