Ich hatte gerade ein längeres Gespräch mit DATEV: Folgende Problematiken wurden im Zusammenhang mit verschlüsselten Emails diskutiert: Mitarbeiter soll Stick mit ins homeoffice nehmen. Was ist wenn er für 3 Wochen krank ist? Dann können seine an ihn gerichteten verschlüsselten Emails - auch vom Kanzleiinhaber (!!!) nicht gelesen werden. -KEINE VERNÜNFTIGE LÖSUNG von DATEV angeboten. Vorschlag: Es soll jemand beim Mitarbeiter vorbeifahren und den Stick holen. Das geht besonders gut wenn der Mitarbeiter nicht erreichbar ist! Ich reise des öfteren in die USA - dort ist es grundsätzlich verboten, Verschlüsselungstechniken einzuführen. Vorschlag der DATEV: Stick einfach mitnehmen (war wohl nicht ernst gemeint) einen Antrag auf Einführung bei den zuständigen Behörden stellen oder Teamviewer oder ähnliche VNC Software benutzen. Ich bezahle also DATEV um dann Teamviewer dafür zu bezahlen, Lösungen zu schaffen, die DATEV unterbindet. Mir scheint so, dass ich mich nach einer anderen Lösung als die Verschlüsselung über den DATEV Midentity Stick umschauen muss. Die wochenlangen Bemühungen, die Verschlüsselungstechniken letztes Jahr bei mir und diversen Mandanten einzuführen waren dann umsonst. Man ist offensichtlich bei DATEV nicht gewillt, das Problem für die insbesondere kleineren Kanzleien praxistauglich zu lösen.
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