Mahnvorschlag-Dialog Prüfung durch mehrere Mitarbeiter

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Hallo zusammen, wir wollten jetzt den neuen Mahnvorschlag-Dialog nutzen. Grundsätzlich sieht die Anwendung übersichtlich aus, aber wir stoßen leider direkt am Anfang auf Grenzen.

Die Mahnvorschläge aus Kanzlei Rewe sollen durch verschiedene Ansprechpartner bearbeitet werden. Das hat etwas mit einzelnen Abteilungen zu tun. Nun scheint die "Freigabe" der bearbeiteten Vorschläge nur möglich zu sein, wenn alle Positionen der bereitgestellten Vorschlagsliste bearbeitet wurden. Das schließt dann eine weitere Bearbeitung durch einen anderen Kollegen aus. Sehe ich nur etwas nicht oder ist dieses Programm nur für einen Ansprechpartner konzipiert? Hat jemand eine smarte Lösung?

Alternativ müssten wir verschiedene Mahnvorschläge filtern und bereitstellen. Aber die Filter dazu in Kanzlei Rewe sind eher suboptimal.

LG

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Hallo @H_Müller, 

Unser Ziel mit dem Mahnvorschlag-Dialog ist es, die Abstimmung von Mahnvorschlägen innerhalb der Auftragsbuchführung zu erleichtern. Dabei handelt es sich um eine einfache, schlanke und kostenfrei verfügbare Lösung.

Wie Sie korrekt angemerkt haben, kann die Freigabe eines Mahnvorschlags erst erfolgen, wenn alle Positionen der bereitgestellten Liste bearbeitet wurden. Eine Freigabe einzelner Teilmengen ist derzeit nicht vorgesehen. Ebenso wird eine direkte Zuweisung von Mahnvorschlägen an bestimmte Ansprechpartner oder eine mehrstufige Prüfung programmseitig nicht unterstützt.

Mögliche Vorgehensweisen:

1. Vorselektion in Kanzlei Rechnungswesen:
   Falls verschiedene Ansprechpartner für die Bearbeitung zuständig sind, können die Mahnvorschläge vorab in Kanzlei Rechnungswesen selektiert und anschließend schrittweise im Mahnvorschlag-Dialog bereitgestellt werden.
2. Gemeinsame Bearbeitung innerhalb der Liste:
   Alternativ können alle Beteiligten die entsprechenden Vorschläge innerhalb des Mahnvorschlag-Dialogs prüfen und sich organisatorisch abstimmen, bevor die Liste vollständig bearbeitet und abgeschlossen wird.

   Grüße

   Nina Meyer 

   DATEV eG

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Sehr geehrte Frau Meyer,

ich kann das Problem bestätigen.

Aus Ihrer Antwort ist mal wieder das klassische Datev-Problem zu erkennen. Ihre Produktentwickler haben sich was ausgedacht, das leider an der Realität vorbei geht und wenig praxistauglich ist.

Sie geben hier das Marketing-Sprech ("einfach, schlank, kostenfrei") Ihrer Entwickler wieder. 

Es wäre schön, wenn statt dessen das Problem erkannt, aufgegriffen und behoben wird.

Es drängt sich immer wieder der Eindruck auf, dass es nur darum geht, das Produkt zu verteidigen.

Sie haben ein Produkt für Kanzleien mit einem einzelnen Entscheider produziert, das geht an der Realität vorbei. 

Ihre Vorschläge zur Lösung sollen die Konstruktionsfehler des Produktes umgehen.

Wie wäre es denn, wenn einfach mal zeitnah nachgebessert wird?

Bitte entschuldigen Sie die harschen Worte, es kommt leider schon lange nichts mehr aus Ihrem Hause, das auf Anhieb funktioniert, danach ist es immer dasselbe, es wird abgewiegelt, ausgesessen und jede Kritik und Vorschlag ignoriert (siehe E-Rechnung).

Was noch ärgerlicher ist, es wird das Geld der Genossenschaft für solche Minimallösungen verschwendet, statt etwas wirklich Gutes auf die Beine zu stellen. 

Mfg.

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Liebe Frau Mayer,

ich durfte das Produkt heute wieder nutzen.

• die Anwendung ist träge, wenn dass die Cloud-Zukunft ist...
• Platzverschwendung auf dem Bildschirm
• Komische Sortierung, bleibt irgendwie durcheinander
• Multi-User fehlt noch immer, ohne das ist das sinnlos. 
• Merkwürdige Logik und Optik bei der Bearbeitung, ganz links das Ergebnis, ganz rechts die Auswahl, wähle ich ja, wir ja blass und nein bleibt bunt, was soll das denn?
• Mandantennummer?
• Sprung ins Oposkonto?
• Sprung zur zu mahnenden Rechnung?

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Wir haben es jetzt wie folgt mit mehreren Usern im Einsatz:

- Der Vorschlag wird aus REWE bereitgestellt.

- Es gibt einen festen Umlauf, wonach zuerst GF1 informiert wird. Der prüft "seine" Fälle und leitet den Link aus seiner erhaltenen Benachrichtigungsmail weiter an GF2.

- GF2 prüft und leitet ebenfalls weiter, etc.

- Erst der letzte zuständige GF gibt den Mahnvorschlag dann frei.

Problem: Wenn einer der vorherigen GFs einen Fall übersehen hat, wird die Schaltfläche zur Freigabe nicht aktiv. Hier muss dieser dann alle "übersehenen" Fälle auf "nicht mahnen" setzten.

Fazit für uns: Keine so schlechte Lösung, leider zu einfach gedacht und wohl eher für Kanzleien gedacht die kleine Unternehmen/Selbständige betreuen. Klar große Mandate haben eh ihre eigenen Systeme, aber wir als Kanzlei wollen es ja auch nutzen um nicht ständig auf andere Drittanbieter-Lösungen ausweichen zu müssen.

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Hallo @StBAB1 ,

die Liste ist standardmäßig nach Mahnstufe sortiert. Falls Sie eine andere Sortierung bevorzugen, können Sie auf der Übersichtsseite eine andere Spaltenüberschrift anklicken – die Liste wird dann entsprechend neu sortiert.

Mit der Mandantennummer vermute ich, dass Sie die Kontonummer meinen. Diese finden Sie oben bei den Stammdaten auf der Detailseite des jeweiligen Mahnvorschlags (durch Klick auf den entsprechenden Mahnvorschlag). Ebenso finden Sie dort den Beleglink zur zu mahnenden Rechnung (über die Rechnungsnummer), sofern die Belege in Belege Online abgelegt sind.

Falls Sie regelmäßig auf diese Informationen zugreifen, können Sie auch direkt zwischen den Detailseiten navigieren (oben rechts über „vorheriger Mahnvorschlag“ / „nächster Mahnvorschlag“).

Zur Info:
Aktuell kann es – vereinzelt - zu Problemen bei der Anzeige des Beleglinks kommen. Wir arbeiten bereits an einer schnellen Lösung (siehe Mahnvorschlag-Dialog - Anzeige der Rechnungen - DATEV-Community - 478422).

Wie @H_Müller  bereits erwähnt hat, ist die Lösung einfach gehalten. Ich bin in einem vorherigen Beitrag bereits auf diese Thematik eingegangen und kann nachvollziehen, dass sie für ein Multi-User-Szenario möglicherweise nicht optimal ist.

Ein Ausbau der Lösung für ein Multi-User-Szenario ist nach aktuellem Planungsstand allerdings nicht vorgesehen.

Eine mögliche Erleichterung könnte noch sein, in der Suche „in Abstimmung“ einzugeben. Dadurch wird die Liste anhand der Statusvergabe (Mahnen/Nicht Mahnen) automatisch kürzer, was das Abarbeiten erleichtert und das Übersehen von Vorschlägen verhindern kann.

Grüße

Nina Meyer

DATEV eG

[#7]

Sehr geehrte Frau Müller,

warum nur verschwendet die Datev Geld und Ressourcen?

Sie entwickeln etwas unfertig, werfen es auf den Markt und teilen danach mit, dass der Zustand bleibt wie er ist. 

Zum Beleglink: Hat es sich nicht weltweit etabliert, dass Links durch eine Unterstreichung gekennzeichnet sind? 

Der Link führt zu keinem Ergebnis, sondern zu einem Fehler.

Mfg.