@Nutzer_8888 mehrere Stellen muss ich leider kommentieren.
"ich kenne mehrere Berater, die „ängstlich“ die monatliche Rechnung (mit viele Einzelpositionen) erwarten."
Das man die Rechnung in Papierform(?) bekommt, ein Unding. Die Daten kann man sich, zugegebener Maßen mäßig auszuwerten, hier als CSV downloaden. Wer seine Kostenstruktur nicht kennt mag Angst haben. --> Angst beseitigen via regelmäßig Rechnung gründlich prüfen und hinterfragen.
"Für kleine Mandate können letztlich auch Steigerungen von 10 € jährlich eine erhebliche Steigerung der bisherigen Jahresgebühr betragen. "
Diejenigen sollten über eine Geschäftsaufgabe nachdenken. 🤔
Ihren zuletzt genannten Punkten. - Klick gleich € Mentalität und Übersicht Meldungen kann ich hingegen zustimmen.
Weshalb die Tatsache, dass man eine Rechnung in Papierform erhält, ein "Unding" ist, kann ich nicht nachvollziehen, schon gar nicht, was dies mit dem Thema zu tun hat.
@thomaswillen schrieb:Weshalb die Tatsache, dass man eine Rechnung in Papierform erhält, ein "Unding" ist, kann ich nicht nachvollziehen, schon gar nicht, was dies mit dem Thema zu tun hat.
Weil @Nutzer_8888 auf die "Rechnung der DATEV" explizit zu diesem Thema eingegangen ist?
Eine Papierrechnung lässt sich auch schwerer auswerten. Denn die Auswertungsmöglichkeit wird man dann ja benötigen, um Kostenanalysen nach Wegfall des Telemoduls in 2022 anstellen zu können.
@jjunker schrieb:
"Für kleine Mandate können letztlich auch Steigerungen von 10 € jährlich eine erhebliche Steigerung der bisherigen Jahresgebühr betragen. "
Diejenigen sollten über eine Geschäftsaufgabe nachdenken. 🤔
na ja, es geht ja darum, wer die 10 € bekommen / behalten soll:
- meine MitarbeiterIn
- ich
- der Mandant
- die Datev
Zumindest der letzte Platz in der Aufzählung ist bewusst gewählt.. 🙂 ich weiß nicht, warum die Datev in diesem Bereich 10 Mio. EUR Mehreinnahmen pro Jahr erhalten soll.
Weil Papier immer manuelle Arbeit nach sich zieht.
Weil Papier im Vergleich zur E-Mail eine schlechtere Ökobilanz hat
Weil Papier noch schwerer auszuwerten ist als der CSV Datensatz
Weil Papier Platz für die Aufbewahrung benötigt (wenn keine Verfahrensdokumentation vorhanden ist)
Weil Papier basierte Rechnungen von allen Genossen quersubventioniert werden
Weil
Deswegen ist Papier ein Unding. 😎
@jjunker schrieb:Weil Papier basierte Rechnungen von allen Genossen quersubventioniert werden
Das berechtigt dann die Erwähnung unter diesem Beitrag, @thomaswillen
@andreashofmeister schrieb:
@thomaswillen schrieb:Weshalb die Tatsache, dass man eine Rechnung in Papierform erhält, ein "Unding" ist, kann ich nicht nachvollziehen, schon gar nicht, was dies mit dem Thema zu tun hat.
Weil @Nutzer_8888 auf die "Rechnung der DATEV" explizit zu diesem Thema eingegangen ist?
Eine Papierrechnung lässt sich auch schwerer auswerten. Denn die Auswertungsmöglichkeit wird man dann ja benötigen, um Kostenanalysen nach Wegfall des Telemoduls in 2022 anstellen zu können.
@nutzer 8888 ist auf die Telemodul-Thematik eingegangen und die Preispolitik der DATEV und nicht auf die Form der Rechnung.
.. und außerdem ist der erste Schritt zur Einsparung von Papier schon durch den Empfang der PDF-Rechnung per signierter Mail möglich .... schließlich möchte ich von meinen Kindern nicht als Umweltsau bezeichnet werden 😉
Nachtrag: Sorry, ich wollte nicht vom Thema Telemodul ablenken.
@Gelöschter Nutzer schrieb:.. und außerdem ist der erste Schritt zur Einsparung von Papier schon durch den Empfang der PDF-Rechnung per signierter Mail möglich .... schließlich möchte ich von meinen Kindern nicht als Umweltsau bezeichnet werden 😉
Chapeau, @Gelöschter Nutzer !
Danke!
@jjunker schrieb:Weil Papier immer manuelle Arbeit nach sich zieht.
Weil Papier im Vergleich zur E-Mail eine schlechtere Ökobilanz hat
Weil Papier noch schwerer auszuwerten ist als der CSV Datensatz
Weil Papier Platz für die Aufbewahrung benötigt (wenn keine Verfahrensdokumentation vorhanden ist)
Weil Papier basierte Rechnungen von allen Genossen quersubventioniert werden
Weil
Deswegen ist Papier ein Unding. 😎
Hat leider wieder nichts mit der Telemodul-Thematik zu tun. Eröffnen Sie hierzu doch einen eigenen Beitrag.
@thomaswillen schrieb:
@jjunker schrieb:Weil Papier immer manuelle Arbeit nach sich zieht.
Weil Papier im Vergleich zur E-Mail eine schlechtere Ökobilanz hat
Weil Papier noch schwerer auszuwerten ist als der CSV Datensatz
Weil Papier Platz für die Aufbewahrung benötigt (wenn keine Verfahrensdokumentation vorhanden ist)
Weil Papier basierte Rechnungen von allen Genossen quersubventioniert werden
Weil
Deswegen ist Papier ein Unding. 😎
Hat leider wieder nichts mit der Telemodul-Thematik zu tun. Eröffnen Sie hierzu doch einen eigenen Beitrag.
Telemodul-Abkündigung=Niederschlag in DATEV-Rechnung=Zusammenhang zum Beitrag ist gewährleistet!
@jjunker , bitte hier weiter ausführen.
Zumal das Thema dann Mitte des Jahres 2022 hier eh wieder neu eröffnet wird...
@Gelöschter Nutzer schrieb:.. und außerdem ist der erste Schritt zur Einsparung von Papier schon durch den Empfang der PDF-Rechnung per signierter Mail möglich .... schließlich möchte ich von meinen Kindern nicht als Umweltsau bezeichnet werden 😉
Nachtrag: Sorry, ich wollte nicht vom Thema Telemodul ablenken.
Die Wortwahl würde auch stark zu wünschen übrig lassen. Wieder ein neues Thema, aber @andreashofmeister wird sicherlich auch hier einen Zusammenhang zu dem Thema "Abkündigung Telemodul DÜ Rechnungswesen in 2022" finden ...
Schönes Beispiel wie man einen wichtigen Thread kaputtmachen kann...
Danke für nichts
Gruß Taxit
Danke TaXIT!
hier wird ein Werkzeug kaputtgespart, dass für 30-40% des Umsatzes einer klassischen Kanzlei steht.
...und dass KANZLEI-Rechnungswesen für viele Mandatskonstellationen einsetzbar ist, wurde hier bereits ausführlich beschrieben.
Ich für meinen Teil habe bereits den Kundenverantwortlichen der DATEV kontaktiert und meine Meinung hinterlassen und bitte alle, denen das Telemodul wichtig ist, ebenfalls mit der DATEV zu kommunizieren.
...und bitte nicht gleich wieder die Diskussion eröffnen, ob dies Aussicht auf Erfolg hat, es geht neben dem Erhalt des Telemoduls auch um die Frage, ob die DATEV überhaupt weiß und erkennt, dass Sie am Kundenwunsch vorbei agiert!
@taxit @thomaswillen Die Kostenseite und Angst vor der Rechnung wurden nicht von @andreashofmeister hier eingebracht sondern durch mich. Eine Nebendiskussion zwischen dem eigentlichen Thema eines Threads werden Sie hier im Forum immer mal wieder finden. Nicht die feine Art, finden Sie im realen Leben aber auch bei Fachkonferenzen und Tagungen.
Die Frage war offen an mich gerichtet worden, da nehme ich es mir raus darauf zu antworten.
*off Topic ende*
Hallo Meister jjunker,
"ängstlich" war vielleicht etwas ungeschickt formuliert und sollte unterstreichen, dass die Kostenkontransparenz offensichtlich nicht so gut und leistungsabhängige Gebühren häufig erst nach Ihrem Anfallen richtig klar sind.
Angst im Sinne von Existenzbedrohung o.ä. war hier nicht gemeint.
Ohne Telemodul müssen solche kostenpflichtigen Diensleistungen genutzt werden.
PS:
Das Medium, wie die Rechnung kommt, ist da nicht relevant und wurde von mir nicht thematisiert.
Können in der von Ihnen gezeigten Übersicht eigentlich die auch die im laufenden Monat bereits angefallenen Zusatzkosten angezeigt werden?
Viele Grüße
Leider handelt es sich bei der Übersicht um eine monatliche Übersicht für den Vormonat.
Tagesaktuell zum Vortag? So modern ist unsere Genossenschaft leider nicht.
@theo schrieb:@Slobodan_Jeremic Was muss man denn an dem Telemodul warten? Verändert die Finanzverwaltung so häufig die ERiC-Spezifikationen?
Hallo Herr Jeremic, konnten Sie schon was rausfinden?
Die Häufigkeit der ERIC-Versionen ist unterschiedlich. Neben der „reinen“ ERIC-Anpassung, sind auch gesetzliche und funktionale Anpassungen sowie Fehlerhebungen erforderlich.
Hier eine Übersicht der Anpassungen des letzten Jahres:
Weitere Infos finden Sie auch im Dokument 1021995
So eine Versions-Anpassung beinhaltet verschiedene Aktivitäten wie z.B.
-Überprüfung diverser Plausibilitätsprüfungen
-Prüfen und ggf. Anpassung der Übermittlungsprotokolle
-Prüfen und ggf. Anpassung der Zertifikatsprüfungen
-Prüfen und ggf. Anpassung diverser Schnittstellen
-Berücksichtigung von Mindestversionserhöhungen
-Umfangreiche Qualitätsprüfungen der durchgeführten Änderungen
-Pilotierung der Änderungen, ggf. Fehlerbehebungen
-Fertigstellung und Freigabe der neuen Version.
-Auslieferung und Kommunikation in Hilfedokumenten etc.
Neben den „reinen“ Versions-Anpassung gibt es auch Support- und Serviceaufwand zu diversen Themen im Zusammenhang mit der Telemodul-Nutzung: Zertifikate, Protokolle, Einstellungen, Handling, Fehlerfälle etc.
Viele Grüße
DATEV eG
Slobodan Jeremic
Product Owner Accounting Datenübermittlung
Unzweifelhaft ist wohl, dass auch das Telemodul regelmäßig gewartet werden muss. Der Resultierende Aufwand hängt natürlich von der Zahl erforderlicher funktionsrelevanter aber auch vom Grad der vorgesehenen "Komfortfunktionen" ab.
Ohne hier in die Tiefe gehen zu wollen oder zu können, glaube ich auch, dass besonders 2020, 2021 und sicher auch noch 2022 wegen dem pandemischen Regelkarussell in den meisten Programmpaketen einen überproportionalen Wartungsaufwand bedingten und bedingen. Somit könnte die aufgeführte Frequenz etwas dichter als gewöhnlich sein.
Letztlich wird der Wartungsaufwand für das Telemodul aber wohl im Vergleich zu anderen deutlich komplexeren Anwendungen eher gering sein.
PS: Möchte anmerken, dass die DATEV in meinen Augen bzgl. der Bewältigung des aktuell intensiven und breit gefächerten Release-Druckes ein großes Lob verdient hat (auch wenn es Pannen gab, wo gehobelt wird ....)!
@Slobodan_Jeremic Wo kann ich auf die Schnelle nachlesen, welche Vergünstigungen uns die Archivierung im RZ bringt?
Hier finden Sie eine Übersicht:
https://www.datev.de/web/de/media/datev_de/pdf/sonstige_pdfs/00833_produktinfo_itssp_rz03.pdf
... steht im Kleingedruckten in der Datev-Preisliste ...
... aber Herr @Slobodan_Jeremic hat sicher ausführlichere und komplettere Infos 'im Ärmel'
edit:
... ups, ... auch noch andere Quellen, also hat man die Qual der Wahl 😉
Wow, das Hochglanz-Prospekt im Datev-Design ist wirklich schick und informativ, @eliansawatzki
Zumindest verschwindet dieser Beitrag nicht in den Fluten und Wellen dieser Community.
So treibt er nun wieder an der Oberfläche, bis es nächstes Jahr dann wieder stürmisch wird....
Ein wirklicher schlechter Scherz wäre das, ist aber leider keiner!
Die DATEV preist ihre Leistungseinschränkung mit den Vorteilen des RZ an - Hier daraus erstellt mal ein Loblied auf das Telemodul:
Prozessvorteile | Die Datenübermittlung über das Telemodul |
Automatische Authentifizierung | Wenn Sie das Telemodul |
Plausibilitätsprüfungen | Die Daten werden automatisch |
Termingerechte Datenübermittlung | Die Daten werden zuverlässig sofort übermittelt. Das Protokoll der erfolgten Übertragung steht sofort zur Verfügung. |
Das ist anscheinend kein Scherz. Heute digital mit dem DATEV-Serviceinformationen nochmals bestätigt. Ich lache da nicht sondern zahle nach überschlägiger Berechnung ab 2023 zusätzlich rund 2000 Euro zusätzlich im Jahr an die DATEV. Klar, man spart etwas bei E-Bilanz und Bundesanzeiger aber das steht in keinem Verhältnis. Klar ich kann das jetzt auch meinen Mandanten zusätzlich in Rechnung stellen.
Ich bin blos keine Kuh - und die MDs sind auch nicht!
Die DATEV schafft leider immer mehr Service für die Genossen ab und baut das DOS-Zeitalter (z.B. Rechnungsschreibung, Zeiterfassung oder Datenerfassung in LuG) eben nicht ab.
Im übrigen ist die Argumentation total verlogen.
Zitat: "Diesen Weg nutzt schon die Mehrzahl unserer Anwender, denn er vereint die meisten Sicherheits- und Komfortmerkmale. "
Vor der DATEV-Windows-Lösung gab es nur diesen Weg. Und viele junge Kanzleien nutzen das Telemodul DÜ-Rechnungswesen, denn die Kosten sind insgesamt enorm. Und gerade uns triffts.
Was kann man dagegen jedoch tun? Das ganze hinter IDA e.V. stecken?
Bin gespannt.
@roland1 schrieb:
Was kann man dagegen jedoch tun? Das ganze hinter IDA e.V. stecken?
Bin gespannt.
Die IDA e.V. wird Ihre Interessen nicht vertreten. Seit der Satzungänderung hat der Vorstand einen Freibrief für Alles welches mit dem Etikett "Cloud" (=Rechenzentrum) versehen werden kann. Da wird sich nichts mehr ändern. Die 90er des letzten Jahrhunderts kommen auf uns zu.
Hallo,
mir wurde ja schon die Frage beantwortet, dass man Buchungsstapel inzwischen nichtmehr zwingend festschreiben muss, damit man die Daten ins Rechenzentrum senden kann um dann die UST-VA darüber zu senden.
Können in dem Stapel auch noch fehlerhafte Sätze vorhanden sein ?
Wir senden oft die Daten an das Finanzamt, haben aber aufgrund von fehlenden Informationen manchmal die Zahlungen noch nicht zugeordnet. D.h. keine Auswirkung auf die Umsatzsteuer, aber erstmal auf ein Verrechnungskonto buchen und dann nachträglich auf zig Positionen zuordnen ist einfach viel aufwendiger, als das gleich mit dem OP-Ausgleichsmodul zu erledigen, auch wenn es eben erst nachträglich ist.
Danke.
VG
@ugs Sorry falscher Ansatz. Ohne als Leermeister auftreten zu wollen. Mandantenerziehung ist hier das Stichwort.
Wenn das mal passiert kein Problem. dauerhaft Belegen hinterher zu rennen weisen wir auf den Rechnungen als Zeitaufwand aus. Oder mittlerweile nicht mehr weil es so gut wie nicht mehr vorkommt. 🤗