Hallo zusammen,
demnächst soll ich bei einem Mandanten über die SAGE-Konfiguration überprüfen, damit wir einfach einspielbare Daten bekommen.
In der Vergangenheit hat das gut funktioniert, jetzt kamen aber neue umsatzsteuerliche Sachverhalte dazu (österreichische Umsatzsteuer) und da hakt es. Falls jemand mit SAGE Erfahrungen hat, wäre ich um Tipps dankbar. Ein paar Fragen bisher:
1. Es scheint einen DATEV-Export bei SAGE zu geben, dieser hat aber wohl nicht richtig funktioniert, weswegen wir SAGE in eine CSV-Datei exportieren lassen und diese dann mit einem eigenen ASCII-Format einspielen. Funktioniert auch ganz gut, spricht irgendwas dagegen das beizubehalten oder gibt es Gründe, warum ich mich in den "richtigen" DATEV-Export vertiefen sollte.
2. Der SAGE-System-Partner des Mandanten hat versucht die österreichische Umsatzsteuer von 20% derart einzupflegen, dass er einen Steuerschlüssle mit 20 setzte. Was DATEV natürlich als Generalumkehr interpretiert. Spricht etwas dagegen, bei SAGE konsequent alle Buchungs-/ Steuerschlüssel einzudampfen und einfach DATEV-Automatikkonten anzusprechen (und gegebenenfalls zu konfigurieren)? Es geht ja nur um Ausgangsrechnungen.
3. Anscheinend kann man bei SAGE einstellen, dass eigene Erlöskonten für jede Warengruppe angesprochen werden. Daher haben wir jede Menge Erlöskoten. Der Mandant scheint diese verschiedenen Erlöskonten nicht zu benötigen, er wird mutmaßlich die verschiedenen Warengruppen aber für sein Warenwirtschaftssystem benötigen. Kann ich diese Schlüsselung auf verschiedene Erlöskonten eindampfen, so dass nur nach Umsatzsteuersachverhalten unterschieden wird, oder besteht da das Risiko, dass das auf das Warenwirtschaftssystem durchschlägt?
4. Ich entdeckte folgendes Dokument:
https://luma.de/wp-content/uploads/2019/03/2015_LUMA_FiBu-Schnittstelle_Dokumentation.pdf
Ist das brauchbar oder ist es Zeitverschwendung wenn ich da vertieft einsteige?
Vielen Dank an Alle,
Florian Mayer
