ReWe: Zwangseingabe Branchenschlüssel nervt!

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Hallo Datev,

bei der Mandantenneuanlage in Rewe wird immer die Eingabe eines Branchenschlüssels gefordert. Diese Eingabe ist aber nur notwendig, wenn mit der Buchhaltung im Rechenzentrum am Branchenvergleich teilgenommen werden soll. Das will ich nicht; außerdem wird sowieso keiner unserer Mandanten im RZ gespeichert. Das dadurch erzwungene Heraussuchen des Schlüssels für "keine Teilnahme" empfinde ich als Kunden"verärgerung", die auch nicht durch irgendwelche Marketingaktionen wieder verschwindet.

Vor allem auch deshalb, weil es durchaus Hinweisfelder gibt, die dazu führen, dass die Neuanlage trotzdem abgeschlossen werden kann. Ein Ankreuzfeld "keine Teilnahme am Branchenvergleich" statt der Eingabe eines 5 stelligen Codes für die Nichtteilnahme hätte etwas mit Kundenorientierung zu tun!

Schöne Grüße

Willi Müller

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Vielmehr wäre da noch die Frage, warum sich das Reweprogramm diese hochwichtigen Infos nicht aus einer gut gefüllten Stammdatenhaltung holen kann. Genau wie so viele andere notwendigen Informationen.

Der Teil mit dem Zwangsbranchenvergleichsangebot nervt ohne Ende. Schon immer. Und wenn man ihn dann mal tatsächlich nutzt, reicht die Datenbasis wegen zu weniger gespeicherter Mandantenbestände nicht aus.

Vielmehr sollte DATEV fairerweise bei der Anlage die Info geben, das ca. xx Datenbestände in dieser Branche schon vorliegen. M.E. muss der Bestand doch aber (schon) nicht mehr im RZ gespeichert werden, oder?

Es gab mal ein DATEV-DATA-Warehouse. Aber das hat man ja eingestampft. Für sowas hätte sich das sicherlich gut geeignet. Wahrscheinlich hat das nur niemand so richtig genutzt...

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Ob ich den Schlüssel in den Stammdaten direkt oder in den Rewe Stammdaten (die ja, da in PRO zusammengefasst) zwangsweise eingeben muss, macht keinen Unterschied. Die Schlüsselung ist im reinen Datevinteresse zur Erhöhung der Teilnehmerzahl am Betriebsvergleich (ob das datenrechtlich ohne Zustimmung des Mandanten zulässig ist, weiß ich nicht)

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Ob ich den Schlüssel in den Stammdaten direkt oder in den Rewe Stammdaten (die ja, da in PRO zusammengefasst) zwangsweise eingeben muss, macht keinen Unterschied. Die Schlüsselung ist im reinen Datevinteresse zur Erhöhung der Teilnehmerzahl am Betriebsvergleich (ob das datenrechtlich ohne Zustimmung des Mandanten zulässig ist, weiß ich nicht)

Nervig auf jeden Fall.

Früher gab es für solche Sachverhalte ("ob das datenrechtlich ohne Zustimmung des Mandanten zulässig ist, weiß ich nicht") mal eine Einwilligungserklärung des Mandanten..

Aber wenn die Daten schon in der SDB/ZMSD etc. hinterlegt wären, dann sollte Rewe ja auf die Stammdaten zugreifen können. Wie sonst auch. Kann es aber nicht. Da die EO ja nicht mehr weiterentwickelt wird.

Die Begündung, warum es ein Zwangsfeld ist, wird Sie sicherlich nicht gelinder stimmen. Aber vielleicht äußert sich dazu ja noch ein DATEV-Mitarbeiter.....dann darf geschmunzelt werden.....

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Zuwenig Datenbestände? Kann ich mir ehrlich nicht vorstellen. Bei den Massen an über das RZ versendeten UStVA und ZM, welche immer gerne im Zusammenhang mit der Überlegenheit des DATEV-RZ zitiert werden, sollten doch entsprechende Daten vorliegen. Die überwiegende Mehrheit wird doch keine komplette Inhouse-Buchhaltung betreiben und nur die Anmeldungen über die DÜ versenden.

Und: Unser Berufsstand ist ja für Genauigkeit bekannt und aus diesem Grund werden sicherlich die passenden Branchenschlüssel eingepflegt worden sein und nicht nur "99.99.9".

Ärgerlich an dieser ganzen Sache ist es, dass jeden Monat neue Daten angeliefert werden, welche von DATEV natürlich bepreist werden müssen (RZ-Dienstleistungen, Speicherung usw.), es für den Nebenbeieffekt der Datenbereitstellung aber keine Gutschrift erfolgt, sondern, natürlich, wieder eine Bepreisung, wenn ein Branchenvergleich angefordert wird.

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Irgendwo habe ich mal Teilnehmerzahlen gesehen .. die waren nicht wirklich repräsentativ.

Vielleicht teilt die Datev mal mit, wo die Teilnehmerzahlen einsehbar sind 🙂

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Vielleicht gibt es ja eine Aussage zur "Produktentwicklung Branchenvergleich"?

Und das gelistet nach entsprechenden Branchen.

Ändert aber auch nix an der Lästigkeit dieser unbedingten Eingabe...

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Wenn Sie einen Branchenvergleich für Mandanten xyz abrufen stehen die Teilnehmerzahlen in der Kopfzeile.

Wenn die Teilnehmerzahlen nicht ausreichen, haben sie m.Wissens keine Möglichkeit zu sehen wieviel zur Mindestteilnehmerzahl noch fehlen.

Die Eingabe nervt tatsächlich etwas vor allem bei Jahresmandanten bei denen ein Vergleich defnitiv nicht gewünscht wird. Es soll fehlertolerante Suchsysteme geben die automatisch aus dem Unternehmensgegenstand (zwingende Eingabe in den Stammdaten) den Branchenschlüsseln generieren können.

Aber das geht vermutlich zu weit in de Praxis als das sich das in Programmierwelt der Datev herumgesprochen hat.

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Hallo Herr Müller,

Ihre Anregung eine Möglichkeit in Form einer "Checkbox" zu schaffen, wenn keine Teilnahme an den Branchenauswertungen gewünscht ist, werden wir aufnehmen und prüfen.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussage zur Umsetzung treffen können.

Mit freundlichen Grüßen

Angelika Roßmeisl

Service Rechnungswesen (FIBU)

DATEV eG