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Rewe Komplettsicherung im Datevformat ?

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letzte Antwort am 15.08.2023 18:44:54 von einmalnoch
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steuerpow
Einsteiger
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Hallo.

Es kommt immer wieder vor, dass Mandanten das Büro wechseln. Ich bin dann dafür verantwortlich eine Datensicherung (Rewe) durchzuführen, und dem Mandanten zukommen zu lassen.

 

Da nicht jeder Steuerberater Datev einsetzt, muss die Sicherung im Datevformat durchgeführt werden.

Wenn ich z.B. 10 Jahre sichern muss, ist das sehr aufwendig.

 

Gibt es ein Trick von dem ich nichts weiß, eine Rewe Komplettsicherung im Datevformat durchzuführen ?

 

VG

 

 

mkinzler
Meister
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mkinzler_1-1692088275552.png

 

Wichtig ist, dass dieser Haken nicht gesetzt ist.

 

Auf der 2. Seite alle Stapel hinzufügen

 

mkinzler_2-1692088344320.png

 

 

steuerpow
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Hallo. Deine Anleitung betrifft aber nur das jeweils ausgewählte Jahr, und nicht 10 Jahre.

 

VG

Stefan

 

mkinzler
Meister
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Ja geht nur jahresweise. Wenn dieser Vorgang öfters erforderlich ist, könnte man auch den Eisatz von KRExport überlegen:

 

https://apps.datev.de/help-center/documents/1021145

steuerpow
Einsteiger
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Wow. Das ist doch was. Kannte ich nicht. Werde ich mir gleich mal anschauen.

Vielen Dank.

steuerpow
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Ich finde leider keine Wildcards für Buchungsstapel oder andere Objekte, so dass ich die Batchdatei nur einmal anlegen muss, und sie dann für alle Mandanten und Objekte passt. (z.B. Stapel + Kreditoren/Debitoren)

steuerpow
Einsteiger
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Die Mandantennummer könnte man bei Gebrauch jeweils in der Batchdatei ändern. Aber wie sieht es mit den Buchungsstapeln aus? Ich weiß ja nie wieviel Stapel ein Mandant/ Jahr hat. Datev vergibt auch immer andere Ids.

 

WJ Beginn müsste man auch ständig manuell ändern.

 

metalposaunist
Unerreicht
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DATEV kann mit Massendaten nicht umgehen und kann nur klein, klein. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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steuerpow
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Das stimmt. Vor allem... Datev macht einen auf Wichtig was die Datenschutzgrundverordnung betrifft.

Verusche mal ein Mandant aus dem Datevsystem komplett zu entfernen ? Ein riesengroßer Aufwand.

 

Schade eigentlich. Ich dachte KRExpport wäre eine Lösung.

 

metalposaunist
Unerreicht
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@steuerpow schrieb:

Verusche mal ein Mandant aus dem Datevsystem komplett zu entfernen ?


Ist technisch nicht möglich bzw. nicht mit vertretbarem Aufwand. Daher erst gar nicht damit anfangen 😆. Nachher fragt man sich, warum man nur einen Arm von der Leiche findet aber keinen Kopf mehr ...   

 

Und dann wechseln noch ggf. Mitarbeiter, die dafür zuständig sind:

metalposaunist_0-1692091562578.png

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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deusex
Experte
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Warum auch sollte ein Unternehmen den Kundenabgang und eine Datenübergabe so charmant wir möglich gestalten ?

Warum funktioniert es innerhalb des DATEV-Kosmos relativ einfach?

Warum programmieren die ganzen kleinen FiBu-, ERP-, WaWi-Verwaltungsprogrämmchen Schnittstellen zu DATEV und warum stellt DATEV keine zur Verfügung ? Es sein denn, es handele sich um Marketplace-Partner o.ä. ? 

 

Mit Bestandsdienste Rechnungswesen lassen sich ganz einfach zehn Jahre Buchführungsdaten mit wenigen Klicks sichern... Wie, das kann nicht einfach im Drittsystem eingespielt werden ?

Das übernehmende System könnte ja eine Schnittstelle hierfür erstellen (lassen) . . .

 

Es ist mitunter doche eine einfache Marketing-Strategie bzw. "Kundenbindungsprogramm", eine Kündigung bzw. einen Wechsel, egal in welchem Bereich das nun sein mag, möglichst eben nicht einfach zu gestalten.

 

Selbst im Mobilfunk ist zwischenzeitlich der offene Kündigungs-Button eu-weit verpflichtend, aber nur 2 von 5 Anbieter stellen diesen auch so offen, wie er sein sollte, zu Verfügung.

 

Das nennt sich alles unter Strich Marktstrategie und Wettbewerb.

 

Im Übrigen ist das jahresweise stapel-exportieren jetzt auch keine Mammutaufgabe, für zehn Jahre ist dies in zehn Minuten erledigt und muss wohl auch eher eine seltene Aufgabe, es sei denn, die Kanzlei trennt sich hauptberuflich von Mandaten 😉 .

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steuerpow
Einsteiger
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Nachricht 12 von 16
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Nichts ist eine Mammutaufgabe. Darum geht es hier doch nicht. Wie auch immer. Es wechseln immer wieder Mandanten. Ich bin ja nicht nur für das Sichern zuständig, sondern habe viele Aufgaben. Es werden über die Jahre immer wieder kleine Funktionen in Rewe hinzugefügt. Wieso nicht so etwas?

 

Stell dir vor, ich beschränke den Bankenimport auf Minimum 10 Buchungen pro Tag. Bedeutet: Wenn weniger als 10 Buchungen pro Tag vorliegen, wird nicht importiert. Mit der Begründung: weniger als 10 Buchungen dauert doch maximal 10 Minuten. Hab dich nicht so. 😀

 

Das ist doch keine Begründung. Ich bin der Admin im Haus, und habe wichtigeres zu tun. Und wenn dann ein Mandant wechselt, der z.B. 5 Firmen bei uns hat, und jede Firma hat mindestens 10 Buchungsjahre... dann dauert das eben. Stupide Arbeit, die man automatisieren könnte.

 

Jeder ist doch froh über nützliche Helfer, die ein Programmierer in einem halben Tag programmieren könnte. Vor allem, das Programm KRExport existiert ja bereits. Ständig gibt es Neuerungen, und Rewe wird immer aufgeblähter. Wieso nicht etwas für das Datenmanagement entwickeln.

 

Egal. Um dieses Thema ging es ja nicht. Ich habe eine Frage gestellt, und die Antwort war: Gibt es nicht. Das reicht mir. Werde auf jeden Fall Datev nicht in Schutz nehmen.

 

VG

Stefan

 

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deusex
Experte
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Ja natürlich ging es um das besagte Thema, warum DATEV hier nicht einen umfassenden Export "nach draußen" anbietet und ich habe die Frage mehrfach beantwortet, um "was es geht" und warum es bei der DATEV wohl nicht geht.

Niemand nimmt DATEV in Schutz.

 

Warum programmiert den der Programmierer einer Empfänger-Software nicht einfach eine Schnittstelle um einen Mehrjahres-Bestand einspielen zu können ? Um das geht des doch !

 

Wer ist hier in der Service-Pficht ? Der Abgebende oder der Übernehmende?

 

 

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merchantofdoubt
Fortgeschrittener
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Wieso muss die Sicherung im Datevformat für 10 Jahre erfolgen? Ich würde bezweifeln, dass der nachfolgende Berater 10 Jahre in sein FiBu-System einspielt. Maximal die letzten 2 Jahre. 

Was aber im Rahmen einer BP benötigt werden würde, wären die GOBD-Daten. Wahrscheinlich wäre es sinnvoll den Folgeberater zu fragen, was er genau braucht und für die restlichen Jahre eine Archiv-DVD dem Mandanten zu schicken. 

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eliansawatzki
Meister
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Beim DATEV-Format wäre auch kein Anlag dabei. Allein deshalb erscheint mir diese Variante schon nicht als geeigneter Weg. 

einmalnoch
Experte
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@deusex  schrieb:

 

 

Wer ist hier in der Service-Pficht ? Der Abgebende oder der Übernehmende?

 

 


Leider der Erstgenannte. Der Berater, der Gebühren nach § 33 StBVV erhält ist auch für die Archivierung zuständig. Kommt keine Übernahme durch den Folgeberater oder gibt es keinen, hat der Berater die Kosten und das Risiko am Hals. Siehe die Diskussion über die Archiv DVD.

 

@merchantofdoubtschrieb:

 

Wieso muss die Sicherung im Datevformat für 10 Jahre erfolgen? Ich würde bezweifeln, dass der nachfolgende Berater 10 Jahre in sein FiBu-System einspielt. Maximal die letzten 2 Jahre. 

Was aber im Rahmen einer BP benötigt werden würde, wären die GOBD-Daten. Wahrscheinlich wäre es sinnvoll den Folgeberater zu fragen, was er genau braucht und für die restlichen Jahre eine Archiv-DVD dem Mandanten zu schicken. 

Sinn voll manchmal schon, die nächste Frage sind dann aber sofort die Belegbilder sofern vorhanden. Hier ist in alle Richtungen (Anbieter) die Sache kompliziert. GOBD Daten sind gebrochen (ein Teil DATEV Archiv DVD, ein Teil laufende Fibu aus dem Neusystem) auch nicht der Hit.

 

@eliansawatzkischrieb

 

Beim DATEV-Format wäre auch kein Anlag dabei. Allein deshalb erscheint mir diese Variante schon nicht als geeigneter Weg.

 

Anlag war und ist, wie auch OPOS, immer ein Sonderfall.

 

Es gibt übrigens auch Systeme die GODB Daten importieren können. Andererseits erwarten DATEV Nutzer ja auch Daten des Vorberaters mit einem anderen System. Also bleibt da immer ein Henne - Ei Problem. Und ein wenig Komfort könnte ja jedes System vertragen.

 

 

 

 

 

 

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
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letzte Antwort am 15.08.2023 18:44:54 von einmalnoch
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