Guten Tag zusammen, wir sind selbstbuchender Mandant und steigen derzeit von Lodas auf Lohn und Gehalt um. Zu diesem Zwecke laufen beide Systeme so lange parallel, bis auch beide die absolut identischen Lohnabrechnungen "ausspucken" (Lohn und Gehalt ist natürlich als Testmandant geschlüsselt). Besonder aufwendig waren bei der Umstellung leider die BAV-Verträge und die Firmenrad-Daten, aber das haben wir mittlerweile bereinigt und die meisten Abrechnungen passen. Aber eben nicht alle. Konkret gibt es folgende Probleme: 1.) Gibt man Stundenlohn nicht nur in einer Buchung ein (z.B. wegen verschiedener Kostenstellen), rundet Lohn und Gehalt falsch. So werden aus 81,5 Stunden x 12,50 Euro z.B. 1.018,76 Euro und nicht 1.018,75! 2.) Die Steuerfreiheit der SFN-Zuschläge wird im Lohn und Gehalt anders ermittelt, leider bin ich aber noch nicht dahinter, woraus sich die Differenz zum Lodas ergibt, zumal in beiden Systemen die hierfür empfohlenen Stammlohnarten hinterlegt sind. Obige Punkte vielleicht auch als Hinweis für andere, die den Umstieg ebenfalls planen. Punkt 1 kann ich umgehen, da ich die Kostenstellentrennung der Stunden ja im Lohn und Gehalt nicht nachvollziehen muss und somit die Stunden in einer Summe eingeben. Hinter Punkt 2 komme ich hoffentlich noch hinter. Nun aber zu meiner Frage: Trotz größter Sorgfalt lässt es sich leider nicht immer vermeiden, dass im Lodas Nachberechnungen auf Vormonate gemacht werden müssen. Eine neue Komplettübernahme des Lohns (was ich hier schon als Lösungsvorschlag gelesen habe) ist aber vollkommen inakzptabel, da dann stunden- und tagelange Anpassungsarbeiten noch einmal gemacht werden müssten. Um nun aber gleiche am Jahresende gleiche Lohnkontowerte zu erhalten, muss ich die Vormonatskorrektunren aus Lodas ja auch im Lohn und Gehalt irgendwie nachhalten. In die Monate vor der Übernahme komm ich aber nicht herein, ich kann also nicht einfach die gleichen Eingaben machen. Ich befürchte daher, dass ich die Lohnkontovortragswerte und die Schätzbeiträge für die Sozialversicherung im Lohn und Gehalt manuell anpassen muss. Gibt es hierfür irgendwo einen Leitfaden, wie dies am besten geschieht, oder idelaerweise eine andere Lösung? Aktuell bin ich schon am überlegen, die Parallelabrechnung bis zum Jahresende laufen zu lassen und dann erste umzusteigen, um dieses Problem zu umgehen.
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