Die Deutsche Post verkauft tatsächlich Adressdaten und wirbt dafür sogar auf ihrer Internetseite: https://www.deutschepost.de/de/a/adressleistungen/beschaffung.html Interessant dabei sind insbesondere folgende Aussagen auf den Unterseiten zu Privat- und Firmenadressen: "Rund 46 Millionen Adressen decken nahezu den gesamten Markt an Privathaushalten ab. Zur Adresspflege wird u.a. die Anschriftenprüfung der Deutschen Post genutzt, wodurch die Adressen fortlaufend auf den neuesten Stand gebracht werden." https://www.deutschepost.de/de/d/deutsche-post-direkt/consumer-adressen.html "Mit rund drei Millionen Business-Adressen bieten wir Ihnen die optimale Grundlage, zielgenau und kostenbewusst neue Geschäftskunden anzusprechen.... Aktuelle und zustellbare Adressdaten aufgrund permanenter Pflege plus zusätzlicher Zustellbarkeitsprüfung" https://www.deutschepost.de/de/d/deutsche-post-direkt/firmenadressen.html Auf der Seite der Berliner Datenschutzbehörde gibt es ein Muster-Widerspruchsschreiben: https://www.datenschutz-berlin.de/buergerinnen-und-buerger/selbstdatenschutz/datencheck/adressenhandel-und-werbung/ Die Deutsche Post beliefert laut diesem (schon einige Jahre alten) Artikel in der Welt https://www.welt.de/wirtschaft/article150392929/Wie-der-Beitragsservice-bei-Kleinunternehmen-Geld-eintreibt.html auch Adresshändler, bei denen der Rundfunkbeitrag-Beitragsservice (früher GEZ) Adressen einkauft. Auch diese Datenschutzinformationen der Deutschen Post https://www.deutschepost.de/de/d/deutsche-post-direkt/deutsche-post-direkt-datenschutz.html enthalten interessante Informationen
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