DATEV Format Schnittstellenbeschreibung

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Guten Tag an alle Forenteilnehmer,

wir haben einen Servicekontakt an DATEV gestellt, welche Struktur ein Export im DATEV Format haben muss.

DATEV verwies auf seine offizielle Schnittstellenbeschreibung für 280 EUR was sicherlich richtig ist.

Die Struktur der Export-Datei ist uns jedoch bereits klar. Es geht nur um eine einzige Zeile - nämlich die Kopfzeile -, die wir nur teilweise verstehen.

Kann uns bitte jemand Angaben zu den roten Zellen aus der Kopfzeile machen?

Was bedeutet zum Beispiel die 141 oder die 21 nach EXTF?

Vielen Dank

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Das Thema hat sich erledigt. Danke

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Schade das sich die Frage erledigt hat. Ich hätte die gleiche Frage. Kann mir das jemand beantworten, was der Kollege "damals" gefragt hat? Danke!

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Das bedeutet wohl wie aktuell der Export ist. die 141 ist ein veraltetes DATEV EXPORT Format....so war zumindest die Aussage des DATEV Mitarbeiters in der Hotline.

Ob das stimmt....keine Ahnung...lässt mich eher dran zweifeln...

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Die Version ist sehr alt.

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Hallo,

die Bedeutungen sind:

A = DATEV-Format (DTVF - von DATEV erzeugt, EXTF Fremdprogramm)

B = Version des DATEV-Formats (141 bedeutet 1.41, aktuell ist 510 = 5.10; hat nichts mit der KARE-Version zu tun)

C = Datenkategorie (21 = Buchungsstapel, 67 = Buchungstextkonstanten, 16 = Debitoren/Kreditoren, 20 = Kontenbeschriftungen usw.)

D = Formatname (Buchungsstapel, Buchungstextkonstanten, Debitoren/Kreditoren, Kontenbeschriftungen usw.)

E = Formatversion (bezogen auf Formatname)

F = erzeugt am

G = importiert am

H = Herkunft (z. B. RE = wurde von KARE erzeugt)

I = exportiert von

J = importiert von

K = Beraternummer

L = Mandantennummer

M = Wirtschaftsjahresbeginn

N = Sachkontenlänge

O = Datum Beginn Buchungsstapel

P = Datum Ende Buchungsstapel

Q = Bezeichnung (Vorlaufname, z. B. Buchungsstapel)

R = Diktatkürzel

S = Buchungstyp (bei Buchungsstapel = 1)

T = Rechnungslegungszweck

U = Festschreibung

V = WKZ

Einfach mal über Bestand | Exportieren | DATEV-Format die verschiedenen Stamm- und Bewegungsdaten exportieren und die entsprechenden Kopfzeilen anschauen.

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Vielen Dank für die Info.

Ich habe mir das gleich einmal kopiert und gespeichert.

Man braucht es halt doch mal wieder.

Gruß A. Martens

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Aus gegebenen Anlass:

S = Buchungstyp (1 = Buchungsstapel / 2 = Jahresabschluss)

Gruß A. Martens

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Hallo,

ein kleiner Hinweis, falls es untergegangen sein sollte: Seit einiger Zeit gibt es das DATEV Developer Portal unter https://developer.datev.de/ .

Nach einer kostenfreien Registrierung kann hier u. a. der Schnittstellen-Leitfaden inkl. Prüfprogramm für csv-Dateien heruntergeladen werden. 

Wer sich also eingehend mit dem Header einer csv-Datei im DATEV-Format beschäftigen möchte/muss, bekommt hier die Informationen, die bis vor noch nicht allzu langer Zeit doch recht üppig zu bezahlen waren.

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.... in diesem Zusammenhang ....

Es kommt doch recht oft vor, dass man bei der Übernahme neuer Buchführungs-Mandate keine REWE-Bestandsicherungen erhält, sondern eine 'Sammlung' von Buchungsstapeln im Datev-Format (CSV-Dateien), über mehrere Wirtschaftsjahre.

CSV-Dateien sind natürlich besser als nichts, aber trotzdem ist das Importieren der einzelnen Buchungsstapel in REWE ziemlich zäh.

Hat vielleicht jemand einen eleganten Trick 'auf der Pfanne', um die Ordnungsbegriffe Beraternummer und Mandantennummer 'in einem Rutsch' ändern zu können und um nicht die Ordnungsbegriffe in jedem einzelnen Buchungsstapel während dem Importvorgang umständlich ändern zu müssen.

Ich denke hier z.B. an eine einzige Suchen-Ersetzen-Aktion außerhalb von REWE und über alle CSV-Dateien hinweg (z.B.  per 'grep'-Tool oder Ähnliches)

Vielleicht lässt sich das REWE-Tool zum Ändern der Ordnungsbegriffe ja auch extern auf Kommandozeilenebene oder aus einer Batchdatei heraus mit Parametern aufrufen.

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Hallo Herr Vogtsburger,

meinen Sie Import von Stapeln im DATEV-Format oder ASCII-Format?

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Hallo Hr. @vogtsburger,

das Programm Notepad++ kann dateiübergreifend suchen&ersetzen.

Das ganze ließe sich auch via VBSript ganz leicht erledigen. Aber lohnt sich der Aufwand?

Gruß Achilleus

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ich spreche vom Datev-Format.

In der ersten Zeile steht die Beraternummer und die Mandantennummer.

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Notepad++ habe ich oft im Einsatz, allerdings bisher noch nicht dateiübergreifend für die Funktion suchen+ersetzen.

... klingt interessant ...

aktuell habe ich z.B. gerade wieder die Monatsstapel von 8 Wirtschaftsjahren erhalten.

Über 100 Dateien will man nicht einzeln anfassen

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siehe Menü: Suchen:

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- Mandant in der FIBU im entsprechenden Jahr öffnen

- Stapelverarbeitung

- Importieren

- Importverzeichnis auswählen

- die Stapel markieren

- Zusatzfunktion  - ändern

Im folgenden Fenster lassen sich alle markierten Stapel auf den aktuellen Ordnungsbegriff umgesetzen.

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An den Vorlaufdaten braucht eigentlich nicht direkt gearbeitet werden, die Arbeit übernimmt die Importfunktion innerhalb der Stapelverarbeitung recht komfortabel. Steht man im richtigen Verzeichnis werden die Dateien (sofern DATEV Format) mit Berater/Mandant und Zeitraum angezeigt. Unter den Zusatzfunktionen verbirgt sich auch ein "Ändern", hier sind Berater/Mandant und Zeiträume komfortabel zu anzupassen, auch mehrere in einem Rutsch.

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die Zusatzfunktion "Ändern" beim Import nach REWE kenne ich natürlich .

Wenn hier tatsächlich sämtliche Stapel eines Wirtschaftsjahres in einem Rutsch geändert werden können (">= 12 auf einen Streich"), dann ist meine Frage obsolet.

Vielleicht habe ich hier noch die alte Vorgehensweise mit den Postversandformat-Dateien als Altlast im Gedächtnis oder ich habe damals auch schon die Mehrfachauswahl übersehen und daher umständlicher gearbeitet als nötig.

... werde ich gleich mal testen. Es ist ja noch 'Material' vorhanden 😀

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Der alte Windows-Grundsatz:

Erst markieren

dann agieren 😉

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Nachtrag:

habe gleich diverse Tests gemacht, damit mein Gedächtnis nicht in den Amnesie-Modus geht:

@Gelöschter Nutzer 

Suchen/Ersetzen funktioniert mit Notepad++ und beliebig vielen Text-Dateien (hier: Kontenstapel) tatsächlich sehr gut.

Danke für den Tipp !

@einmalnoch 

die Zusatzfunktion "Ändern" funktioniert beim Importieren per REWE tatsächlich auch bei Mehrfachauswahl sehr gut. Man ändert dann eben nur die Mandanten- und Beraternummer und lässt den Zeitraum auf <Original> stehen.

Danke für den Tipp !

@ww3 

"erst markieren, dann agieren" ist eine 'schmissige' Parole, die aber auch gerne mal 'in die Hose' geht. Markierten Text kann man schnell und ungewollt mit dem nächsten Tastendruck und mit dem Speichern-Button in's Nirwana schicken, ohne Wiedergeburt. 😁

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... wenn wir schon dabei sind ...

Leider kann man sich nicht darauf verlassen, dass in 'fremden' Buchungsstapeln (z.B. bei der Übernahme von Mandaten oder beim Einspielen von Stapeln aus  'Fremd-Software' die Information über den verwendeten SKR mitgeliefert wird.

Der beteiligte Buchhalter ist auch nicht immer 'greifbar'.

Eigentlich ist im Header des Datev-Formats ein Feld für den SKR vorgesehen, aber wie gesagt, nicht jeder Buchungsstapel hält sich genau an die Vorgaben.

Auch das Datev-Prüftool kann nur herauslesen, was schon drin steht.

Gibt es eine andere technische Methode, den richtigen SKR im Buchungsstapel zu erkennen oder muss man 'den Kopf einschalten' und anhand der bebuchten Konten auf den SKR schließen ?

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@ulli_preuss  schrieb:

...

Seit einiger Zeit gibt es das DATEV Developer Portal unter https://developer.datev.de/ .

Nach einer kostenfreien Registrierung kann hier u. a. der Schnittstellen-Leitfaden inkl. Prüfprogramm für csv-Dateien heruntergeladen werden. 
.

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... ein richtig guter Tipp, danke !

... besonders spannend finde ich die Möglichkeiten, in Buchungsstapeln die Buchungssätze mit Belegen zu verknüpfen 

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Guten Morgen @vogtsburger ,

mit welchem Tool bewerkstelligen Sie die (manuelle?) Verknüpfung von Buchungssätzen mit Belegen?

Ist mir entgangen, dass das (manuell) geht.

Danke für die Aufklärung!

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@andreashofmeister ,

ich habe nicht von einem Tool 'gesprochen', sondern von der Möglichkeit, im Buchungsstapel (Datev-Format) Buchungssätze mit Belegen zu verknüpfen.

Im Buchungsstapel kann der Buchungssatz im Feld Nr 20 einen Link zu einem Beleg enthalten, der z.B. in der Dokumentenverwaltung, im DMS oder sonstwo abgelegt ist.

Wie der Buchungssatz generiert wird, ist dem User überlassen bzw. der verwendeten Software.

Ich 'liebäugle' immer noch mit lokalen Lösungen und mit lokaler Ablage digitaler Belege. Im Prüfungsfall oder zur Langzeitarchivierung müsste ich dann keine Klimmzüge machen, um die Belege wieder mühsam aus der Cloud 'herauszuangeln'.

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Und wie bewerkstelligen Sie das? Sie brauchen doch dann die Beleg-ID?

Zumindest sind Sie doch an die Vorgaben aus Kanzlei-Rechnungswesen gebunden. Wollen Sie die Beleg-ID da manuell eintragen?

Und wo geben Sie die denn ein?

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Wäre das nicht ein Einsatz-Szenario für ISWL Beleg 2 Buchung?

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in der Beschreibung des Datev-Formats für Buchungsstapel (Feld Nr. 20) steht:

"Link auf den Buchungsbeleg, der digital in einem Doku- menten-Management-System (z. B. DATEV Dokumenten- organisation, DATEV DMS) abgelegt wurde.
Der Beleglink besteht aus einem Programmkürzel und der GUID. Da das Feld Beleglink ein Textfeld ist, müssen in der Schnittstellendatei die Anführungszeichen verdoppelt werden.
Beispiel:
"BEDI ""8DB85C02-4CC3-FF3E-06D7-7F87EEECCF37"""

Ich muss einfach ein wenig experimentieren, wie ich an eine eindeutige GUID des Belegs komme. Wenn diese GUID dann von REWE weiterverwendet wird, habe ich das Ziel erreicht.

Ich habe auch schon von einzelnen Mandanten Buchungsstapel + Belege erhalten, in denen die Buchungssätze mit den entsprechenden Beleglinks 'gefüttert' waren, leider nicht im Datev-Format, sondern aus einem SAP-System.

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@seb_ms  schrieb:

Wäre das nicht ein Einsatz-Szenario für ISWL Beleg 2 Buchung?

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... stimmt, es geht eigentlich um das gleiche Thema, allerdings mit anderen Voraussetzungen

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Na dann viel Spaß in Ihrer Experimentierküche!

Klingt nach viel Zeit, die das ganze in Anspruch nimmt. Zumal das dann noch manuell zugewiesen werden müsste, oder?

Ich frage mich nach dem Sinn dieser ganzen Tüftelei...

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... dass von Ihnen gleich wieder ein abwertender Kommentar kommt, war zu erwarten ...