Guten Tag Frau Schäffler, Wir hatten heute erneut den Fall, dass wir eine Überweisung getätigt hatten, die die Fehlermeldung brachte, dass der Zahlungsauftrag nicht gesendet werden konnte und wir es erneut versuchen sollten, obwohl der Auftrag regulär ausgeführt wurde. Bei einer Überweisung beim zweiten Mandanten haben wir die gleiche Fehlermeldung erhalten. Hier allerdings gefolgt von einer weiteren Fehlermeldung und dem Abbruch des Vorgans. Diesen Zahlungsauftrag haben wir dann storniert und erneut gesendet. Es kam wieder die Fehlermeldung, dass der Zahlungsauftrag nicht gesendet werden konnte und wir es erneut versuchen sollten. Dann passierte allerdings nichts weiter. Nach einer halben Stunde habe ich dann die kreiselnde Stoppuhr die besagt "Der Zahlugsauftrag wird an die Bank übertragen" abgebrochen. Der Zahlungsauftrag wurde als Erldigt markiert, obwohl er es nicht war. Also bin ich Ihrem Vorschlag gefolgt und habe nach 15 Minuten in der Warteschleife mit einer Dame aus dem Programmservice gesprochen. Diese sagte mir, der Auftrag ist an die FinApi weitergeleitet worden und steht dort auf angehalten/geparkt (ich habe mir den genauen Begriff leider nicht gemerkt). Woher sollen wir nun wissen ob und wenn ja wann die FinApi gedenkt den Auftrag auszuführen? Wir können doch 100 T€ nicht auf gut Glück x-mal überweisen, auf die Gefahr hin, dass die FinApi irgendwann aufwacht und dann alle zuvor mit Fehler gekennzeichneten Vorgänge dann doch ausführt. Richtig toll fand ich zudem die Aussage, dass ja das PIN/TAN Verfahren für Privatpersonen ausgelegt ist und wir ja auf was anderes umsteigen könnten. WARUM bietet die Datev das Verfahren dann an, wenn die ja eigentlich nur mit Firmenkunden und Kanzleien zu tun hat? Es ist doch etwas sehr einfach mit einer derartigen Argumentation eine schlecht funktionierende Kooperation mit FinApi zu legitmieren. Es hat ja vorher auch funktioniert. Wenn die Datev ein Verfahren anbietet, dann muss das auch funktionieren. Und wenn die Datev mit einem Drittanbieter zusammen arbeitet, dann muss festgelegt werden, dass die technisch dazu in der Lage sind! Immerhin ist die Nutzung von DatevProgrammen kein kostenloser Service. Der Anruf im Programmservice hat also nicht wirklich was gebracht. Ich stehe immernoch da und überlege, ob ich mal wieder eine Überweisung per Datenexport/-Import ausführe oder ob ich einen weiteren Versuch über den Datev-Zahlungsverkehr wage... Grüße Kathrin Sohr
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