So hart es jetzt auch klingt, die Schuld bei Telekom zu suchen ist nach meiner Meinung falsch. Wenn der Router von der Telekom bezogen wurde, sind wahrscheinlich nur Standardeinstellungen vorgenommen worden. Oder wurde ein spezieller Service vereinbart? Dieser ist optional und kostenpflichtig. Router sollten über ein Systemhaus installiert / konfiguriert werden. Neue Router beinhalten die Werkseinstellung. Das heißt, dass erst die Firmware upgedatet werden muss und dann folgen die Standard- und Feineinstellungen (Firewall, Zugriff vom LAN, WAN usw.) Die Zahlung von Lösegeld ist absolut verkehrt. Wo ist das Backup? Und wer garantiert das sich der Trojaner nicht nur schlafend stellt und sich in ein paar Wochen/Monate wieder aktiviert? Bevor Sie eine Klage anstreben, sollten Sie die Zeit lieber für Aufklärung in der Kanzlei investieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Anhang / Link geöffnet wurde ist höher als vielleicht ein offener Port. Es gibt zwar keine 100% Sicherheit, ab er wo war der Virenschutz und wie ist der eingehende Mailverkehr gesichert? Vielleicht sollte die Kanzlei-Compliance verfeinert werden. Das größte Risiko sitzt oft vor dem System. Deshalb mein Rat, klären Sie Ihre Mitarbeiter über mögliche Risiken auf. Verzeihen Sie mir die ehrlichen Worte, aber die Telekom wird hier unschuldig sein. VG A. Nala
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