Ja, kann ich durchaus verstehen! Alles über Datev ist mir auch lieber. Bei bis zu 10 Mitarbeitern war es einmal ein kostenloses Tool (Altvertrag). Zeiterfassung und Grundpflege der Stammdaten erledige ich auch weiterhin über Datev. Nur zu Beginn Namen anlegen, email-Adressen und einmal die Urlaubsansprüche pflegen. Lediglich Sonderurlaube usw. muss natürlich später individuell gehandhabt werden. Für mich nur einfacher weil die Zettelwirtschaft / Vorlagenwirtschaft als pdf wegfällt. Ich sehe auf einen Blick Kollisionen von Urlaubszeiten, habe als Abfallprodukt einen Urlaubskalender (vorher manuell über Excel oder outlook) und die Resturlaubstage werden automatisch gepflegt (alternativ zu manuellen Eingaben im Datev Lohnprogramm) Bin derzeit auch solange glücklich damit wie wir das nicht Datev-programmseitig abgewickelt bekommen. Hier wäre mir ein workflow-Tool dazu auch lieber, klar. Der Mitarbeiter ist aber auch froh da er im Formular nicht jedes Mal nachschauen muss wie viele Resturlaubstage denn noch übrig sind, Fehlberechnungen gibt es nicht mehr usw. In großen Teams kann ich auch die Freigabewege delegieren. Pfiffig gelöst. Meine Vermutung ist dass die monatlichen Kosten für das Tool durch unsere interne Zeitersparnis gedeckt sind. Die Genehmigung eines Urlaubsantrages mit allen notwendigen Informationen (Kollission, wann und wer) ist ohne login in das System per Mausklick möglich. Früher stand der Mitarbeiter mit dem Zettel bei mir, das wurde abgezeichnet oder korrigiert (meist falsche Resturlaube) und bis zur Ablage verfolgt. Das Ganze dann pro Mitarbeiter mehrmals im Jahr. Nun klicke ich mehrmals pro Jahr "zustimmen oder ablehnen" mit der Maus.
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