Hallo Herr Hecker, danke für Ihre ausführlichen Ausführungen. Wir haben im Basis-Angebot nur Lodas classic, mit dem ich bis Dato auch sehr gut hingekommen bin. Aber wie ich sehe, für Fusionen der KK wäre wohl die comfort-Variante vom Vorteil. Was die Zahlungsweise der Beiträge angeht, muss ich Ihnen ebenfalls Recht geben. Einzug wäre die richtige Alternative. Aber da muss ich geringfügig gegenwirken und auch aus Erfahrungen der älteren und jüngeren Vergangenheit sprechen. Grundsätzlich ist natürlich immer auch der Mandant gefordert. Aber da unterscheidet sich die schöne Theorie (wie es laufen könnte) von der Praxis. Sprüche wie: „von mir bekommt keiner einen Einzug“ sind da nicht selten. Hat sicherlich auch etwas mit der Vergangenheit zu tun. Da lief, zu mindestens bei uns im Osten, nicht immer alles Reibungslos mit den Einzügen. Vor allem dann nicht, wenn größere AAG-Erstattungen von den KK zu leisten waren und diese ggf. verrechnet werden sollten. Kleinere Firmen sind dann doch auf die zeitnahe Erstattung der AAG’s angewiesen. Da ist sicherlich auch ein wenig Frustdenken dabei, wenn es immer wieder heißt, wenn wir zu spät zahlen, dann kommt sofort SZ und MG und die Herrschaften bei den KK’s lassen sich bei Erstattungen Zeit ohne Ende. Ich muss aber dazu sagen, dass sich dieses Problem bei einer Großzahl von KK’s merklich gebessert hat. Nicht bei allen! Trotz allem, müssen wir mit allem Leben und die Mandanten unterstützen. Da kommen solchen Fusionen nie zur richtigen Zeit und Nerven gewaltig. Können die nicht alle zur gleichen Zeit fusionieren, dann hat man den Aufwand nur einmal im Jahr. Alle Monate kommen neue hinzu und immer wieder geht der Misst von vorne los. VG Ralf Hoffmann p.s. Hier im speziellen Fall der AOK, hatten die Krankenkassen Thüringen und Sachsen schon vor wenigen Jahren fusioniert. Nur jetzt haben Sie auch eine gemeinsame Betriebsnummer gewählt. Warum das zu Fusionszeiten nicht möglich war, entschließt sich mir völlig. Schon alleine die Frage der Mitarbeiter der AOK bei einem Anruf: Thüringen oder Sachsen? Da liefen wahrscheinlich zwei Programme im Hintergrund. Ist ja auch für die Mitarbeiter der AOK sicherlich kein Zuckerschlecken in der Vergangenheit gewesen. Von der Kostenfrage ganz zu schweigen. Zwei Programme zu pflegen, Mehraufwand der Mitarbeiter usw. usw. Wer zahlt dies zum Schluss....der Versicherte!!. Naja…..vieles muss man nicht verstehen und will es auch nicht!
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