Hallo Herr Haas, hallo Community, hallo Datev, ich sehe hier noch das weitere Problem, dass die Mitarbeiter:innen in den Monaten Juni 2022 bis September 2022 wesentlich weniger Nettolohn bekommen. War das so gedacht? Der Aufwand besteht also in: - Zuschuss auf € 9,00 ändern und - Diskussionen mit Arbeitgebern ... wird ggf. der Zuschuss als SV/LST-Brutto weitergezahlt, da ansonsten der Ticketvorteil komplett beim AG verbleibt... Und wird dann der Zuschuss im Oktober noch zusätzlich gezahlt, da ja nur Fahrtkostenzuschüsse ab 01/2019 steuerfrei sind, wenn sie zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn zu den Aufwendungen des Arbeitnehmers für folgende Fahrten gezahlt werden: - Zuschüsse für Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Linienverkehr zwischen Wohnung und Tätigkeitsstätte, - Zuschüsse für Fahrten im öffentlichen Personennahverkehr. Wenn zwischenzeitlich das SV/Steuerbrutto erhöht wird, kann ggf. die Zahlung als nicht mehr zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn angesehen werden. Alternativ kann die Erstattung dann als Fahrtkostenpauschale LSt-pauschaliert werden. Also nochmal zusätzlich die KM-Pauschale ausrechnen. Aber was ist wenn die KM-Pauschale nicht reicht? - Zuschuss im Oktober wieder auf den korrekten Betrag zurück ändern. (hier könnte der Betrag gleich im Juni in der Historie geändert werden, damit die Änderung gleich im Juni-Lohn erfasst werden. Problem ist dann nur, wenn das 9,-- Ticket um weitere Monate verlängert wird). Eine Anregung zu weniger Arbeit ist es allerdings nicht. Eher zu mehr Arbeit, aber vielleicht haben ja Kollegen:innen oder die Datev Ideen wie es anders gelöst werden kann oder der Gesetzgeber noch ein einsehen, dass es hier einer schnellen Vereinfachungsregelung bedarf. VG M.Vogt
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