ja gut, die verschiedenen steuersätze sind dann ggfs. noch eine ganz besondere problematik…
Ab August soll eine neue Rewe-Programmversion mit neuen Steuerschlüsseln für die OSS-Sachverhalte erfolgen. Schon mal ganz gut.
Wird es in Zukunft möglich sein, die Meldung
a) direkt aus Rechnungswesen, ähnlich der ZM-Meldung, zu übermitteln
b) aus dem Tool "DÜ-Formulare Rechnungswesen" zu übermitteln
c) oder weiterhin nur via ELSTER zu übermitteln sein
d) auf einem praktischen, anderen Weg zu übermitteln
und ist eine daten-barrierefreie Verbindung gegeben?
Ehrlich gesagt - ich spekuliere da ein bissel darauf, dass das Ganze so laufen wird, wie bei der ZM. Ist im Grunde ja ziemlich ähnlich von der Verfahrensweise. Und warum das Rad neu erfinden?
@Thomas_Kahl schrieb:Ehrlich gesagt - ich spekuliere da ein bissel darauf, dass das Ganze so laufen wird, wie bei der ZM. Ist im Grunde ja ziemlich ähnlich von der Verfahrensweise. Und warum das Rad neu erfinden?
Also über das RZ? Oder meinten Sie den XML-Portal-Import?
Na dahin spekuliert es mich ebenso, wenn ich den Wunsch als Vater des Gedankens nenne.
Einfach in den Stammdaten bei USt-VA und ZM unter einer weiteren Auswahl "OSS" einen Haken setzen und in Rechnungswesen dann auswählen.
Alles andere ist langfristig "von-hinten-durch-die-Brust-ins-Auge". Ich verlange auch nicht das dies "pronto" bereitgestellt wird, aber bis zur Fälligkeit der ersten Quartalsmeldung im Oktober wäre ja noch Zeit 🤔
DATEV ! Übernehmen Sie ! 😁
@andreashofmeister schrieb:
@Thomas_Kahl schrieb:Ehrlich gesagt - ich spekuliere da ein bissel darauf, dass das Ganze so laufen wird, wie bei der ZM. Ist im Grunde ja ziemlich ähnlich von der Verfahrensweise. Und warum das Rad neu erfinden?
Also über das RZ? Oder meinten Sie den XML-Portal-Import?
Über das RZ. Ist mE auch der bequemste Weg.
@deusex schrieb:Na dahin spekuliert es mich ebenso, wenn ich den Wunsch als Vater des Gedankens nenne.
Einfach in den Stammdaten bei USt-VA und ZM unter einer weiteren Auswahl "OSS" einen Haken setzen und in Rechnungswesen dann auswählen.
Meinen Sie wirklich, @deusex , dass dieses Feld also in der EO implementiert wird?
Na, man kann kann ja mal einen raushauen oder nicht ?
Der Abgabezeitraum der USt-VA in Rewe bezieht sich ja auch auf die Stammdaten; ebenso die ZM. Es wäre folgelogisch, wenn die OSS dann sich eben auch dort platziert. "Teilnahme am OSS" Haken rein oder nicht.
Wie das DATEV letztlich macht, ist mir an sich einerlei. Was mir weniger egal ist, wenn ich DATEV, die Krone der SW-Schöpfung für Stb, nutze und Zusatztätigkeiten über Popel-ELSTER erledigen muss.
Wie gesagt, das kann man mal eine Zeit lang mitmachen, aber da bin dann schon auch anspruchsvoll und verlange von der DATEV eine integrierte barrierefreie Lösung.
Hallo zusammen,
dazu der aktuelle Stand aus Dokument 1020341 OSS-Verfahren: Häufige Fragen:
Da haben wir ja Glück, dass die Daten nicht auf Diskette gespeichert werden müssen und diese per Post an des BZSt gesendet werden soll. Oder als Lochstreifen ...
Ja digitaler die Welt wird, um so härter stellen sich die deutschen Behörden an.
Ich stelle meine Schnittstellenfrage einfach mal hier...
EIn Mandant überlässt mir monatlich eine Rechnungsausgangsliste die ich per ASCII-Import debitorisch einbuche. Er muss zukünftig OSS-Sachverhalte berücksichtigen. Leider schafft es das Vorsystem nicht wirklich, pro Land Erlöskonten vorzugeben, für die ich die individuellen AM-Funktionen pro Land einrichten könnte. Ferner bedient er mehr als 10 Länder. Somit bleiben für mich nur noch diese Alternativen:
1.) Die Exportdatei des Mandanten schafft es, als individuelles Feld, den BU-Schlüssel 10 zu vergeben und ich muss im Buchungsstapel die EU-Informationen händisch nachbearbeiten.
2.) Die Exportdatei des Mandanten schafft es, als individuelles Feld, die individuellen Buchungsschlüssel zu vergeben. Dann erstellt sich die OSS-Auswertung von selbst.
Beides ist auf Seiten der Quelle offenbar schwierig.
Schön wäre es, wenn eine Buchung auf dem Konto 8320 (SKR03) ebenfalls die Abfrage nach EU-Sachverhalten automatisch kommen könnte. Sobald ich aber die Funktion AM62 hinterlege, WILL Rewe unbedingt länderspezifisch weiterdenken. Es wäre hier ideal, wenn ein Erlöskonto die Abfrage
der EU-Sachverhalte hinterlegt hätte, analog zur Denkweise des Buchungsschlüssels 10. Geht sowas?
Ferner hätte ich eine Frage, falls das schon beantwortbar ist.
Der Mandant schafft es zumindest ein zweistelliges Länderkürzel in seiner Exportdatei einzupflegen (DE/AT/FR/etc.). Ist dies im Rahmen einer Schnittstellenbesetzung nutzbar? Oder anders gefragt: Kann man die EU-Sachverhalte über einen Datenimport direkt ansteuern, ohne über die Steuerschlüssel/Automatikfunktionen zu gehen?
Der Mandant schafft es zumindest ein zweistelliges Länderkürzel in seiner Exportdatei einzupflegen (DE/AT/FR/etc.). Ist dies im Rahmen einer Schnittstellenbesetzung nutzbar? Oder anders gefragt: Kann man die EU-Sachverhalte über einen Datenimport direkt ansteuern, ohne über die Steuerschlüssel/Automatikfunktionen zu gehen?
Die Antwort auf diese Frage ist: Ja.
Hinterlegen Sie in der ASCII Import-Datei ins DATEV KaReWe m.E. Folgendes:
Dann ist das Problem doch gelöst, oder?
Um welche Software handelt es sich? Die Länderkürzel sind in der Regel mit DATEV-Rewe kompatibel. FR, PL, IT, etc.
Eine Besonderheit bei DATEV ist "EL" für Griechenland. Da habe ich in der Software schon "GR" gesehen.
viele Grüße
Für mich stellt sich dann aber noch die Frage, ob auch der Steuersatz der Lieferung exportiert werden kann.
Denn: wenn ich den Buchungssatz händisch mache, muss ich doch neben dem Empfängerland auch den Steuersatz angeben.
Sehr geehrter Herr mosachse,
Vielen Dank für die Info mit den Länderkürzeln. Damit lässt sich womöglich etwas stricken, ohne dass man gleich händisch in die Quelldatei eingreifen muss, und nachher doch nochmal die Buchungssätze zu ändern. Wenn schon umständlich, dann wenigstens nicht doppelte Arbeit.
Hier geht es (auch) um meine Frage, falls jemand das gleiche Problem antrifft.