Hallo zusammen, wegen der Umstellung im September und der eingeschränkten Funktionalität des Pins/Tan Zahlungsverkehrs über den Drittanbieter haben wir auf EBICS umgestellt. Leider stelle ich nun fest, dass das Verfahren aus Anwendersicht unsicherer ist, als das PIN/Tan verfahren. Bei EBICS muss man sich nur einmal bei Datev anmelden, mit SmartCard oder mIDentity. Danach gibt es keine weiteren Sicherheitsstufen mehr. Ich spreche wie gesagt aus der Anwender Perspektive. Welche Sicherheiten es im Hintergrund gibt weiß ich nicht. Aber bei PIN/Tan habe ich zusätzlich zu der Anmeldung in Datev selbst mit SmartCard oder mIDentity noch einen Pin die ich eingeben muss und schließlich die zugeschickte Tan. Das sind also 3 Sicherheitsstufen im Vergleich zu EBIC mit nur einer Stufe. Natürlich haben wir eine Firewall und einen Virenscanner aber 100% sicher sind auch die nie. Wenn also ein Hacker zugriff auf einen Rechner bekommt, wo der Dongel dran steckt und authentifiziert ist, kann er Überweisungen ohne jede weitere Hürde ausführen. Hier hätte ich einen Verbesserungsvorschlag. Man sollte in Datev für Ebics einen Pin hinterlegen könnte, so wie man es auch in anderen Bankprogrammen machen kann. Beste Grüße Alexander D.
... Mehr anzeigen