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Beleg an festgeschriebene Buchung anhängen

Abgelehnt
letzte Antwort am 12.02.2024 10:59:05 von DoreenLapstich
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manu33
Fortgeschrittener
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Als Steuerberaterungskanzlei hätten wir gerne eine Funktion, dass man bei festgeschrieben Buchungen, wo vorher kein Beleg verknüpft war, nachträglich im Kontoblatt einen Beleg anhängen kann.

Änderung durch DATEV am 06.08.19: Kontoblatt aus Ideen-Titel entfernt

Kanzlei-Organisationsbeauftragter
Status: Abgelehnt
47 Kommentare
DATEV-Mitarbeiter
Stefanie_Herold
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Wo genau möchten Sie den Beleg gerne verknüpfen?

manu33
Fortgeschrittener
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Ich würde den Beleg gerne an den Buchungssatz anknüpfen, ohne eine Generalumkehr.

DATEV-Mitarbeiter
Stefanie_Herold
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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in Kanzlei-Rechnungswesen?

manu33
Fortgeschrittener
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Entweder In Kanzlei-Rechnungswesen oder in Unternehmen-Online über das Kontoblatt.

DATEV-Mitarbeiter
Stefanie_Herold
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Ok, dann ändere ich Ihre Idee auf den Fokus Kontoblatt in Unternehmen online ab

Unsere Versuchsphase von Ideas bezieht sich aktuell nur auf Unternehmen online (Rechnungswesen).

kanzleiboennecke
Fortgeschrittener
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Guten Tag Herr Klosa,

bitte gestatten Sie eine kurze Nachfrage zur Ihrem Wunsch. Ein Kontoblatt kann meines Wissens ja entweder direkt beim Buchen in Kanzlei-Rechnungswesen angehängt werden, oder über die Verknüpfung der Bankumsätze in Unternehmen online.

Wie möchten Sie einen Belege über das Kontoblatt in Unternehmen online anheften ? Die Auswertungen dort sind doch für den Mandanten gedacht. Zudem müsste eine Verknüpfüng nur in Unternehmen online dann wieder zurückgeschrieben werden ins Kanzlei Rechnungswesen.

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Einsiedel

jcnbopa
Beginner
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Guten Tag Herr Einsiedel,

vertretend für Herrn Klosa:

Ihm ging es grundsätzlich darum, dass man einen digitalen Beleg nicht an einen festgeschriebenen Buchungssatz anhängen kann.

Beispiel: Es fehlt ein Beleg, bzw. dieser wurde nicht bei Unternehmen online hochgeladen. Der Mandant reicht  den Beleg per Mail etc. ein. Man bucht die entsprechende Position auf das jeweilige Konto und übermittelt die Umsatzsteuervoranmeldung.

Erst nach Übermittlung der Umsatzsteuervoranmeldung lädt der Mdt. den Beleg bei UO hoch. Der Buchungssatz (ohne Beleg) ist jedoch schon festgeschrieben. Die einzige uns bekannte Möglichkeit den Beleg noch mit dem Buchungssatz zu verknüpfen ist eine Generalumkehr und manuelle Verknüpfung.

Somit der Wunsch:  " [...] bei festgeschrieben Buchungen, wo vorher kein Beleg verknüpft war, nachträglich [...] einen Beleg anhängen [...]"

Zugegebenermaßen ist hier die Erwähnung des Kontoblatts verwirrend.

Mit freundlichen Grüßen

J. Nießen

kanzleiboennecke
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Guten Tag Herr Nießen,

vielen Dank für die Klarstellung. So hatte ich es auch verstanden, nur das Kontoblatt im UO hat für mich nicht wirklich gepasst.

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Einsiedel

liess
Einsteiger
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Die gewünschte Funktion hätte ich auch gerne. Dann würde auch das Problem entfallen, dass künftig ein Import von Daten - in unserem Fall vom Kunden erstellte Ausgangsrechnungen - nicht mehr mit Aufhebung des Festschreibekennzeichens möglich ist. Könnten wir die Rechnungsdaten nur festgeschrieben importieren, können wir die Rechnungen - diese werden über ein Mandanten-DMS importiert (also nicht über DUO) - nicht mehr verknüpfen.

larsboehnke
DATEV-Marktplatz Partner
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So könnte man vielleicht auch nachgereichte Belege zu Rechnungen handeln, die erst nicht ordnungsgemäß waren und dann korrigiert wurden.

mkolberg
Meister
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in Kanzlei-Rechnungswesen?

Ja, bitte in KR. Danke.

DATEV-Mitarbeiter
Stefanie_Herold
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Ich hab jetzt mal das Kontoblatt aus dem Ideen-Titel entfernt.

koecke
Einsteiger
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Bisher leider nur mit "Trick 17" (und "Hilfsbeleg") möglich

gelikom
Beginner
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Guten Morgen,

 

bestätige gleiche Problematik und entsprechend den Wunsch nach digitalem Anheften von Belegen an bereits festgeschriebene Buchungen.

freiburgersteuermann
Fortgeschrittener
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Beispiel: Es fehlt ein Beleg, bzw. dieser wurde nicht bei Unternehmen online hochgeladen. Der Mandant reicht  den Beleg per Mail etc. ein. Man bucht die entsprechende Position auf das jeweilige Konto und übermittelt die Umsatzsteuervoranmeldung.

Erst nach Übermittlung der Umsatzsteuervoranmeldung lädt der Mdt. den Beleg bei UO hoch. Der Buchungssatz (ohne Beleg) ist jedoch schon festgeschrieben. Die einzige uns bekannte Möglichkeit den Beleg noch mit dem Buchungssatz zu verknüpfen ist eine Generalumkehr und manuelle Verknüpfung.



Wenn der Beleg per E-Mail kommt, kann der Sachbearbeiter im Steuerbüro diesen hochladen und verknüpfen. An festgeschriebenen Buchungssätzen sollte nichts nachträglich geändert werden können.

 

Wenn eine Wareneingangsrechnung fehlt, gehört die Buchung auf Wareneinkauf ohne Vorsteuer. Sobald der Beleg eingereicht wird, muss der festgeschriebene Satz storniert und mit Beleg und Vorsteuer gebucht werden.

 

Genauso sollte programmseitig verhindert werden, dass Belege, die mit festgeschriebenen Buchungen verknüpft sind verändert oder gelöscht werden können.

 

Für die Erstellung von Stornobuchungen könnten allerdings komfortablere Funktionen eingerichtet werden.

u_b_
Beginner
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Ich würd' ein Königreich für diese Funktion geben 🙂

Gelöschter Nutzer
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Hallo @freiburgersteuermann,

 


Wenn der Beleg per E-Mail kommt, kann der Sachbearbeiter im Steuerbüro diesen hochladen und verknüpfen. An festgeschriebenen Buchungssätzen sollte nichts nachträglich geändert werden können.

 

Wenn eine Wareneingangsrechnung fehlt, gehört die Buchung auf Wareneinkauf ohne Vorsteuer. Sobald der Beleg eingereicht wird, muss der festgeschriebene Satz storniert und mit Beleg und Vorsteuer gebucht werden.

 

Genauso sollte programmseitig verhindert werden, dass Belege, die mit festgeschriebenen Buchungen verknüpft sind verändert oder gelöscht werden können.

 

Für die Erstellung von Stornobuchungen könnten allerdings komfortablere Funktionen eingerichtet werden.


sorry da kann ich nur widersprechen. Nur weil DATEV es nicht anders hinbekommt, heißt es nicht, dass es auch anders geht. So kann Lexware Belege auch nachträglich zu einer Buchung hinzufügen. Der Fehler von DATEV ist der, dass die Verkünpfung in dem Buchungssatz gespeichert wird.

 

Es geht alles, man muss es nur wollen. Technisch ist das eine ablsolute Lachnummer (sog. m:n-Verknüpfung über die Buchugssatz-ID); nur DATEV verweigert sich aus meiner Sicht mit fadenscheinigen Gründen. Wenn der Beleg zu einer Buchung (in einer eigenen Tabelle) gespeichert wird, bräuchte man keine Stornierungen. So macht es DATEV ja auch mit der Verknüpfung Buchungssatz und Anlagevermögen.

 

Lexware ist übrigens auch GoBD-Konform und geprüft!

 

Gruß Achilleus

freiburgersteuermann
Fortgeschrittener
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Hallo @Gelöschter Nutzer ,

 

da gebe ich Ihnen Recht, es geht sicher auch komfortabler. Wenn seitens des Rechnungswesens auch dokumentiert wird, wann welcher Beleg hinzugefügt oder entfernt wurde, geht es sicher auch ohne Stornobuchungen. Dazu hatten wir uns ja auch schon hier unterhalten:

 

https://www.datev-community.de/t5/Office-Management/Dokumentenablage-Ablagestruktur/m-p/132729/highlight/true#M9458

 

Das von mir oben zitierte wurde zwar im Original entfernt, dennoch sollte wohl unterschieden werden:

 

  • Eine Buchung ist richtig und wird nur nachträglich mit einem Beleg ergänzt - Dazu braucht es kein Storno.

 

  • Eine Rechnung fehlt, Vorsteuer darf nicht geltend gemacht werden. Der Beleg wird nachgereicht - Dann wird die Buchung storniert und mit Vorsteuer eine neue Buchung erstellt.

 

Da ich mir wünsche, dass von der anderen Seite herangegangen wird, wie etwa hier erläutert,

 

https://www.datev-community.de/t5/Betriebliches-Rechnungswesen/Programmfehler-Anwendungsschwierigkeiten-Verbesserungsvorschl%C3%A4ge/m-p/84560/highlight/true#M13096

 

würde für mich ein sinnvoller Ablauf folgendermaßen aussehen:

 

Es gibt eine Abbuchung eines Lieferanten auf dem Bankkonto, der Beleg dazu kann aber nicht gefunden werden und wird angefordert - Der Automat bucht vorläufig Aufwand an Bank. Für den Fall, dass der Beleg nicht mehr kommt, wäre dies die richtige Buchung.

 

Der Beleg kommt ins System und wird Aufwand plus Vorsteuer an Verbindlichkeit gebucht - Der Automat findet die ursprüngliche Buchung, storniert diese und ersetzt sie durch Verbindlichkeiten an Bank.

 

So einen Ablauf werde ich wohl in meinem Berufsleben nicht mehr mitbekommen, aber meine Kinder oder Enkelkinder vielleicht.

 

@u_b_  Welches Königreich hätten Sie denn? Oder können wir wählen? Vielleicht gibt es dort ja schon ein Rechnungswesen pro comfort.

thomasjeising
Einsteiger
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Ich wünsche mir diese Funktionalität ebenfalls sehnsüchtig. Wir würden das insbesondere für die Digitalisierung des JA-Erstellungsprozesses nutzen. Damit würde der Digitalbeleg direkt über die JA-Buchung vollkommen transparent am Konto "kleben" und müsste nicht mehr gesondert im DMS abgelegt werden.

gelikom
Beginner
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Hallo sehr geehrte User,

 

da ich dieses Thema wieder entflammt habe hier, und mittlerweile so einige der ähnlichen bzw. gleichen Ansicht ist, sollte man DATEV intern vielleicht überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre hier einzugreifen. Ich persönlich nutze DATEV hauptberuflich. Ich bin ziemlich zufrieden damit.

Nebenberuflich als selbständiges Unternehmen sind wir momentan kurz vor dem Erwerb eines größeren ERP-System (im ersten Schritt erst mal nur Fibu). Neben DATEV ist noch ein weiteres System im Rennen. Warum erzähle ich das? Weil das andere System genau diese Funktion erfüllt. Ich möchte nicht behaupten, meine Entscheidung an dieser Funktion festzumachen, aber es sind letztlich die Kleinigkeiten und die Einsicht, auch kleinere Verbesserungen vorzunehmen. Und zum Schluss das Geld, und da hat DATEV momentan noch weit die Nase vorn, weshalb noch keine Entscheidung getroffen wurde. 

 

Wir werden sehen.

 

PS: Ist manchen von Euch die Begrenzung mancher Beschriftungsfelder wie bspw. Buchungstext oft auch zu kurz 🙂 🙂