Hallo in die Runde, anscheinend konnte ich gestern mit meinem Beitrag nicht alle fachlichen Fragen vollumfänglich beantworten. ❔❔ Deshalb empfehle ich ein ausführliches Gespräch mit dem/der Ansprechpartner:in von DATEV zu suchen. Meine Kolleg:innen beantworten gerne alle Fragen des Zusammenspiels Digitalisierungs-Cockpit & Label im Detail und individuell. Drei Aspekte aus der Diskussion möchte ich aber aufgreifen: Wenn eine Kanzlei keinerlei Lohndienstleistung anbietet, kann sie sich selbstverständlich für das Label qualifizieren. Die nicht-berechtigte Verwendung des Label-Signets ist kein Kavaliersdelikt! Wenn wir davon etwas mitkommen sollten, leiten wir entsprechende Maßnahmen ein. Basis für die Verwendung des Labels sind die zugehörigen Nutzungsbedingungen. Die Datenbasis aller teilnehmenden Kanzleien am Digitalisierungs-Cockpit = die Anzahl der Kanzleien, die Daten senden, fließt in den Benchmark im Cockpit. Der Benchmark beinhaltet die Historie des Cockpits seit bestehen und ist zeitlich nicht auf 365 Tage beschränkt. So kann es sein, dass Kennzahlen, die seit Beginn des Cockpits in 2018 enthalten sind, deutlich mehr Kanzleien als Datenbasis für den Benchmark vorweisen können, als neuere Kennzahlen, die erst im Laufe der Zeit hinzugekommen sind. Als Beispiel sei hier die Steuern-Kennzahl aus 2021 genannt. Diese jüngere Kennzahl hat deutlich weniger Einsendungen als Datenbasis für den Benchmark. Der Benchmark hat i.e.S. nichts mit den Kanzlei-individuellen Ergebnissen und einer möglichen Label-Vergabe zu tun. Wenn dazu noch weitere Frage bestehen, schlage ich gerne nochmal ein Gespräch mit dem/der Ansprechpartner:in von DATEV vor 🤓 Viele Grüße aus dem HO Julia Schöner
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