Lieber Herr Wielgoß, vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Zwischenzeitlich haben wir mit Hilfe aus Nürnberg, die ich parallel über den Berater meines Vertrauens vermittelt bekommen habe, das Problem der fehlenden Adressen und Bankverbindungen über einen ASCII Export der Stammdaten 2015 und Import nach 2016 lösen können. Es ist derzeit immer eine Individualisierung des Debitors / Kreditors wie oben geschildert notwendig, das sieht das System so vor und wurde mir von der Entwicklerin bestätigt. Im zentralen Teil über die Kanzlei wird der Geschäftspartner angelegt, dort stehen nur die Reiter Adresse, Kommunikation, Bank und Korrespondenz zur Verfügung. Die Reiter OPOS-Allgemein, Zahlungsvorschlag und individuelle Felder sind im Mandanten verfügbar. Selbst wenn ich dort keine Einträge vornehme, muss ich den Geschäftspartner individualisieren, um ihn nutzen zu können. Die Sachkontenlogik ist definitiv eine andere, wir haben keine I-Sachkonten in Nutzung, das würde der Idee des Konzernkontenplans auch vollkommen widersprechen. Ausblick: Die DATEV plant ihre Logik für die Debitoren und Kreditoren aufzubrechen, damit zukünftig Adressdaten und Bankverbindungen auch über die Erstanlage hinaus zentral auf Kanzlei-Ebene gepflegt werden können. Ich bleibe mit der Entwicklerin diesbezüglich in Kontakt. Sollten sich hier User tummeln, die sich für das Thema interessieren, lade ich herzlich zum Austausch von Anforderungen ein, wir werden u. U. bei der Gestaltung Einfluss nehmen können. Wir arbeiten mit dem DATEV Arbeitsplatz pro und Kanzlei-Rechnungswesen pro. Die Entwicklerin erwähnte, es gäbe noch eine alternative Konstellation zentraler Geschäftspartner über das Auftragswesen, auf die Sie vermutlich oben anspielen, da wir das aber nicht im Einsatz haben (passt nicht zu unserer Branche), entfällt diese Möglichkeit für uns. Die vom System bei Individualisierung vorgegebene "Gültigkeitsdauer bis" für Adresse und Bankverbindung wird mit dem nächsten Release korrigiert, dabei handelt es sich um einen Programm-Fehler. Viele Grüße zurück Brigitte Hörkens
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