Warum DATEV seine Supportzusage geändert hat, kann nur die DATEV selbst beantworten. Dennoch verstehe ich die Überraschung nicht. Wer 2013 neue Hardware mit Windows 8.1 Lizenzen gekauft hat, wird diese kaum bis 2023 einsetzen. Wer ehrlich zu sich selbst ist wird einräumen, dass nach 5 Jahren spätestens die Hardware an den Arbeitsplätzen (nicht notwendigerweise die Server) ausgetauscht wird. Auch 2015 noch. Wie gesagt, Windows 10 wurde vor nicht mal 2 Jahren endlich Freigegeben. Und bis 2020 (5 Jahre) würde man so ein neu gekauftes System doch noch gerne einsetzen. Nun ist schon mitte 2018 damit schluss. Man wird also dafür bestraft, das aktuellste von der Datev freigegebene Bestriebssystem mit bestellt zu haben. Hätte man das 4 Jahre ältere Win7 bestellt bzw. mittels Downgraderecht so installiert, hätte man dieses bis 2020 benutzen können. Und das gleiche Spielchen spiegelt sich beim Server BS ja auch. Wer ein altes 2008R2 bestellt hat, ist demnächst besser bestellt als der, der schon auf das neuere 2012 (damals logischerweise noch ohne R2) Pferd gesetzt hat.
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