@boomboom
es gibt in diesem Job keinen „Allwissenden“… und jeder praktiziert so, wie er es für richtig hält.. mit eventuell auftretenden Konsequenzen muss man halt rechnen.
Wir sind 100.000 Einzelkämpfer und werden deshalb weder bei der DATEV, beim Finanzamt
noch beim Gesetzgeber als Einheit wahrgenommen.
Jetzt wird es dann immer abstruser ! Sie fordern quasi eine Zensur einer Community, die jedem offen steht, auf Grund der Außenwirkung des Berufsstandes ?!
Betreiber der Communitiy ist trotzdem die DATEV eG.
Die DATEV eG gehört hoffentlich immer noch den Genossen.
Wenn ein Mitarbeiter etwas zu einem Thema(nicht hier) veröffentlicht, was nichts mit der DATEV eG
zu tun hat und der Kollege dadurch in erhebliche Schwierigkeiten geraten könnte, dann sollte
man sich schon Gedanken darüber machen wie man mit so einem Beitrag umgeht.
Ich bitte nur noch um Beiträge zum oben genannten Thema.
Schönes RestWE
In diesem Thread, da der Störungsthread geschlossen wurde, mal interessehalber:
Ich habe heute für eine Mandantin das Steuerkonto abgerufen. Die Übermittlung 10/21 (Datev-RZ) ist nicht eingegangen. Lt. Protokoll Datev wurde die USt-VA am 10.11. dreimal u. am 11.11. einmal übermittelt. Dreimal mit Berichtigungskennzeichen.
Kann ich davon ausgehen, dass die Übermittlung endgültig fehlgeschlagen ist?
Grundsätzlich wurden alle UStVA am 10.11.2021 korrekt übermittelt.
Bitte lassen Sie mir Ihre Kontaktdaten über eine PN zukommen, dann können wir Ihren konkreten Fall prüfen.
Mit freundlichen Grüßen
DATEV eG
Slobodan Jeremic
Product Owner Accounting Datenübermittlung
Steht auf den Protokollen unten links die ETID?
Ja.
ich hatte in der Vergangenheit auch manchmal das Problem, dass in dem Steuerkontoabruf eine aktuelle Voranmeldung fehlte. Meist lag es daran, dass ein FA-Sachbearbeiter die Voranmeldung händisch freigeben musste z.B. wegen hoher Erstattung, starke Abweichungen zu Vorperioden oder selten genutzte Kennziffern. Nach erfolgter Freigabe waren die Voranmeldungen dann bei erneutem Steuerkonto-Abruf auch immer mit dem ursprünglichen Fälligkeitstermin aufgeführt.
Vielleicht lohnt hier ein Anruf im Amt?
steht die ETID auch auf der Anmeldung ohne B-Kennzeichen?
Ansonsten kann es eigentlich nur an einer falschen Steuernummer oder "händischen" Aktionen der FW liegen.
@theo schrieb:Lt. Protokoll Datev wurde die USt-VA am 10.11. dreimal u. am 11.11. einmal übermittelt. Dreimal mit Berichtigungskennzeichen.
Durch die mehrfache Übermittlung kann es auch sein, dass dies beim Finanzamt als "Prüffall" ankommt. Dan muss der Sachbearbeiter die (richtige) Anmeldung erst freigeben, bevor die Daten im Steuerkonto angezeigt werden.
@deusex schrieb:Mein Gott, jetzt wurde wohl alles dazu gesagt. Mehrfach. Nur offensichtlich nicht von jedem.
Lassen Sie doch das belehren und das wilde Fuchteln mit dem Zeigefinger.
Im Prinzip kann dies in der Praxis jeder auf sein Risiko manchen wie er will.
Legal, legitim, kritisch oder illegal, je nach Art der "Vorläufigen".
Dies war früher üblich und keinen hats gekümmert. Das UStG und die AO hat sich diesbezüglich auch nicht wesentlich geändert.
Wir machen dies auch noch vereinzelt, ohne Kollision mit dem Finanzamt !
In über 30 Jahren hat dies noch kein Prüfer aufgeworfen, geschweige von Konsequenzen.
Es mag Ämter geben, die einen engeren Rahmen ziehen, als unser Hausfinanzamt.
Morgens um 7:00 Uhr der Prüfer klingelt. Was ein Unfug. Der kann von mir aus bis 09:00 stehen bleiben.
Ich denke jetzt hat nun jeder seinen Gratismut bewiesen, in dem alle auf einen einschlagen. Unglaublich.
Natürlich ist jeder Einzelne immer besser als der Andere und oftmals Posts nur eine Profilneurose...
Liebe Kolleg*in Deusex !
Ich danke Ihnen für die Diagnose "Profilneurose". So würde ich gerne Ihnen totale Humorlosigkeit unterstellen. Mit ein wenig Durchatmen hätten Sie erkennen können, dass mein Beitrag zwar überspitzt, aber eher nicht ernst gemeint war. Es bezog sich auch nicht auf eine Prüfung, sondern auf die Steuerfahndung.
Sie können ja gerne in Ihrer Kanzlei machen, was Sie wollen. Unklug (und Unfug) ist es eher, in einem öffentlichen Forum ein Handel zu beschreiben, dass nicht nur offenkundig falsch ist, sondern eben auch einen ernsten strafrechtlichen Hintergrund hat. Das mag Ihnen nicht bewusst sein oder Sie nicht sonderlich belasten oder eben bisher gut gegangen sein. Doch kann ich ja nicht den Sicherheitsgurt im Auto dann und wann nicht anlegen, nur weil ich 30 Jahre unfallfrei Auto gefahren bin.
Bei soviel "haben wir immer schon so gemacht" und Humorlosigkeit ist es kein Wunder, dass unser Berufsstand Personalprobleme hat. Ich möchte gerne Grundsatzdiskussion lostreten, da ja hier nun klar auch "Off-Topic". Ich möchte Ihnen nur sagen, dass ich weiterhin meine Meinung hier schreiben werden.
VG
Man könnte sich darauf einigen, dass in diesem Forum keine Rechtsberatung stattfindet (Disclaimer).
Genauso wie, zum Beispiel
die Datev keine Rechtsberatung macht, wenn sie auf Info Dokumente verlinkt, die mit rechtskonformen Buchungssatz-Beispielen verlinkt sind,
sind alle anderen Äußerungen hier nur freie Meinungsäußerungen.
Dazu gibt es sicherlich auch Urteile.
Sie fühlen sich also angesprochen? Hatte ich aber nicht (bitte schauen !), aber schön zu sehen, einen offensichtlichen Treffer gelandet zu haben. Nicht mal @ugs hatte ich da ausschließlich im Visier .... edit: Rest gelöscht...
Jedenfalls habe ich nicht die geringste Angst oder Bedenken bezüglich der Steuerfahndung.
Nicht mal ein wenig.
Ich weiß gut warum.
Keine Angst.
Entspannen Sie sich einfach.
Kleine Lektüre auf die Schnelle: NWB zur Steuerhinterziehung bei geschätzten USt-VA
Verraten Sie mir bitte abschließend noch bitte, wann die Steuerfahndung zuletzt bei Ihnen morgens um 7:00 Uhr, wegen vorläufiger USt-VA bei Ihnen geklingelt hat und welches Resultat sich ergab !
Off topic oder nicht. Das Kernthema des Threads ist sowieso durch und der Telemodul-Drops gelutscht.
Hallo deusex,
eigentlich wollte ich gar nichts mehr dazu schreiben, denn wenn man die Beiträge liest, ist es zu überlegen, ob man überhaupt noch mitliest. Das ist wie im Kindergarten. Da Sie mich aber hier noch persönlich erwähnen und hier noch einen Link zu einem Urteil senden, doch noch kurz eine Antwort.
Jeder kann machen was er will. Wie ich schon erwähnt habe, wundert mich inzwischen nichts mehr. Aber es beruhigt mich, dass es noch andere hier im Forum gibt, die das Vorgehen der Dame seltsam finden, um das vorsichtig zu formulieren.
Ich will aber nur was zu dem Urteil schreiben.
Im Urteil geht es darum, dass ein Berater nach "best estimate" geschätzt hat. Sicher nicht optimal, wenn man weit daneben liegt, aber man kann ihm keinen Vorsatz unterstellen.
Die Dame hier im Forum hat aber geschrieben: Sie gibt grundsätzlich eine Nullmeldung ab. Finde den Fehler 🙂
Ergo hat dieser Link mit dem dem Vorschlag so gut wie nichts zu tun.
Wenn man meinen Beitrag auch weiterliest, lesen Sie, dass ich das auch schonmal mache, aber so, dass die Anmeldung annähernd das widerspiegelt, was nach dem Buchen rauskommt.
Überspitzt: Jeder Berater würde für alle Mandanten erst Nullmeldungen zum Termin abgeben und dann irgendwann die großen Berichtigungen kommen, wäre mal spannend.
Aber nun gut. Mir ist es eigentlich egal was andere machen. Mich ärgerte es eigentlich nur, weil es hier um das Telemodul geht und deren Abschaffung und dann Lösungsvorschläge kommen, die für mich zumindest nicht akzeptabel sind, weil es nichts mit ordnungsgem. Buchführung zu tun hat. Fertig - dazu gibt es nicht mehr zu sagen.
Aber ich werde mich aber künftig bemühen, solche Beiträge zu ignorieren und nichts mehr zu schreiben.
Vermutlich ist es auch sinnvoll, für diesen Thread die Benachrichtigungsfunktion zu deaktivieren, denn mein Postfach ist voll mit Benachrichtigungen zum Thema Telemodul und dann muss man ständig so unnützes Zeug lesen.
Was wirklich konstruktives war in den letzten Beträgen tatsächlich nicht mehr dabei.
VG
"Im Urteil geht es darum, dass ein Berater nach "best estimate" geschätzt hat. Sicher nicht optimal, wenn man weit daneben liegt, aber man kann ihm keinen Vorsatz unterstellen. "
Sie haben recht, dass der/die Kollege/Kollegin von "Nullmeldungen" geredet hat, was natürlich fahrlässig ist und das Finanzamt relativ schnell Nachfragen stellen wird, die es zu beantworten gibt.
I.d.F. ging es dann jedoch um die generelle Abgabe von geschätzten Voranmeldungen !
Selbst dies ist rechtlich im Prinzip nicht gedeckt und Leipzig urteilt hier auch nicht ob es gesetzeskonform ist, sondern ob der Berater haftbar gemacht werden kann oder berufsrechtliche Konsequenzen drohen.
Mich ärgert es, wenn sich Kollegen "oberlehrerhaft" mit erhobenem Zeigefinger auf andere Kollegen zeigen und sich weitere "Trittbrettfahrer" in Gratismut üben.
Eines sei noch erwähnt: Es ist üblich, dass sich innerhalb der Diskussion bzw. des Austausches Drittsachverhalte ergeben, die dann eben kurz abgearbeitet werden können, selbst wenn diese "off topic" sind. Man sollte aber zum Kern zurückkehren. Dies ist üblich.
Geschieht es eben nicht, greift der Moderator in der Regel ein, ermahnt die Teilnehmer oder schließt den Thread.
Das Thema war bis auf Seite 2 interessant bis Herr @Slobodan_Jeremic seine Stellungnahme abgab.
In diesem Fall war der "Nebenkriegsschauplatz" deutlich interessanter und aufschlussreicher, als das folgende Telemodul-Abkündigungs-Gezeter, welches inhaltlich null Substanz hatte, weil erledigt.
mann mann mann
Ja, ich habe Sie auch schon liebgewonnen.
na @deusex haben Sie sich jetzt den Schuh angezogen?
Nein, der Drops Telemodul ist für mich nicht gelutscht.
Ich verlange von der Datev nachwievor und mit Nachdruck, die Abkündigung des Telemoduls zurückzunehmen. Die Argumente sind hinreichend ausgetauscht, und es spricht immer noch viel mehr für das Telemodul als dagegen. Daran hat sich nichts geändert.
Wenn das für jemanden inhaltlich null Substanz hat, der tut mir nur noch leid.
... ich rechne fest damit, dass ein paar schlaue Tool-Entwickler diese Lücke füllen werden, die die Datev mit der Abkündigung des Telemoduls hinterlässt.
... ein solches Tool wird dann sicher nicht als Freeware auftauchen, sondern wird einen Teil des 'Grases fressen', das die Datev eigentlich für die eigenen CashCows und im eigenen Nürnberger Silo bunkern wollte 😁
Tut mir jetzt nicht leid, dass es Ihnen leid tut. Ist mir offen gesagt, gleich.
Fordern Sie ruhig weiter oder schreiben dem Vorstand oder dem DATEV-Vertreterrat oder, oder, oder . . . Vielleicht wäre IDEAS auch eine gute Anlaufstelle für Ihr Begehren, aber unter 200 Stimmen wird da schon mal gar nichts passieren und Herr @Slobodan_Jeremic hat bereits Stellung bezogen Abkündigung Telemodul und Gründe und die beiden Folgebeiträge.
Wäre dann auch gut zu sehen, wer dem Telemodul hinterherweint oder ob es tatsächlich nur ein Handvoll "Savants" sind.
Hier in der Community immer das Gleiche zu wiederholen, ändert NICHTS an der Abkündigung und diesbezüglich konnte in solchen Fällen schon reichlich Erfahrung mit der DATEV sammeln.
Nur zur Klarstellung: Ich bin nicht gegen das Telemodul, aber auch nicht dafür, weil es mir einerlei ist.
Genauso sehe ich das auch! Interessiert aber bei der Datev niemanden! Irgendwer beschließt und die Mitglieder haben zu folgen!?
Genauso ist das beim Verschieben des Zugriffs auf die ServiceTAN, jedenfalls völlig unverständlich, warum jetzt über Hilfetool!? Dafür gibt es keine nachvollziehbare Begründung ...
So hat man uns auch das Exceltool für Kassen/Warenerfassung genommen!
nicht so ganz vergleichbar.. das eine ist etwas lästig, das andere ein erheblicher eingriff die arbeitsabläufe mit nicht unerheblichen mehrkosten…
wir haben irgendwas um 5.000 ustva‘s p.a. und zusätzlich verlangsamt und verkompliziert die abgabe per rz unnötig.. das macht keinen spass.
rz hat 0,00 vorteile für uns.
Die Nachteile des RZ überwiegen. Aber es wird ja weiterhin mit falschen Zahlen hantiert und zum letzten Großausfall gab es ein aus meiner Sicht sehr dünnes Schreiben. Man bedankt sich für das "Vertrauen".
Realsatire
Als Krönung hatte ich heute einen Anruf der Datev. Man wollte mir ASP verkaufen... hochsicheres Rechenzentrum, alles aus einer Hand usw. die hatte keinen einfachen Stand heute bei mir. äh nein, wir bleiben bei eigenen Cloudservern ohne Datev zu geringeren Kosten bei Höherer Verfügbarkeit und eigener Software.
Gibt es irgendwo einen Vergleich der zwei (bzw. drei) Übermittlungswege, sodass man Vor- und Nachteile sieht?
Ich keine nur die Datev-Übermittlung aus der Praxis und mir erschließt sich kein Nachteil dieser Methode.
Einen Vergleich bzw. Übersicht der Übermittlungswege finden Sie hier:
Dazu eine Ergänzung zum Aufwand/Klicks der Alternativen:
Wir haben hier jeweils den „Standardweg“ gemeinsam mit ein paar Anwender in der Praxis gemessen. Gerade beim Telemodulweg kann der Prozess „Übermittlung mit anschließender Protokollablage“ unterschiedlich aussehen. Deshalb sind die Angaben mit „circa bzw. ungefähr“ angegeben.
Mit freundlichen Grüßen
DATEV eG
Slobodan Jeremic
Product Owner Accounting Datenübermittlung
Hallo Herr Jeremic,
wenn die gleichen Menschen über die Einstellung des Programmes entscheiden, welche diese Tabelle erstellt haben, dann ist es ja kein Wunder.
10 Klick mit Telemodul.
Da ist mir sogar die Zeit zu schade, es richtig zu stellen und zu dokumentieren.
Schreiben Sie einfach, dass Sie die Mitglieder abkassieren möchten, dann ist es wenigstens ehrlich und klar formuliert.
Aber das hier ist lächerlich.
VG
Kann mich nur meinem Vorredner anschliessen, das ist schon eine Frechheit und hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun.
Danke, Herr @Slobodan_Jeremic
Es wurden hier ja einige "Aktionen" zur Erhaltung des Telemoduls angekündigt, u.a. eine Petition.
Ebenso diverse "Schreiben an den Vorstand".
Liegen denn mittlerweile Antwortschreiben des Vorstandes vor, die hier publiziert werden könnten?
Einen Link zur Petition zumindest hat man hier leider noch nicht veröffentlicht.
Würde der ganzen Diskussion vielleicht mal einen neuen, erhellenden Aspekt geben.