Also entweder ist der Mandant auf Grund des Honorars weg oder der Mitarbeiter ist auf Grund des Gehaltes weg. Die Kollegen hier im Forum sind sich dessen sehr wohl bewusst (denke ich) und gehen dieses Thema konsequent an, auch wenn es erstmal Geld kostet - ich sehe da goldene Zeiten und hochbezahlte Fachkräfte. Das ist halt nur die eine Seite. Wenn ich dann mal einen motivierten, sehr gut bezahlten Mitarbeiter mit digitalisierten Mandanten habe muss dieser aber zwangsläufig mit der Datev Software arbeiten. Ich schätze mal das man 70% der Software im Alltag nicht braucht, es ist träge, unübersichtlich und keiner weiß woher welche Information kommt, wo man überall die Kontonummer eintragen muss etc. pp. Es ist einfach erbärmlich was hier abgeliefert wird und noch erbärmlicher das Datev trotzdem die beste Software am Markt ist. Es ist der Mangel an konkurrenzfähigen Produkten für größere Einheiten der uns bei der Datev hält, der dieses Geschäftsmodel - noch - am Leben hält. Inzwischen ist es ja so, dass man sogar Angst haben muss Personal in der Verwaltung zu verlieren weil selbst dort soviel Programm/Prozesswissen gebündelt ist. Mandanten in DUO anlegen, Vollmachten, Rechte, Schriftverkehr, DMS usw. das sind inzwischen auch gefragte Leute!
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