Och, ich finde das nicht schlimm sich einfach mal auszutauschen, denn davon haben wir alle doch was. Was mich persönlich bei diesen Zeiterfassungslösungen stört ist, dass ich eigentlich von Zeiterfassung rede, aber differenziere zwischen "Mitarbeiter" und "Kundenrechnung". Es kommt nicht selten vor, dass ein Mitarbeiter quasi irgendwo rumeiert, 4h benötigt, dass aber kaum für den Kunden tragbar ist und wir dann nur 2h berechnen, weil der Mitarbeiter trödelig war. Deswegen bin ich über den Zwischenschritt "Ticket mit Aufwänden Mitarbeiter" über eine "manuelle Protokollierung" der Rechnungspositionen nie wirklich einheitlich hinausgekommen. Umgekehrt kommt es selten auch mal vor, dass ein Aufwand am Telefon z.B. "Anpassung x, 3 Stunden" kommuniziert wurde und ein Mitarbeiter ist erheblich schneller und brauch 1-2h. Dann stellen wir 3h auch in Rechnung, da wir die obige Problematik damit wieder kompensieren. Ich denke jede Agentur kennt das, dass nicht wirklich jede erbrachte Leistung exakt jedem Kunden in Rechnung gestellt werden kann bzw. wird... Bei größeren Projekten mit umfangreichen Angeboten erfassen wir intern auch die Zeiten, aber unser Angebot ist fix. Wenn wir also 3 Positionen im Angebot a 30h haben, stellen wir diese auch exakt so in Rechnung, egal was intern protokolliert wird. Deswegen müssten wir wenn wir eine solide Zeiterfassung haben irgendwie anhaken können ob "Kundenrechnung" oder nicht.
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