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Online- Handel: Vorgangsnummer / Rechnungsnummer, OPOS?

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letzte Antwort am 07.06.2018 11:32:09 von mkolberg
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mkolberg
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Beim online- Handel haben wir üblicherweise folgenden Ablauf:

  • Kunde kauft Ware im online- Shop
  • Kunde bezahlt Ware per automatisiertem PayPal, oder Vorauskasse- Überweisung unter Referenzierung mit der internen "Vorgangsnummer"
  • Nach Geldeingang liefert der Unternehmer die Ware aus und erstellt eine Rechnung "Rechnungsnummer", wo auch die "Vorgangsnummer" mit angedruckt ist.

Buchen:

  • Per Datenexport erhalten wir die "Ausgangsrechnungen" im DATEV- Format (alle gebucht auf Debitor 10000).
  • Per Paypal- Import spielen wir PayPal als normale Bankkonto- Umsätze mit allen Informationen ein. (Bankmanager)
    Das Paypal- Feld "Rechnungsnummer" ist mit der "Vorgangsnummer" gefüllt und wird neben dem "Auftraggeber" als Buchungstext für den Bankmanager übergeben.

Frage1

Wie erreichen wir, daß der Bankmanager per Lerndatei bei der Zahlung die offenen Posten automatisch zuordnen kann?

(Darf die Re- Nummer beim Import durch die "Vorgangsnummer" des Mandanten ersetzt werden? (Problematik: BP))

Im Mandanten- Export sind folgende Werte belegt:

  • Belegfeld1: fortlaufende Rechnungsnummer
  • Belegfeld2: interne Vorgangsnummer -> Manuell kopiert auf Spalte "Kost1", da Belegfeld2 von DATEV für unsere Zwecke nicht nutzbar ist.
  • Buchungstext: Name des Kunden, Herkunft

Frage2:

Was ist bei nicht zuordenbaren Kundenzahlungen zu tun, wenn z.B. die Zahlung zum Ende der Periode erfolgte und die Ware noch nicht ausgeliefert wurde, so daß keine Rechnung existiert.

Aufgrund der Anzahl der Buchungssätze soll alles vollautomatisch funktionieren, also auch die nicht zuordenbaren Zahlungen auf dem Debitor 10000 in unkomprimierter Form landen, wo ja im nächsten Monat die Rechnung oder ein Storno kommen wird.

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Ggf. hier einmal zur Stabi Phase anmelden, mit der neuen ZDS Lösung sollte alles möglich sein https://www.datev.de/web/de/aktuelles/datev-news/paypal-und-datev-kooperieren/

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mkolberg
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Sehr geehrter Herr Böhnke,

Das "Paypal- Problem" haben wir seit mehr als einem Jahr gelöst, so daß die Paypal- Umsätze längst für den Kontoauszugs-Manager vorliegen.  (Dank an Martens)

Mit der künftigen Logik bleibt aber das Problem, daß eine PayPal- Zahlung nicht mit der Rechnung ausgeglichen werden kann, wenn zum Zeitpunkt der Zahlung noch keine Re- Nummer vorliegt, da diese erst bei Erstellung der Rechnung vergeben wird.

WUNSCH:

Die interne "Vorgangsnummer", die vom Unternehmer nach Paypal weitergegeben wird und die auch beim Rechnungsexport vorliegt, muß als "Belegfeld2" mit allen Funktionen des OPOS- Ausgleiches nutzbar sein.

Anmerkung:

Ja, es gibt Mandanten, die bei einer "Gutschrift_0815" zur "Rechnung_0911" als Belegfeld2 die identische Vorgangsnummer mitgeben, so daß ein vollautomatischer OPOS- Ausgleich logisch möglich wäre. Leider muß ich dieses "Belegfeld2" im Export manuell auf Kost1 verbannen, da DATEV dieses Feld nicht bestimmungsgemäß nutzen kann.

Frage:

Wie kann das gelöst werden?
Hinweis: Natürlich stellt der Unternehmer auch normale Rechnungen aus, die dann unter Bezug der angedruckten Re- Nummer vom Kunden bezahlt werden.

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mkolberg
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Funktioniert das neue Modell auch bei unterschiedlichen Währungen?
Wie werden die Paypal- Gebühren behandelt
Wunsch (bei uns längst Standard) : Analog den Kontoführungsgebühren werden die Gebühren zu Monatsende in einer Summe gebucht.

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Einen schönen guten Morgen an die Herren die heute noch nicht auf Wanderschaft sind ,

nach meinem Kenntnisstand kann ich Sie in Bezug auf die neue PayPal-Lösung beruhigen. Es bleibt dabei, dass die Rechnungsnummer ins Belegfeld 1 kommt, das Belegfeld 2 wird von seinem bisherigen Zweck her nicht verändert, aber:

Die Vorgangsnummer, Order-ID oder wie auch immer man das nennen mag, wird über das Feld Auftragsnummer (bekannt aus dem Assistenten für Anzahlungsbuchungen) erfasst und darüber erfolgt auch der OPOS-Ausgleich. Wie ich finde eine runde Sache.

Sämtliche Bewegungsarten (Umsatz, Gebühr, Einbehalt usw.) haben bei Paypal eigene Kennungen. Diese werden mit übertragen, sodass der Anwender entscheiden kann, wie gebucht werden soll.

Meines Wissens ist die Lösung auch fremdwährungsfähig.

Jetzt habe ich aber auch mal eine Frage: Woher wissen Sie, was alles nicht geht und welche Probleme bleiben, ohne die Lösung zu kennen?

Viele Grüsse

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mkolberg
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Die Vorgangsnummer, Order-ID oder wie auch immer man das nennen mag, wird über das Feld Auftragsnummer (bekannt aus dem Assistenten für Anzahlungsbuchungen) erfasst und darüber erfolgt auch der OPOS-Ausgleich. Wie ich finde eine runde Sache.

Danke für diesen Hinweis.

Dieses Feld habe ich bislang nicht gekannt.

Seitens des Rechnungs- Importes  werde ich dieses Feld nutzen.

Wissen Sie, welches Feld beim Kontoauszugs-Manager genutzt werden muß?
Seitens "Paypal" liegen die Daten in "Rechnungsnummer" vor, und können DATEV- seitig beim Import in das passende Feld eingespielt werden. (Bislang in den "Verwendungszweck 2"

Danke im Voraus, Kolberg

https://www.datev.de/dnlexom/api/content/v01/entity/a1080774.pdf?save=False&docId=1080774

https://apps.datev.de/dnlexka/#/document/1036228

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Meines Wissens nach unter Feldbeschreibung Buchungsstapel die Nr. 95 „Auftragsnummer“.

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Ich muss mehr die Doku lesen, das Feld kannte ich noch gar nicht...

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Gelöschter Nutzer
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Kann man dieses Feld 'Auftagsnummer' auch in der Konten- u. OP-Anzeige einblenden?

Mir ist nämlich dieses Feld auch nie aufgefallen.

Derzeit löse ich es mit der OrderID über eine KOST-Stelle.

Übrigens, ich mache es mit den Vorschusszahlungen wie folgt:

Bei einer BF für 04/2018 importiere ich temporär die Ausgangsrechnungen für 05/2018 soweit diese vorliegen. Dann kann ich auch einen automatischen OP-Ausgleich durchführen. Dank der schwachsinnigen DATEV-Journalisierungslogik muss ich aber den Vorlauf 05/2018 vor dem Versenden wieder löschen, da ansonsten festgeschrieben wird.

Ansonsten funktioniert alles hervorragend.

Es soll ja auch eine Belegfeldnummernerweiterung geben. Dann könnte man es IMO auch wie folgt lösen: RG_OrderID     => 123456_4556

Wenn es aber mit der Auftragsnummer auch klappt, ist das natürlich zielführender.

Gruß A. Martens

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wielgoß
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Hallo,

die Auftragsnummer steht in Zusammenhang mit der Anzahlungs-Funktion im DATEV-Rechnungswesen-Programm. In der Bildschirmansicht ist sie in fast allen Auswertungen verfügbar.

In Verbindung mit der PayPal-Unterstützung der kommenden Programmversion kann die Auftragsnummer neben der Umsatzzuordnung (alternativ oder ergänzend zum Belegfeld 1) auch für die automatische Buchung erhaltener Zahlungen in Paypal (z. B. bei Rechnungsstellung in Folgeperiode) und entsprechender Auflösung sorgen.

Viele Grüße

Christian Wielgoß

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Gelöschter Nutzer
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Danke für  die Info. Aber die PayPal-Unterstützung ist für mich unwesentlich. Die Frage ist, ob das Bankenmodul die Auftragsnummer mit abprüft.

Ist Ihnen in dieser Hinsicht etwas bekannt?

Gruß A. Martens

---------------------

Edit:

Frage hat sich erledigt. DATEV hatte ja bereits in einem alten Thread geantwortet und das Procedere erläutert.

siehe hier: Re: paypal in Datev einspielen

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mkolberg
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Ich habe jetzt dieses Feld beim Import getestet...
-> "Die Anzahlungsinformation ist nicht vollständig Grund: Der Buchungstyp fehlt. (REW90874)

=> "SO" für alle Buchungen getextet, und der Import lief durch.

Kennt jemand die Dokumentation dieser "Anzahlungsfunktion" und insbesondere Nebenwirkungen, wenn diese "Auftragsnummer" (= "Allgemeine Bezeichnung") bei ganz normalen Ausgangsrechnungen genutzt wird?

269163_pastedImage_0.png

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wielgoß
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Hallo Herr Kolberg,

Details und Grundlageninfos zu Anzahlungen finden Sie direkt in der Programmhilfe. Dort ebenfalls aufrufbar ist ein recht umfassender Ratgeber zu diesem Thema.

Viele Grüße

Christian Wielgoß

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mkolberg
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Ich bin sprachlos... Was da alle möglich ist...

Bei Großprojekten ein geniales Werkzeug... aber...

... hier buche ich online- Händler, die täglich unzählige Kleinstgegenstände aus dem online- Shop verkaufen und ich einfach nur eine "Auftragsnummer" zum OPOS- Ausgleich zwischen Zahlung, Rechnung oder Gutschrift benötige. Ohne jede Abgrenzungsbuchung usw.

Beim Buchen der nächsten Zahlungen wird sich zeigen, ob das Feld "Auftragsnummer" und Typ "SO" dem Bankmanager beim Zuordnen hilft, ohne bei jeder Zahlung hier sinnfreie Zusatzbuchungen zu erzeugen, oder gar neue Fenster aufpoppen läßt..


Wie gesagt... keine Großprojekte, sondern einfache Ebay- Verkäufe mit Vorauskasse per PayPal, Überweisung oder auch Barzahlung an der Kasse.

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Gelöschter Nutzer
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Also ich habe es jetzt einmal manuell versucht, eine Auftragsnummer zu erfassen:

per 1.190,00  10000 an 4400  BelegNr. 1234 (OrderID 5678)

Trotz Aktivierung der Anzahlungsfunktion wird mir kein Feld für die Auftragsnummer angezeigt. Wie kann ich denn jetzt zu einer Ausgangsrechnung die Auftragsnummer (meine OrderID) manuell erfassen?

Ich möchte ja nicht immer über einen Import meine Buchführung abwickeln können.

Vielleicht kann ja einer etwas Licht in das Dunkel bringen.

Vielen Dank im Voraus.

Gruß A. Martens

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Hallo Herr Martens,

ihre Buchung wäre keine Anzahlung, sondern eine Schlussrechnung. Anzahlungen sind nicht ergebniswirksam.

Meine Empfehlung: Wechseln Sie in die Eigenschaften vom Belege Buchen auf den Punkt Anzahlungen. Dort auf den ersten Punkt (ich glaube er heißt Anzahlungsinformationen erfassen) klicken. Im darauf folgenden Assistenten links unten auf den Hilfe-Button klicken. In der Hilfe ganz nach unten scrollen und den Ratgeber Anzahlungen öffnen. Das ist eine Super Unterstützung in der alles beschrieben steht.

Die Tastenkombination zum Erfassen von Anzahlungsinformationen ist Strg + Umschalten + B meine ich.

Viel Spass beim Ausprobieren.

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Gelöschter Nutzer
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Hallo Hr. Meyer,

vielen Dank für die Info.

Ich werde das einmal bei Gelegenheit testen.

Das schöne wäre nämlich, dass ich OP-Dialog ja auch die Auftragsnummer zur Suche verwenden kann. Das würde alles erheblich vereinfachen.

Gruß A. Martens

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Hallo Hr. Kolberg,

ich habe jetzt einmal mit der Auftragsnummer und dem Buchungstyp "SO" gebucht und habe eine Trefferquote von ca. 50% (allerdings als unsicher gemeldet). Ich kann aber überhaupt keinen Unterschied zu meinem bisherigen vorgehen feststellen.

(Aktiv getestet, beide Varianten)

Nach dem alten Modus:     Unsicher     271

Nach dem neuen Modus:     Unsicher     271

Das Anzahlungsmodul bringt also überhaupt keinen Vorteil. Im Gegenteil, der Import ist logischerweise sehr viel langsamer als vorher (es sind ja mehr Daten zu prüfen). Ich habe daher den Anzahlungsmodus wieder herausgenommen.

Vielleicht kann ja ein anderer eine positive Meldung liefern und aufklären wie er vorgegangen ist.

Gruß A. Martens

Nachtrag:

Vorteil bei Anzahlungen ist aber, dass im OP-Suchfeld das Feld "Anzahlungsnummer" eingeblendet wird. Und das ist doch toll.

Anzahlungen.png

Also ich werde es dann doch einmal komplett mit dem Anzahlungsmodul versuchen. Das KOST2-Feld kann ich ja vor dem journalisieren wieder löschen.

Gruß A. Martens

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So ein Mist, jetzt habe ich den Salat.

Sobald ich jetzt eine Rechnung über Zahlungen buchen ausgleichen will, verlangt das Programm immer eine Bestätigung der Auftragsnummer mit Buchungstyp.

Kann ich das irgendwie umgehen?

Ich brauche doch nur das Suchfeld 'Auftragsnummer' in der OP-Dialogmaske und sonst nichts.

Ich hoffe jemand kann mir da schnell helfen.

Ansonsten bin ich aufgeschmissen und muss doch wieder mit der KOST-Stelle arbeiten.

Gruß A. Martens

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Also hier meine ernüchternde Erkenntnisse:

1. Import
Das zusätzliche Erfassen der Auftragsnummer über einem Import  ist unproblematisch, es dauert nur etwas länger. Aufgrund der Schnittstellenbeschreibung habe ich mich für den Buchungstyp SO (Sonstige Erlöse) entschieden.

2. Bezahlung

Der GAU entsteht erst im Rahmen der automatischen bzw. manuellen OP-Buchungen. Hier schlägt das Anzahlungsmodul mit voller Wucht zu und erschwert eher die Bearbeitung. Bei echten Anzahlungen mag dieses Vorgehen sinnvoll sein, da es sich um eine Neben-OP mit Auftragsnummern handelt. In meinem Fall (PayPal) ist es ein Katastrophe.

a) Suche Auftragsnummer

Diese Möglichkeit funktioniert einwandfrei und würde die gesamte Bearbeitungszeit um die Hälfte reduzieren, wenn nicht.... (s. b)

b) Verbuchung

Sobald das System eine Anzahlungsbuchung erkennt, poppt automatisch ein Detailerfassungsformular auf, in dem man jetzt zusätzlich die gefundene Auftragsnummer bestätigen muss und zusätzlich den Buchungstyp angeben muss.

Ich habe keine Möglichkeit gefunden, diesen Dialog zu unterdrücken; macht auch bei echten Anzahlungen keinen Sinn, daher wird es diese Möglichkeit auch gar nicht geben.

Zu dem Dialog nur soviel:

Detail_Auftrag.png

1. Mit Enter wird der Dialog bestätigt und nicht auf das nächste Feld gesprungen.

2. Mit TAB springt man weiter, aber nicht sofort auf das DropDown-Feld, sondern erst auf den Button für die Suchmaske für die Suche Auftragsnummern. Der Sinn dieser Suchmaske hat sich mir noch nicht erschlossen, da hier lediglich alle offenen (?) Aufträge (Anzahlungen) mit der Auftragsnummer aufgelistet werden.

Suche_Aufträge.png

Noch nebenbei:

Der Witz ist, dass man nur eine Spalte auswählen kann und diese auch noch fixieren kann. Wo hier der Sinn liegt, wird wieder einmal nur die Programmierung wissen.

Einstellung_Liste.png

Aber sei's drum.

Man ist also gezwungen bei der Erfassung der Anzahlungsinformationen 2 x die TAB-Taste zu wählen. Besser wäre es, wenn man gleich auf das Combofeld (Buchungstyp) springt und das auch noch mit Enter.

Im Combofeld kann man keine Kurzsuche über den ersten Buchstaben vornehmen, sondern man muss das volle Kürzel (z. B. SO) erfassen und hier auch noch eine kleine Denk-Sekunde einlegen.

Sobald man beide Informationen erfasst hat, kann man die Erfassung schließen und den Buchungssatz abschließen.

c) Fazit

Mit der jetzigen Programmlogik kann ich die Auftragsnummer für meine PayPal-Zahlungen nicht verwenden. Der erhebliche Mehraufwand wiegt IMO die verbesserte Suchmöglichkeit bei weitem nicht auf.

Wie DATEV es mit dem PayPal-Modul, welches ja erst in den kommenden Monaten (meines Wissens erst ab 08/2018) sinnvoll bewerkstelligen will, kann ich nicht sagen. Vermutlich wird es dann eine Möglichkeit geben, die Anzahlungsautomatik auszuschalten. Ansonsten ist auch dieses Modul dann zum scheitern verurteilt.

Es bleibt ein mehr als fader Beigeschmack übrig. Hier frickelt die DATEV eine Lösung hin, die bei sachgerechter Programmierung nie nötig gewesen wäre. Hätte DATEV von Anfang an, für die abweichenden Fälligkeiten ein zusätzliches Feld verwendet, wäre das Belegfeld2 komplett frei gewesen und wir hätten diese Probleme nicht (und das seit mind. 20 Jahren, wenn nicht länger). So muss aber nachträglich eine mehr als grauenvolle Lösung programmiert werden. So rächen sich Fehler in der Vergangenheit, die nie richtig aufgearbeitet wurden, sondern einfach durchgeschleppt werden.

Ich werde mich also (erst einmal) von dieser Methode verabschieden und abwarten, wie sich die Zukunft gestaltet. Mit derzeitigen Programmabläufen ist mein Problem jeden falls nicht sinnvoll lösbar.

Gruß A. Martens

P.S. Wenn jemand eine andere Lösung findet, die auch gut funktioniert, wäre es toll, wenn er/sie sich auch hier melden würde.

Danke.

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Hallo Herr Martens,

ich bin bin immer wieder erstaunt woher Sie schon immer bevor es auf den Markt kommt wissen, dass es grauenhaft wird....

Beste Grüsse

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Gelöschter Nutzer
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Hallo Hr. Meyer,

ich verstehe jetzt Ihren Einwand nicht.

Ich habe lediglich meinen Jetzt-Zustand beschrieben, da ich PayPal mit meinem Script in die Bankendatei importieren und verarbeiten kann. Daraufhin habe ich meine Ausgangsrechnungen so wie von DATEV als zukünftige Option beschrieben, die Order-ID in das Feld Auftragsnummer importiert und wollte jetzt meine PayPal-Zahlungen verarbeiten. Nach dem jetzigen Programmverhalten ist es aber so, dass bei der Zahlungsverbuchung immer das Dialogfeld Anzahlungen geöffnet wird, was meinen Arbeitsfluss behindert und es für mich untauglich macht.

Ferner habe ich geschrieben, dass wohl DATEV zukünftig das Anzahlungsmodul ändern wird.

Was also ist an meiner Aussage verkehrt?

Gruß A. Martens

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Hallo Herr Martens,

Sie haben doch geschrieben : So muss aber nachträglich eine mehr als grauenvolle Lösung programmiert werden. Woher wissen Sie denn das es grauenhaft wird?

Das DATEV eine Lösung hinfrickelt war noch eine andere Aussage...

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Gelöschter Nutzer
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nun wollen wir nicht alles aus dem Kontext ziehen:

für die abweichenden Fälligkeiten ein zusätzliches Feld verwendet, wäre das Belegfeld2 komplett frei gewesen und wir hätten diese Probleme nicht (und das seit mind. 20 Jahren, wenn nicht länger). So muss aber nachträglich eine mehr als grauenvolle Lösung programmiert werden.

Ich bezog mich auf das Procedere der abweichenden Fälligkeiten. Hätte DATEV vor 20-30 Jahren dafür ein eigenes Feld spendiert, könnte man ganz normal das Belegfeld2 verwenden und muss jetzt nicht eine neue Lösung finden.

Gruß A. Martens

Gelöschter Nutzer
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Noch eine Anmerkung an das zukünftige Modul:

Da ich nicht weiß, wie es zukünftig sein wird, hätte ich jetzt schon einmal folgende Bitte:

Meistens wird bei einer Rückzahlung (Kaufrücktritt) immer die ursprüngliche Auftragsnummer (Order-ID) im Buchungstext angegeben. Die erstellte Gutschrift erhält aber eine neue Auftragsnummer (Order-ID), das ist aber dem Kunden wurscht.

Ich möchte darum bitten, ob man es nicht ermöglichen kann, dass er auch alte Auftragsnummern findet, damit darüber auf die Kundennummer geschlossen kann werden. Meinethalben über eine zusätzliche Checkbox "Suche im Gesamtbestand".

Vielen Dank.

Gruß A. Martens

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mkolberg
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(Aktiv getestet, beide Varianten)

Nach dem alten Modus: Unsicher 271

Nach dem neuen Modus: Unsicher 271

Sehr geehrter Herr Martens,

gehe ich recht in der Annahme, daß Sie das Paypal- Feld "Rechnungsnummer" im Bankmanager unter einem der diversen "Verwendungszwecke" importierten und dieses mit der "Auftragsnummer" aus dem FiBu- Import übereinstimmt?

https://www.datev.de/dnlexom/api/content/v01/entity/a1080774.pdf?save=False&docId=1080774

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Gelöschter Nutzer
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Hallo Hr. Kolberg,

ja, ich habe im Buchungstext die Order-ID enthalten.

So sieht es bei mir aus:

PayPal_Buchungstext.png

Nachtrag Wunsch:

Vielleicht wäre es ja möglich, ich weiß nicht ob das geht, neben dem Suchfeld für die Auftragsnummer vielleicht noch eine Jahreszahl mit anzugeben. Standard wäre dann immer das aktuelle Jahr und über ein Jahreswechsel, könnte man dann noch in den Altbeständen suchen, da diese immer Zeitraumbezogen gespeichert sind.

Vielleicht erbarmt sich die DATEV auch, und teilt uns den aktuellen Stand mit.

Gruß A. Martens

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Hallo Herr Martens,

vor 20-30 Jahren...

Alles klar...

Jetzt verstehe ich was Sie meinen...

Man hätte Sie einfach damals schon fragen sollen... Sie haben den Hype der Digitalisierung mit seinen Anforderungen mit Ihrem Weitblick natürlich schon im letzten Jahrtausend vorausgesehen. Und Sie wussten auch vor 20 bis 30 Jahren schon, dass Paypal im Dezember 1998 gegründet wird und sich hieraus ein weltweiter Zahlungsdienstleister entwickelt. Und Sie kannten auch damals schon die Zukunftstechnologien mit ihrer Datenstruktur und die Anforderungen an zukünftige Softwareprodukte. Leider gibt es nicht viele Menschen mit dieser Begabung. Dann könnte man sich so manche Diskussion sparen...

Währe Grösse besteht übrigens nicht darin, immer bis zur Vergasung die eigenen Äußerungen zu verteidigen (Stichwort Deppen, Deppenforum, Schwachsinn, grotesk um mal einige Beispiele zu nennen) sondern darin auch mal zuzugeben, wenn etwas unglücklich gelaufen ist.

Ihre Beiträge bestehen zum Teil aus fachlich und sachlich richtigen Äußerungen und auch die genannten Anforderungen sind durchaus nachvollziehbar. Der fade Beigeschmack entsteht bei  mir jedoch durch ihre regelmäßig wiederkehrenden verbalen Eskapaden die einfach nur beleidigend sind. Gefühlt sind in Ihren Augen alle anderen einfach nur dumm. Kritik an ihrer Vorgehensweise lassen Sie ebenfalls nicht zu. Sie versuchen diese geschickt unter den Tisch fallen zu lassen oder verteidigen Ihr Auftreten energisch. Das Wort Community bedeutet übersetzt Gemeinschaft. Für eine Gemeinschaft ist ihr Auftreten in meinen Augen häufig absolut unangemessen.

Ihnen sollte auch auffallen, dass ich nicht der Erste bin, der Ihnen das sagt. Vielleicht liegt die Ursache ja doch nicht immer bei den anderen....

Es gibt meines Erachtens nach auch keine Veranlassung, zwangsläufig immer das letzte Wort haben zu müssen. Ich weiß, Sie sehen das anders...

Beste Grüße

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Gelöschter Nutzer
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Also wenn die DATEV vor 20 Jahren gleich das Belegefeld2 als Belegfeld fest definiert hätte und für eine abweichende Fälligkeit ein eigenes Feld spendiert hätte, dann hätten wir die Probleme nicht. Das so rein gar nichts mit Prophetie zu tun.

Man merke die Feldnamen:    

Belegfeld2     <- Betonung liegt auf Beleg

Was hat dieses Feld mit einer Fälligkeit zu tun?

Und zu meinem Ton:

Da gebe ich Ihnen recht, dass der manchmal recht rüde ist.

Wenn ich von Deppen spreche, dann meine ich nie einen persönlich, sondern die Kurzsicht der Programmierabteilung bzw. das Produktmanagment.

Das diese Abteilung teilweise komplett daneben liegen, sieht man doch an den Kommentaren.

Und dann kommt ein Mitarbeiter mit dem Standardspruch "Wir haben Ihre Anmerkungen aufgenommen". Ich meine, man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen. Da werden Programmänderungen an der Anzahl von Nennungen festgemacht? Kommt es nicht darauf an, dass die Änderung logisch und richtig sind? Und wenn eine Änderung nicht umsetzbar ist, dann kann man das einfach sagen und nicht den Anwender immer wieder vertrösten.

Ein Beispiel für die Trägheit der Entwicklungsabteilung:

Vor über 2 Jahren wurde die Ausblendung von stornierten Buchungen eingeführt. Aber folgende Probleme wurden dabei bis heute nicht behoben.

Re: stornierte Buchungen ausblenden in Kto-Ansicht Buchungserfassung

Und dann kommt ein Kommentar von Herrn Lachmann:

ja, müssen Sie. Ich nehme es gleich mal als Wunsch auf.

Da würden mich allerdings auch weitere Meinungen dazu interessieren. Persönlich finde ich es besser, wenn man nach erneutem Aufruf erstmal wieder alle Buchungen angezeigt bekommt.

So löst DATEV seine Probleme!

Und da platzt mir manchmal die Hutschnur über diese Arroganz/Ignoranz.

Gruß A. Martens

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mkolberg
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vor 20-30 Jahren...

... gab es bereits Auftragsbestätigungen, auf Grund denen der Kunde Vorauskasse leistete und anschließend mit der Ware die bei Lieferung erstellte Rechnung mit Bezug zum Auftrag mit ihrer eigener Rechnungsnummer erhielt.

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letzte Antwort am 07.06.2018 11:32:09 von mkolberg
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